WhatsApp: Neue Funktion kündigt die Zukunft des Messengers an
WhatsApp testet gerade ein neues Element in der Suche. Wer bislang eine unbekannte Nummer eingibt, sieht meist nur ein anonymes Profil. Das soll sich ändern. Künftig zeigt der Messenger mehr an.
In der aktuellen iOS-Beta von WhatsApp deutet sich eine neue Funktion an, die den Umgang mit fremden Kontakten verbessert. Suchen Nutzer in der App eine Telefonnummer, zeigt die App künftig weitere Informationen an, allen voran den zugehörigen Nutzernamen. Die neue Darstellung soll helfen, Kontakte schneller zu erkennen und Verwechslungen zu vermeiden.
Bisher bleibt die Suche nach einer unbekannten Nummer in der Regel ziemlich unergiebig. Nutzer sehen lediglich die Telefonnummer selbst, eventuell noch ein Profilbild, mehr nicht. Auch der selbst vergebene Name (Push-Name) steht normalerweise nicht bereit, solange es zwischen beiden Personen keinen Kontakt gab.
Künftig soll WhatsApp in solchen Fällen den hinterlegten Benutzernamen anzeigen, sofern dieser öffentlich sichtbar ist. Das soll mehr Orientierung bieten, ohne gleich die Nummer speichern zu müssen. Dabei bleibt der Zugriff auf die Nummer selbst eingeschränkt, wenn über den Nutzernamen gesucht wird, um für mehr Datenschutz zu sorgen.
Der neue Suchmechanismus ist Teil einer größeren Maßnahme. WhatsApp plant, die App schrittweise von Telefonnummern auf Benutzernamen umzustellen. Schon jetzt stehen dazu erste Hinweise in der Betaversion des Messengers bereits.
Der eigentliche Rollout dürfte dann aber wohl erst Ende 2026 beginnen. Unternehmen sollen bis Juni 2026 sicherstellen, dass ihre Systeme mit der neuen ID-Struktur kompatibel sind.
Noch befindet sich das neue Such-Feature in der Entwicklung und ist nicht für alle Tester sichtbar. WhatsApp will zunächst noch die Zuverlässigkeit verbessern, bevor alle Beta-Programm-Teilnehmer die Funktion erhalten (Quelle: WABetaInfo).
Quelle: giga.de
Google Fotos bekommt ein praktisches KI-Upgrade. Damit lassen sich doppelte Bilder blitzschnell aufräumen und Speicherplatz freigeben. Viele Smartphones laufen schneller voll, als Nutzern lieb ist – oft durch unzählige doppelte, missglückte oder versehentlich geschossene Fotos. Laut "Phone Arena" soll Google Fotos dieses Problem bald mit einem neuen KI-gestützten Feature lösen, das bereits in wenigen Wochen für Android und iOS ausgerollt werden soll. Google führt das sogenannte "Stacking" ein: Die App gruppiert künftig ähnliche Fotos in einem Stapel, damit Nutzer nur noch das beste Bild behalten müssen. Wer möchte, kann die Auswahl auch komplett der KI überlassen – ein Tipp genügt, und alle weniger gelungenen Aufnahmen werden gelöscht. Das Ergebnis: eine deutlich aufgeräumtere Galerie und mehr Speicherplatz. Die Funktion erinnert an das Pixel-Feature "Top Shot", das aus mehreren Aufnahmen die beste wählt. Anders als Top Shot soll das neue Stacking-Tool aber für alle Google-Fotos-Nutzer verfügbar werden – auch auf iPhones. Ob die neue Funktion aktiv ist, lässt sich leicht nachsehen: Google Fotos öffnen, Profil oben rechts, Google Fotos Einstellungen, Präferenzen. Taucht dort die Option "Group similar photos" auf, ist das Feature bereits freigeschaltet. Vorerst soll der Rollout auf Android-Geräten beginnen, iOS folgt später. Quelle: Chip.de
Gerade in der Vorweihnachtszeit nehmen betrügerische Anrufe zu. Im Vodafone-Netz werden Nutzer bereits seit sechs Monaten durch den Spam-Warner geschützt. Im Schnitt warnt dieser täglich 210.000 Mal vor verdächtigen Nummern. In der Vorweihnachtszeit steigt die Gefahr von Betrugsmaschen, insbesondere über Telefonanrufe. Vodafone hat mit dem Spam-Warner nun schon seit sechs Monaten ein System im Einsatz, das Handynutzer vor potenziellen Betrugsanrufen schützt. Dabei wird auf dem Smartphone-Display ein Hinweis angezeigt, wenn ein eingehender Anruf als potenziell betrügerisch eingestuft wird. Der Spam-Warner sendet täglich zahlreiche Warnmeldungen und zeigt damit die allgegenwärtige Bedrohung durch Telefonbetrug auf. Seit der Einführung Anfang Mai 2025 hat das System laut Vodafone im Durchschnitt rund 210.000 Warnmeldungen pro Tag ausgespielt. Am 27. Mai 2025 sei ein Rekordwert mit über 660.000 Warnungen erreicht worden. Insgesamt sind demnach bereits 41 Millionen Warnmeldungen an Handynutzer im Vodafone-Netz erfolgt. Das System arbeitet mit einer Datenbank, in der mehrere tausend bekannte Spam-Rufnummern gespeichert sind. Erkennt das System einen Anruf von einer dieser Nummern, erscheint auf dem Bildschirm die Meldung „Vorsicht: Betrug möglich!“. Nach Angaben von Vodafone nehmen nur etwa 12 Prozent der Nutzer Anrufe entgegen, bei denen die Warnmeldung erscheint. Bei unbekannten Nummern ohne Warnung liege die Annahmequote dagegen bei etwa 60 Prozent. Trotzdem mahnt Vodafone zur Vorsicht. Technik kann helfen, Betrugsversuche zu erkennen, ersetzt aber nicht die Aufmerksamkeit der Nutzer. Ein Großteil der unerwünschten Anrufe sei darauf zurückzuführen, dass Nutzer ihre Telefonnummern etwa bei Gewinnspielen oder anderen Aktionen angeben, ohne auf das Kleingedruckte zu achten. Dort wird oft auf eine mögliche Weitergabe der Daten hingewiesen. Die Nummern landen so bei Datenhändlern und sind für Betrüger leicht zugänglich. Der Spam-Warner kann nur bei bekannten Rufnummern eine Warnung ausgeben. Da Betrüger häufig ihre Telefonnummern wechseln, kann es auch weiterhin zu nicht erkannten Betrugsanrufen kommen. Beschwerden über verdächtige Rufnummern sind bei der Bundesnetzagentur möglich. Eine Sperrung durch Vodafone erfolgt nur auf deren Anordnung. So bietet der Spam-Warner eine zusätzliche Schutzschicht im Mobilfunknetz, kann aber die eigene Wachsamkeit nicht ersetzen. Besonders in der Weihnachtszeit rät Vodafone zur erhöhten Aufmerksamkeit. Nutzer sollten keine sensiblen Daten am Telefon preisgeben und verdächtige Anrufe ignorieren. Quelle: Connect
WhatsApp erlaubt es jetzt, anstatt alle Medien beispielsweise einfach nur Videos zu löschen. Zunächst profitieren Android-Anwender von dem Feature. Bislang war die Funktion zum Leeren eines Chats in WhatsApp ziemlich eingeschränkt. Einzelne Dateitypen ließen sich beim Löschvorgang nicht ausklammern. Jetzt erprobt der Messenger ein deutlich komplexeres Tool zur Bereinigung. Mit diesem ist es Ihnen möglich, beispielsweise Sprachnachrichten zu behalten und nur Fotos und Videos zu löschen. Außerdem hat das Entwicklerstudio eine Sicherheitsfunktion für mit Stern markierte Mitteilungen eingebaut. Wenn Sie ein Android-Smartphone haben, können Sie das optimierte Leeren eines Chats bereits in einer Betaversion ausprobieren. Entweder alle oder keine, so rudimentär fiel die Auswahl der zu entfernenden Dateien in WhatsApp-Chats bislang aus. Sie konnten mit einem Haken vor der Bestätigung des Leerens Medien behalten oder löschen. Wie WABetaInfo meldet, ändert sich dieser Prozess mit der WhatsApp-Betaversion 2.25.34.5 für Android. Mit dieser Aktualisierung hält ein umfangreiches Menü zur Bereinigung Einzug. Sie erreichen die Option wie gewohnt über die drei Punkte rechts oben und dem Eintrag "Chat leeren". Alternativ gibt es denselben Eintrag ganz unten im Profil des jeweiligen Kontaktes. Nach der Auswahl der Option öffnet sich unten im Bildschirm ein neues Menü. Zunächst können Sie dort auswählen, ob alle Nachrichten samt Medien oder nur Mediendateien gelöscht werden sollen. Beim Tippen auf "Nur Mediendateien" öffnet sich ein Auswahlfenster. Die angezeigten Inhalte variieren je nach den im Chat übermittelten Elementen. So lassen sich beispielsweise gezielt Videos und GIFs, Bilder und Audio-Dateien entfernen. Es können auch Kästchen für das Behalten oder Löschen von Dokumenten und Sticker vorhanden sein. Ganz unten sehen Sie, wie viel Speicherplatz Sie nach der Bereinigung freiräumen. Besonders wichtige Mitteilungen oder Mediendateien lassen sich in WhatsApp mit einem Stern markieren. Hierfür halten Sie die Nachricht lange gedrückt und wählen rechts oben das Stern-Icon aus. Anschließend wird die Mitteilung in einem dedizierten Bereich im Profil des Kontaktes gespeichert. Damit diese wichtigen Informationen nicht auch direkt gelöscht werden, hat die neue "Chat leeren"-Option ein zusätzliches Kästchen. Nur wenn Sie dieses antippen, verschwinden die mit Stern markierten Elemente. Gelöschte Medien bleiben übrigens weiterhin in der Galerie des Handys gespeichert. Quelle: teltarif
Smartphones sind längst mehr als nur Technik – sie sind unser wichtigster technischer Begleiter. Damit Kundinnen und Kunden ihr Gerät sorgenfrei und möglichst lange nutzen können, startet Vodafone im Rahmen der Smartphone-Ratenzahlung das 5 Jahres-Versprechen: Fünf Jahre lang profitieren Kundinnen und Kunden von einer kostenlosen Verlängerung der Herstellergarantie und gratis Akku-Tausch bei Bedarf durch Vodafone. So bleibt das Smartphone dauerhaft leistungsfähig, während die flexible Ratenzahlung maximale finanzielle Freiheit bietet – ganz ohne Sorgen um unerwartete Reparaturkosten oder nachlassende Akkuleistung. Gleichzeitig trägt die längere Nutzung dazu bei, wertvolle Ressourcen zu sparen und die Umwelt zu entlasten. Vom Bezahlen an der Kasse über Bahntickets bis hin zur schnellen Kommunikation – ohne Smartphone geht heute kaum noch etwas. Gleichzeitig steigen die Anschaffungskosten für neue Geräte. Laut Bitkom-Studie 2025 wollen immer mehr Menschen in Deutschland ihr Smartphone länger nutzen. Derzeit werden Smartphones in Deutschland im Schnitt nach etwa 2,5 Jahren ersetzt. Eine Verlängerung der durchschnittlichen Nutzungsdauer auf fünf bis sieben Jahre könnte die Treibhausgas-Emissionen von Smartphones um etwa die Hälfte reduzieren. Genau hier setzt Vodafone mit dem neuen 5 Jahres-Versprechen an: Durch die kostenlose Verlängerung der Herstellergarantie und den gratis Akku-Tausch unterstützt Vodafone seine Kundinnen und Kunden dabei, ihr Smartphone bis zu fünf Jahre sorgenfrei und länger zu nutzen. Im April 2025 hat Vodafone Deutschland sein Bezahlungsmodell für Smartphones überarbeitet. Zuvor war die Gerätezahlung auf 24 Monate begrenzt. Mit dem neuen Modell werden die Kosten für Tarif und Smartphone getrennt und können in unterschiedlichen Laufzeiten gewählt werden, was Kundinnen und Kunden mehr Transparenz und Flexibilität bietet. Bisher war das Angebot ausschließlich digital verfügbar – ab dem 27. August können Kundinnen und Kunden ihre gewünschte Laufzeit auch in allen Shops und über die Hotline wählen. Ebenfalls ab dem 27. August profitieren alle Mobilfunk-Kundinnen und -Kunden von Vodafone mit Wohnsitz in Deutschland vom 5 Jahres-Versprechen: In allen Tarifen ab GigaMobil M und GigaMobil Young M ist das Rundum-Sorglos-Paket automatisch und kostenlos integriert. Wer einen XS- oder S-Tarif nutzt, kann das 5 Jahres-Versprechen flexibel für nur 3,99 Euro pro Monat hinzubuchen – auch rückwirkend bis zu 120 Tage nach Vertragsabschluss. Die Option ist monatlich kündbar und bleibt aktiv, solange ein berechtigter Mobilfunk-Vertrag mit Geräte-Ratenzahlung besteht – maximal jedoch fünf Jahre ab Kaufdatum. Danach endet das 5 Jahres-Versprechen automatisch. Das Paket gilt immer für das zuletzt erworbene Smartphone und startet bei einem neuen Gerätekauf mit Ratenzahlung in einem der berechtigten Tarife erneut. So genießen Vodafone-Kundinnen und -Kunden maximalen Schutz und sorgenfreie Smartphone-Nutzung – Jahr für Jahr. Was hinter dem 5 Jahres-Versprechen steckt? Nach Ablauf der regulären Herstellergarantie von bis zu zwei Jahren verlängert Vodafone die Garantie auf bis zu fünf Jahre und bietet einen kostenlosen Akku-Tausch an, sobald die Batteriekapazität unter 80 Prozent sinkt. Voraussetzung ist, dass keine Schäden durch Wasser, Hitze, Sturz, Manipulation oder andere äußere Einflüsse vorliegen. Für alle Fälle, die nicht durch die Herstellergarantie abgedeckt sind, gibt es bei Vodafone eine flexible Versicherungsoption: Die Smartphone-und-Tablet-Versicherung schützt bereits ab 2,99 Euro pro Monat im Basis-Schutz gegen Display-Brüche und Wasserschäden – oder alternativ im Rundum-Sorglos-Paket auch gegen Diebstahl. So bleibt das Smartphone jederzeit bestens geschützt und Kundinnen und Kunden genießen maximale Sicherheit und Komfort. Vodafone möchte dazu beitragen, die Lebensdauer von Mobiltelefonen deutlich zu verlängern. Mit dem neuen 5 Jahres-Versprechen – inklusive verlängerter Herstellergarantie und kostenlosem Batterietausch – können Kundinnen und Kunden ihr Smartphone jetzt bis zu fünf Jahre sorgenfrei und auch länger nutzen. Quelle: Vodafone
WhatsApp testet aktuell neue Privacy-Funktionen. Unbekannte Nachrichten landen künftig in einem eigenen Ordner, um Nutzer besser zu schützen. WhatsApp entwickelt eine Funktion, die Nachrichten von unbekannten Kontakten automatisch in einen separaten Ordner verschiebt. So sollen Nutzer ihre Chats besser organisieren und unerwünschte Nachrichten vermeiden können. Laut "WABetaInfo" können Nutzer in diesem Ordner entscheiden, ob sie antworten, löschen, melden oder blockieren möchten. Bestehende Chats bleiben unverändert – die Änderung betrifft nur neue Nachrichten von Fremden. Das Feature ergänzt die geplante Möglichkeit, über Benutzernamen statt Telefonnummern zu kommunizieren. WhatsApp-Update: Das sollten Nutzer wissen - Nur zukünftige Nachrichten werden in den Requests-Ordner verschoben. - Profilbild, Name und Nachrichtenvorschau sind sichtbar, bevor man reagiert. - Das Feature erhöht die Kontrolle über eingehende Nachrichten und reduziert Spam im Hauptchat. Die neue Einstellung "Who can message me" erlaubt es, zwischen "Jedem" und "Meinen Kontakten" zu wählen. So werden Nachrichten von unbekannten Absendern entweder direkt angezeigt oder in den Requests-Ordner verschoben. Die Funktion soll zunächst in der Beta getestet und später für alle Android-Nutzer verfügbar sein. Quelle: Chip
Ab sofort startet WhatsApp in die Ära der Interoperabilität durch Drittanbieter-Chats. Unterhaltungen mit anderen Messengern werden nach langer interner Testphase unterstützt. Das Feature ist in der neuesten WhatsApp-Betaversion für Android und iOS integriert und freigeschaltet. Ganz oben in den Einstellungen wird die Funktion prominent beworben. Sie erhalten einen Hinweis, dass Drittanbieter-Apps Sicherheit und Daten möglicherweise anders behandeln. Es obliegt den fremden Entwicklerstudios, ob sie sich für die Interoperabilität öffnen wollen. Zum Start ist nur der Dienst BirdyChat kompatibel. Aufgrund seiner Einstufung als Torwächter durch die Europäische Union muss sich WhatsApp für ähnliche Kommunikationstools öffnen. Um dem Gesetz über digitale Märkte (Digital Markets Act, DMA) zu entsprechen, startet das zu Meta gehörende Chatprogramm nun die Kompatibilität mit fremden Messengern. WABetaInfo meldet, dass sowohl die Betaversion 2.25.33.8 für Android als auch die Betaversion 25.32.10.72 für iOS von WhatsApp das Feature enthalten. Direkt in den Einstellungen werden Sie von einem Hinweis auf die Neuerung begrüßt. Es ist zudem möglich, über diesen Hinweis zur Einrichtung zu gelangen. Ansonsten finden Sie die Optionen für die Drittanbieter-Chats im Menüpunkt Konto. WhatsApp erklärt zunächst, dass die Funktion die Kommunikation mit zulässigen fremden Messengern über die Telefonnummer erlaubt. Außerdem können Kontakte, die in WhatsApp blockiert wurden, über die externen Anwendungen Nachrichten schicken. Meta beteuert, keine Einsicht in die Drittanbieter-Chats zu haben. Sie können sich entscheiden, ob Mitteilungen von fremden Chatprogrammen im selben oder einem getrennten Postfach angezeigt werden sollen. Ebenso lassen sich gewünschte Drittanbieter-Apps auswählen. Der erste Dienst, welcher Konversationen mit WhatsApp unterstützt, ist BirdyChat. Dabei handelt es sich um einen Service, der hauptsächlich für die berufliche Kommunikation gedacht ist. Sie können die Anwendung hier für Android und hier für iOS herunterladen. Derzeit ist noch eine Einladung erforderlich, um den Messenger zu benutzen. Generell unterstützen Drittanbieter-Chats Texte, Fotos, Videos, Sprachnachrichten und Dokumente. Wenn ein Dienst die Zusammenarbeit mit WhatsApp möchte, muss er das Feature zunächst integrieren und dann eine Anfrage stellen. Werden die Vorgaben bei Sicherheit und Verschlüsselung eingehalten, erfolgt die Genehmigung. Quelle: teltarif
Für WhatsApp wird es demnächst einen speziellen Lockdown-Modus für höchstmöglichen Datenschutz geben. Das Feature nennt sich "strikte Kontosicherheitseinstellungen" und aktiviert zahlreiche Maßnahmen und Beschränkungen. Anstatt diverse Vorkehrungen manuell in den Optionen des Messengers zu aktivieren, muss künftig nur eine Schaltfläche betätigt werden. Unter anderem blockiert der Modus Medien und Anhänge von unbekannten Absendern und limitiert, wer dem Anwender schreiben und ihn anrufen darf. Das Entwicklerstudio weist darauf hin, dass die Funktion nur bei akuter Gefahr von Cyberattacken aktiviert werden sollte. Weit verbreitete Messenger wie WhatsApp sind häufig eine Zielscheibe für Internetangriffe. Je nach Individuum variiert die Gefahr, Opfer von kriminellen Handlungen zu werden. Fühlen Sie sich aufgrund Ihres sozialen oder beruflichen Status einem erhöhten Risiko von Cyberattacken ausgesetzt, profitieren Sie demnächst von den strikten Kontosicherheitseinstellungen. So nennt WhatsApp eine Fülle an Schutzmaßnahmen, die mit einer Berührung in Kraft treten. WABetaInfo informiert über das komplexe Feature. Die Funktion ist in der Betaversion 2.25.33.4 für Android integriert, aber noch nicht freigeschaltet. Eine detaillierte Beschreibung schildert, welche Vorkehrungen in diesem Lockdown-Modus aktiviert werden. Unbekannte Absender dürfen Ihnen keine Medien und Anhänge mehr schicken. Generell wird die Kontaktaufnahme eingeschränkt. Anrufe von fremden Teilnehmern werden stumm geschaltet und nur gespeicherte Teilnehmer können jemanden in eine Gruppe hinzufügen. Das Abschalten der Linkvorschau, nur für Kontakte sichtbare Profilinformationen und Anrufe mit aktiviertem Schutz der IP-Adresse zählen zu den weiteren Restriktionen. Durch das Weiterleiten über die WhatsApp-Server sinkt allerdings die Gesprächsqualität. Zusätzlich zu den zuvor genannten Optionen aktivieren die strikten Kontosicherheitseinstellungen Benachrichtigungen über Sicherheitscodes. Die Sicherheitscodes können sich beispielsweise durch ein neues Smartphone oder eine neue Handynummer des Gegenübers ändern. Außerdem schaltet der Modus eine Zwei-Faktor-Verifizierung ein. Sobald die Handynummer erneut in WhatsApp registriert wird, muss eine PIN eingegeben werden. Einige der Schutzfunktionen lassen sich auch manuell aktivieren. Das kommende Feature führt aber weitere Konfigurationen ein und ist bequem jederzeit ein- und ausschaltbar. Quelle: teltarif
Mit einem neuen Feature des Messengers WhatsApp lässt sich ohne viel Aufwand Speicherplatz freigeben. Ein Menü in der Chat-Info soll es einfacher machen, Daten zu löschen. Dieses Feature könnte für viele Nutzerinnen und Nutzer des Messengers eine große Hilfe sein: Laut WABetaInfo soll es nach einem WhatsApp-Update demnächst möglich sein, Speicherplatz effizienter zu verwalten. Über die Chat-Info sollen sich Mediendaten einzeln verwalten und bei Bedarf direkt entfernen lassen. So ist es nicht mehr nötig, den gesamten Chatverlauf zu löschen. Die neue Funktion erscheint in den Betaversionen 2.25.31.13 für Android und 25.31.10.70 für iOS. Über den Chat-Info-Bildschirm lässt sich in dem neuen "Manage Storage"-Menü prüfen, wie viel Speicher ausgewählte Dateien belegen. Damit erleichtert WhatsApp sein Speichermanagement deutlich. Bis jetzt ist es erforderlich, für eine Übersicht des Speicherverbrauchs in die Einstellungen zu gehen. WhatsApp will verhindern, dass die Menge an Fotos oder Videos im Chat unbemerkt anwächst. Nutzer sollen dazu angeregt werden, Daten regelmäßiger zu kontrollieren und aufzurufen. In der neuen Übersicht werden die Dateien eines Chats nach Größe sortiert und lassen sich direkt löschen, entweder einzeln oder in einer Mehrfachauswahl. Wichtige Inhalte wie Fotos oder Videos lassen sich mit einem Stern markieren, um sie nicht versehentlich zu löschen. Zunächst wird die Funktion nur für Betatester ausgerollt. Der Messenger führt das Feature schrittweise ein, um Feedback zu sammeln – so schreibt WABetaInfo. Nach der Testphase sollte das Update aber für weitere Nutzer verfügbar sein. Quelle: Computerbild
Das November-Update für Android schließt zwei Schwachstellen, die Remote Code Execution und Rechteausweitung erlauben. Nutzer sollten das Update umgehend installieren. Google hat das November-Sicherheitsupdate für Android veröffentlicht. Nach dem neuen Update-Muster von Google fällt das Android Security Bulletin im November wieder klein aus. Es werden nur die dringendsten Schwachstellen geschlossen. Ein umfassenderes Update dürfte dann wieder im Dezember kommen. Das November-Update für Android behebt zwei schwerwiegende Sicherheitslücken in den Systemkomponenten der Versionen 13 bis 16, die für Remote Code Execution und Rechteausweitung genutzt werden könnten. Die erste Schwachstelle, gekennzeichnet als CVE-2025-48593, wird als kritisch eingestuft. Sie ermöglicht es Angreifern, aus der Ferne schadhaften Code auf den betroffenen Geräten auszuführen, ohne dass besondere Zugriffsrechte erforderlich sind. Diese Art der Remote Code Execution stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, da sie Angreifern ermöglicht, die Kontrolle über das Gerät zu übernehmen. Die zweite Schwachstelle, CVE-2025-48581, betrifft ausschließlich Android 16 und erlaubt es bösartigen Anwendungen, erweiterte Systemrechte zu erlangen. Diese Rechteausweitung könnte von Schadsoftware genutzt werden, um tiefere Systemzugriffe zu erhalten und weitere Angriffe zu starten. Google hat die Patches im Android Open Source Project (AOSP) veröffentlicht, und Hersteller wie Samsung, Xiaomi und Oppo arbeiten daran, diese in ihre Update-Prozesse zu integrieren. Nutzer sollten regelmäßig ihre Geräte auf verfügbare Updates prüfen und diese umgehend installieren, um von den neuesten Sicherheitsverbesserungen zu profitieren. In den letzten Monaten ist Google dazu übergegangen, den Großteil der Sicherheitsupdates nur noch vierteljährlich zu verteilen. In den Monaten dazwischen werden lediglich die wichtigsten Schwachstellen gefixt. Das soll dazu beitragen, dass die dringendsten Probleme schneller behoben werden können, während die Hersteller länger Zeit haben, die weniger dringenden Updates an ihre Geräte anzupassen. Quelle: Connect
WhatsApp arbeitet an einer Funktion, mit der Nutzer ohne Telefonnummer telefonieren können. Es sollen Sprach- und Videoanrufe möglich sein. WhatsApp arbeitet an einer neuen Funktion, mit der Nutzer Sprach- und Videoanrufe über Benutzernamen starten können – ganz ohne Telefonnummer. Die neue Option soll die Privatsphäre erhöhen und den Kontakt zu neuen Personen erleichtern, ohne private Nummern preiszugeben. Laut "WABetaInfo" befindet sich das Feature aktuell in der Entwicklung für iOS und wird später auch für Android verfügbar sein. Nutzer sollen künftig einfach im Reiter "Anrufe" nach einem Benutzernamen suchen können, um einen Kontakt zu finden oder direkt einen Anruf zu starten. Zudem könnte es bei WhatsApp in Zukunft eine neue Funktion für Leute geben, die eigene Kanäle betreiben. Sie könnte für viele Kanalbetreiber ein echter Game-Changer sein. Beim Start der Funktion wird in der Anrufübersicht ein Suchfeld für Benutzernamen angezeigt. WhatsApp gleicht dort eingegebene Namen mit bestehenden Konten ab und zeigt nur die Informationen, die der jeweilige Nutzer öffentlich teilt – etwa Profilbild oder Status. Damit soll das Suchen und Verbinden innerhalb der App einfacher und sicherer werden. Wie alle bisherigen Chats und Anrufe bei WhatsApp werden auch Benutzernamen-Anrufe Ende-zu-Ende verschlüsselt. Weder WhatsApp noch Dritte können den Gesprächsinhalt einsehen. Neues Feature bei WhatsApp: Vorteile der neuen Funktion Mehr Privatsphäre: Telefonnummern bleiben beim Anruf verborgen. Einfachere Kontaktaufnahme: Nutzer müssen nur noch ihren Benutzernamen teilen. Schutz vor Spam: Optionale Zugangsschlüssel verhindern unerwünschte Anrufe. Wann kommt das Feature? Die Funktion befindet sich derzeit in der Testphase und ist noch nicht für Beta-Nutzer freigeschaltet. WhatsApp arbeitet daran, den Benutzernamen-basierten Anruf zunächst auf iOS zu testen und anschließend auch auf Android auszurollen. Ein genauer Starttermin steht noch nicht fest. Quelle: Chip
