Softer und moderner: Das soll sich bei WhatsApp ändern
WhatsApp testet ein neues Bubble-Design. Die Chats sollen moderner und weicher wirken.
Bereits im Update auf Android 2.25.19.2 führte WhatsApp 18 zusätzliche Farben für Chat-Themes ein. Die neuen Farbtöne funktionieren in hellem wie dunklem Modus und können für einzelne Chats oder global genutzt werden. Damit erhalten Nutzer deutlich mehr Kontrolle über ihr Chat-Aussehen.
Mit der neuesten Beta-Version 2.25.36.16 testet WhatsApp nun eine Designänderung, die direkt das Chat-Gefühl beeinflusst: weichere, stärker abgerundete Nachrichtenblasen. Laut "WABetaInfo" ist die aktuelle Bubble-Optik zwar leicht abgerundet, aber eher kompakt – ein Look, der WhatsApp jahrelang geprägt hat und für gute Übersichtlichkeit sorgt.
Die bestehenden Bubbles sind ein fester Bestandteil der WhatsApp-Identität. Sie wirken vertraut, funktional und haben sich über viele Updates hinweg kaum verändert.
Genau deshalb fällt der neue Stil so deutlich ins Auge: Die kommenden Bubbles werden höher, stärker pillenförmig und vermitteln sofort einen weicheren, moderneren Eindruck.
Die runderen Formen sollen das Chatfenster visuell entspannen und optisch näher an aktuelle Android-Designtrends heranrücken. Trotz der moderneren Form bleibt der grundlegende Aufbau der Chats unverändert – die Struktur soll weiterhin für Übersicht sorgen, besonders in Gruppen. Der neue Look schafft dennoch ein spürbar weicheres, einladenderes Gefühl.
Das neue Bubble-Design befindet sich noch in aktiver Entwicklung. WhatsApp testet derzeit, wie sich die neuen Formen in bestehende Layouts einfügen und passt Details kontinuierlich an. Erst wenn die Integration vollständig sitzt, soll das Feature für Beta-Nutzer ausgerollt werden.
Quelle: Chip
WhatsApp testet gerade eine neue Funktion für Android-Nutzer. In der Beta-Version des Messengers lassen sich jetzt auch Status-Entwürfe speichern. Wer beim Bearbeiten unterbrochen wird, muss künftig nicht mehr von vorn anfangen. Das spart Zeit und Nerven. Die neue Speicherfunktion für Status-Entwürfe richtet sich an alle, die ihre Inhalte nicht immer gleich fertigstellen oder posten können. Egal ob Text, Bild mit Zeichnungen oder Sticker: Wird das Status-Update unterbrochen, kann es nun als Entwurf gesichert werden. Die Option taucht direkt im Editor auf, oben neben den bekannten Werkzeugen. Einmal gespeichert, lässt sich der Entwurf später genau an der Stelle fortsetzen, an der man aufgehört hat. Alle Bearbeitungen bleiben erhalten, darunter auch Schriftarten, Platzierungen und Farben. Wer zwischendurch zu anderen Apps wechselt oder beim Erstellen gestört wird, verliert damit nichts mehr. Früher mussten Nutzer Bilder oder Texte umständlich an sich selbst schicken, um sie nicht zu verlieren. Mit dem neuen System gehört dieser Trick der Vergangenheit an. Auch Nutzer, die ihre Storys gern detailliert gestalten, profitieren von der neuen Möglichkeit. Zeichnungen, Texteffekte oder Sticker lassen sich in Ruhe vorbereiten, ganz ohne Zeitdruck. Noch steht die Funktion nicht allen offen. Aktuell testet WhatsApp das Feature mit einer begrenzten Zahl von Beta-Nutzern. Wer Version 2.25.37.1 über das Beta-Programm des Play Stores von Google installiert hat, kann unter Umständen bereits darauf zugreifen. In den nächsten Wochen soll der Kreis der Tester erweitert werden, heißt es (Quelle: WABetaInfo). Bis dahin wird weiter an der Stabilität gearbeitet. Die neue Speicheroption muss schließlich auf vielen Geräten zuverlässig funktionieren. Der Rollout an alle Nutzer dürfte folgen, sobald WhatsApp mit der Performance zufrieden ist. Quelle: Giga
Der beliebte Messenger WhatsApp führt einen neuen Anrufbeantworter ein, der verpasste Anrufe deutlich erleichtern soll und sich direkt in den Chat einfügt. Viele kennen die Situation: Das Smartphone klingelt, doch der Moment passt nicht – und später fragt man sich, was der Anruf wohl bedeutete. Genau hier setzt WhatsApp mit einem neuen Beta-Update an. Der Messenger testet derzeit einen integrierten Anrufbeantworter, der es ausgewählten und registrierten Beta-Nutzerinnen und -Nutzern ermöglicht, nach einem verpassten Anruf direkt eine kurze Sprach- oder Videobotschaft zu hinterlassen. Wie erste Hinweise von WABetaInfo zeigen, fügt sich die neue Funktion nahtlos in den Chat ein und erspart damit den bisherigen Umweg über eine manuell geschriebene Mitteilung. Die Neuerung wurde bereits im August 2025 in der Android-Beta von WhatsApp entdeckt und dementsprechend früh von Testerinnen und Testern aufgegriffen. Mittlerweile ist sie auch in der iOS-Fassung angekommen, wo WhatsApp die Funktion schrittweise über die Server freischaltet. Der Zugang bleibt allerdings weiterhin auf das geschlossene Beta-Programm beschränkt. Wann alle Nutzerinnen und Nutzer die neue Funktion ausprobieren können, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Parallel dazu treibt WhatsApp einen umfassenden Umbau des gesamten Anrufbereichs voran. Dieser wurde schon vor Monaten auf Android angestoßen und findet nun erstmals auch in der iOS-Beta seinen Platz. Ziel ist es, die Anrufansicht übersichtlicher und intuitiver zu gestalten: Künftig sollen alle relevanten Optionen – Rückruf, Kontaktliste, Favoriten und manuelle Nummerneingabe – zentral an einem Ort verfügbar sein. Der Ausbau zeigt deutlich, dass WhatsApp seine Telefoniefunktion stärker in den Vordergrund rückt und sie offensiver bewirbt als bisher. Mit der neuen Struktur soll das Telefonieren innerhalb der App einen höheren Stellenwert bekommen und gegenüber klassischen Mobilfunkanrufen attraktiver wirken. Wie WhatsApp die Telefoniefunktion letztlich positioniert, hängt davon ab, welche Erfahrungen im Beta-Test gesammelt werden und wie Nutzerinnen und Nutzer auf die Änderungen reagieren. Quelle: Computerbild
Samsungs eigene Firmware liefert Hinweise darauf, wie die nächsten Top-Smartphones aussehen könnten. Laut aktuellen Berichten ist die Galaxy-S26-Reihe direkt in Samsungs eigener Software aufgetaucht. In einer geleakten Version von One UI 8.5 wurden mehrere Render-Bilder entdeckt, die erstmals alle drei Modelle mit einem angepassten Design zeigen sollen. Viele dieser Details decken sich mit früheren Leaks, was ihre Glaubwürdigkeit erhöht. Dennoch gilt: Es handelt sich nicht um offizielles Marketingmaterial, sondern um frühe Entwicklungsbilder (Quelle: Android Authority). Offenbar hat Samsung das Galaxy S26, das Galaxy S26+ und das Galaxy S26 Ultra unbeabsichtigt selbst geleakt. In einer internen One-UI-8.5-Firmware tauchten einfache Grafiken auf, die die Rückseiten der kommenden Geräte zeigen. Auffällig ist vor allem das Kamera-Design: Alle drei Modelle besitzen ein längliches Kamera-Modul mit einzeln ausgeschnittenen Linsen. Diese sogenannte „Camera Island“ erinnert stark an Samsungs aktuelle Fold-Modelle. Intern trägt die Serie die Codenamen M1, M2 und M3, wobei das „M“ mutmaßlich für „Miracle“ steht. Der Name klingt groß, ist aber vor allem ein Hinweis darauf, dass die Dateien aus Samsungs eigener Entwicklungsumgebung stammen – und nicht aus inoffiziellen Konzept-Rendern. Das verleiht den Leaks zusätzliches Gewicht. Beim Design zeigen sich mehrere dezente Anpassungen. Die Ecken wirken etwas runder, was die Geräte im Alltag angenehmer in der Hand liegen lassen dürfte. Gleichzeitig bleibt Samsung dem flachen Look treu: Display, Rahmen und Rückseite zeigen kaum Wölbungen – ein Trend, der sich derzeit bei vielen High-End-Smartphones durchsetzt. Die Kamera-Einheit steht sichtbar aus dem Gehäuse hervor und kombiniert drei Linsen in einem gemeinsamen Modul. Ob sich dahinter neue Sensoren oder technische Verbesserungen verbergen, ist aktuell noch unklar. Die Render selbst sind sehr schlicht gehalten: Details wie LED-Blitz, zusätzliche Sensoren oder Materialstrukturen fehlen teilweise. Android Headline hat dem Ganzen ein klareres Gesicht verpasst (Quelle: Android Headlines). Heißt für euch: Die Designrichtung scheint weitgehend festzustehen, der finale Look kann sich bis zum Marktstart aber noch verändern. Der Release der Galaxy-S26-Reihe wird aktuell für Anfang kommenden Jahres erwartet – und bis dahin dürfte noch einiges an Informationen durchsickern. Quelle: Giga
One UI 8.5 bringt ein stark überarbeitetes Quick Panel mit deutlich mehr Anpassungen. Mit der Galaxy-S26-Serie wird es zu einem der flexibelsten Steuerzentren auf Android. Samsung bereitet mit One UI 8.5 ein Update vor, das das Quick Panel grundlegend verändert. Mit der Einführung zusammen mit der Galaxy-S26-Reihe soll das Kontrollzentrum deutlich mehr Anpassungsmöglichkeiten bieten als bisher. Schon One UI 8.0 brachte erste Optionen zur Individualisierung, doch die neue Version geht wesentlich weiter und macht das Panel zu einem der flexibelsten Steuerzentren im Smartphone-Bereich. Leaks deuten darauf hin, dass Nutzer künftig jedes Element frei skalieren und verschieben können. Ob WLAN, Bluetooth oder Helligkeit – alle Tiles lassen sich in Größe und Position anpassen. Damit entsteht ein persönliches Layout, das sich an die eigenen Bedürfnisse angleicht. Das gesamte Design wirkt aufgeräumter, moderner und erhält flüssigere Animationen, die sich nahtlos in das überarbeitete One-UI-Konzept einfügen. Neben der optischen Überarbeitung bringt One UI 8.5 auch funktionale Verbesserungen. Die Schalter für Konnektivität reagieren intelligenter und bieten kontextbezogene Optionen. Anwender entscheiden selbst, welche Elemente sichtbar sind und wie groß sie dargestellt werden. Damit rückt Samsung die Benutzerfreundlichkeit stärker in den Vordergrund und schafft eine einheitliche, moderne Oberfläche. Das Beta-Programm startet voraussichtlich noch 2025 für die Galaxy S25-Serie. Die Galaxy S26-Reihe wird direkt mit One UI 8.5 ausgeliefert und profitiert von allen Neuerungen. Damit können erste Nutzer schon bald die neuen Funktionen testen, bevor die breite Einführung erfolgt. Quelle: Chip
WhatsApp testet eine neue Gruppenfunktion. Neue Mitglieder sollen künftig ein neues Feature nutzen können. WhatsApp arbeitet an einer Funktion, die neuen Gruppenmitgliedern den Einstieg erleichtern soll. Mit dem sogenannten Recent History Sharing erhalten sie Zugriff auf Nachrichten, die kurz vor ihrem Beitritt verschickt wurden. Die Funktion befindet sich noch in der Entwicklung, wird aber bereits in aktuellen Beta-Versionen wie 2.25.36.11 aktiv vorbereitet. Wird ein Nutzer über einen Einladungslink hinzugefügt oder vom Admin manuell eingeladen, erhält er automatisch Zugang zu Nachrichten der letzten 24 Stunden – sofern der Admin die Funktion aktiviert hat. Laut "WABetaInfo" wählt WhatsApp dafür einen bestehenden Gruppen-Teilnehmer aus, der die Nachrichten neu verschlüsselt und sicher übermittelt. Mit jedem neuen Mitglied wird ein frischer Verschlüsselungsschlüssel erzeugt, um die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung vollständig zu erhalten. WhatsApp betont, dass die Nachrichten weiterhin strikt gesichert bleiben. Durch das erneute Verschlüsseln der relevanten Nachrichten stellt die App sicher, dass nur der berechtigte neue Teilnehmer Zugriff erhält. Der gesamte Vorgang läuft im Hintergrund, ohne dass bestehende Mitglieder oder der laufende Chat gestört werden. In sehr aktiven Gruppen könnten in 24 Stunden hunderte oder sogar tausende Nachrichten entstehen. Um Datenverbrauch und Ladezeiten zu reduzieren, erwägt WhatsApp daher ein Limit von 1.000 Nachrichten innerhalb dieses Zeitfensters. Das soll sicherstellen, dass neue Nutzer genügend Kontext erhalten, ohne dass ihre Geräte überlastet werden. Gerade in Gruppen, in denen schnelle Absprachen oder wichtige Ankündigungen getroffen werden, könnte das Feature großen Nutzen bringen. Wer später beitritt, findet sofort die wichtigsten Nachrichten der letzten 24 Stunden vor und kann direkt an der Diskussion teilnehmen. Noch befindet sich Recent History Sharing in der Entwicklungsphase und ist nicht für alle Android-Beta-Nutzer freigeschaltet. WhatsApp feilt weiter an der Funktion, damit sie in einem zukünftigen Update reibungslos ausgerollt werden kann. Nutzer sollten ihre App aktuell halten, um das Feature sofort testen zu können, sobald es erscheint. Quelle: Chip
WhatsApp testet in der Android-Beta ein neues Feature: Nutzer können künftig mit Reaction Stickern direkt auf Status-Updates reagieren – ähnlich wie bei Instagram Stories. Das soll die Interaktion einfacher und sichtbarer machen. Für die Ersteller von Statusmeldungen bedeutet dies, dass sie künftig einen frei wählbaren Emoji-Sticker direkt auf ihr Foto oder Video setzen können, bevor sie den Beitrag veröffentlichen. Standardmäßig erscheint ein Herzaugen-Symbol, doch über eine umfangreiche Auswahl lassen sich beliebige Emojis einsetzen, um Stimmung oder Botschaft zu verstärken. Betrachter wiederum müssen den Sticker nur berühren, um sofort eine Rückmeldung zu geben. Damit entsteht eine direkte Feedback-Schleife, die einfacher und schneller funktioniert als die bisherigen Reaktionen, die hinter Gesten verborgen waren. Alle Antworten, die über diese Sticker gesendet werden, bleiben ausschließlich für den Ersteller sichtbar. WhatsApp möchte damit eine vertrauliche Umgebung schaffen, die spontane und ehrliche Reaktionen fördert. Sobald eine Rückmeldung eingeht, erhält der Ersteller eine gesonderte Benachrichtigung. Innerhalb der Status-Aktivität erscheinen die Sticker-Reaktionen in einem eigenen Bereich, getrennt von der reinen Anzahl der Aufrufe. Diese klare Struktur erleichtert die Übersicht und zeigt, wer nur angesehen und wer aktiv reagiert hat. Die Einführung erfolgt schrittweise über das Google Play Beta Program. Erste Berichte deuten darauf hin, dass auch Nutzer der stabilen Version bereits Zugriff auf die Funktion haben. Dies spricht für eine breitere Testphase, mit der WhatsApp Feedback sammeln und die endgültige Veröffentlichung vorbereiten dürfte. Quelle: Chip
Seit dem 25. November können Bürger in Deutschland erstmals Entwarnungen per Cell Broadcast empfangen. Die neue Funktion ergänzt das bestehende Warnsystem des Bundes und ermöglicht einen vollständigen Warnzyklus – also sowohl die Warnung im Krisenfall, als auch die Entwarnung. Als Konsequenz aus der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 und auf Grundlage der EU-Verordnung 2018/1972 hatte Deutschland im Februar 2023 das Warnsystem Cell Broadcast eingeführt. Bislang fehlte jedoch die Möglichkeit, nach einer Gefahrensituation oder einem Probealarm eine Entwarnung zu versenden. Betroffene im Warngebiet fehlte somit eine entscheidende Information. Doch seit dem 25. November 2025 ist die Entwarnung über Cell Broadcast endlich freigeschaltet, wie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) mitteilte . Das BBK bezeichnet die Einführung der Entwarnungsfunktion als weiteren Meilenstein im Ausbau des deutschen Warnsystems. Die technische Umsetzung erfolgte durch das BBK in Zusammenarbeit mit allen Mobilfunknetzbetreibern. Im Rahmen einer intensiven Testphase wurden die Voraussetzungen für die Entwarnungen über Cell Broadcast umfangreich geprüft. BBK-Präsident Ralph Tiesler unterstreicht: „Mit der neuen Entwarnungsfunktion wird Cell Broadcast noch verlässlicher und stärkt die Orientierung der Menschen im Krisenfall“. Die Entwarnungen über Cell Broadcast sind kein verpflichtender Bestandteil der technischen Richtlinie DE-Alert oder der EU-weiten Regelung „ European Public Warning System “. Das BBK geht mit der Einführung also über bestehende rechtliche Anforderungen hinaus. Entwarnungen sind laut BBK essenziell für die Orientierung der Bevölkerung und schaffen Transparenz darüber, wann eine Gefahr beendet ist. Die Entwarnung erscheint optisch ähnlich wie eine Warnmeldung, trägt jedoch den klaren Betreff „ENTWARNUNG“ oder „ALL CLEAR“. Sie enthält keinen Link zur ursprünglichen Warnung und ist für sechs Stunden im Bundeswarnportal sichtbar. Um Lärmbelästigungen zu vermeiden, wird sie standardmäßig in der niedrigsten Warnstufe 3 gesendet. Nutzer müssen diese Stufe auf ihren Geräten aktivieren, damit sie die Entwarnung empfangen können. Der Signalton kann je nach Betriebssystem variieren und hängt von der Softwareversion des Smartphones ab. Übrigens: Jedes Jahr am zweiten Donnerstag im September findet der bundesweite Warntag statt, um die verschiedenen Warnsysteme in Deutschland zu testen. Damit möchte man nicht nur sichergehen, dass die Systeme im Ernstfall funktionieren. Auch die Bevölkerung soll für derartige Warnungen sensibilisiert werden. Cell Broadcast basiert auf einer Standardtechnologie des Mobilfunks. Dabei werden Nachrichten anonym und standortbezogen an alle empfangsbereiten Geräte in einer Funkzelle gesendet. Das System ermöglicht somit eine breite Erreichbarkeit, selbst bei überlasteten Netzen. Seit Februar 2023 sind die Lagezentren der Bundesländer in der Lage, Warnungen per Cell Broadcast auszulösen. Quelle: Techbook
Vodafone startet am 2. Dezember mit neuen CallYa-Tarifen für Neu- und Bestandskunden. Zwei Tarife sind völlig neu. Vodafone hat neue Prepaidtarife angekündigt. Diese sind ab 2. Dezember für Neukunden verfügbar und bieten mehr Datenvolumen als bisher. Tarife von Bestandskunden werden automatisch auf die verbesserten Konditionen umgestellt. Neben neuen Preismodellen bietet der in Düsseldorf ansässige Mobilfunk-Netzbetreiber auch neue Jahrespakete an. Je nachdem, welches Paket der Kunde wählt, sind bis zu 1000 GB ungedrosseltes Datenvolumen im Preis enthalten. "Mit den neuen CallYa Tarifen starten unsere Kunden bestens versorgt ins neue Jahr. Ob flexibles Monats- oder bequemes Jahrespaket, für Gelegenheitsnutzer oder Vielsurfer: Bei CallYa ist für jeden Bedarf das Richtige dabei. Und auch unsere Bestandskunden profitieren von den attraktiven Aufwertungen - sie erhalten ohne zusätzliche Kosten mehr Datenvolumen", sagt Tanja Reineke, Bereichsleiterin Mobilfunk bei Vodafone. Wie berichtet bietet Vodafone als grundgebührfreien Prepaid-Tarif wieder den CallYa Classic an. Hier werden 9 Cent pro Gesprächsminute und verschickter SMS berechnet. Für die mobile Internet-Nutzung werden 3 Cent je übertragenem Megabyte Daten berechnet. Darüber hinaus haben Interessenten die Möglichkeit, Datenpakete hinzuzubuchen. CallYa Start für 4,99 Euro in vier Wochen bietet jetzt 2 GB anstelle von bisher 1 GB Highspeed-Datenvolumen in jedem Abrechnungszeitraum. Darüber hinaus ist - wie in allen höherwertigen CallYa-Tarifen - eine Allnet-Flatrate für Anrufe und SMS enthalten. Dazu kommen in jedem Abrechnungszeitraum 200 Einheiten für Anrufe und SMS aus Deutschland ins EU-Ausland. In der CallYa Allnet-Flat S für 9,99 Euro in vier Wochen sind jetzt jeweils 25 GB ungedrosseltes Datenvolumen enthalten. Bisher waren es 15 GB. Dazu kommen auch hier alle vier Wochen 200 Einheiten für Anrufe und SMS aus Deutschland ins EU-Ausland. In den höherwertigen Allnet-Flatrates sind es jeweils 500 Einheiten. Im Tarif CallYa Allnet-Flat M bekommen die Kunden alle vier Wochen jetzt 50 GB anstelle der bisherigen 30 GB ungedrosseltes Datenvolumen. Die Grundgebühr beträgt unverändert 14,99 Euro in vier Wochen. Von 60 GB auf 100 GB steigt das in jedem Vier-Wochen-Zeitraum verfügbare Daten-Kontingent in der CallYa Allnet-Flat L. Der Tarif kostet weiterhin 19,99 Euro in vier Wochen. Ab 2. Dezember bietet Vodafone gleich drei CallYa Jahrespakete an. Das bereits bekannte Angebot für 99,99 Euro im Jahr mit Allnet-Flat, 180 GB Datenvolumen und 2400 Einheiten für Gespräche und SMS ins europäische Ausland besteht unverändert fort. Der Tarif heißt jetzt CallYa Jahrespaket M. Das neue CallYa Jahrespaket XS kostet 49,99 Euro. Hier sind allerdings nur 20 GB Highspeed-Datenvolumen inklusive. Ein CallYa Jahrespaket S gibt es nicht. Dafür bietet Vodafone für Vielnutzer noch ein CallYa Jahrespaket L an. Dieses kostet 199,99 Euro und bietet 1000 GB Inklusivvolumen. Auch in den Tarifstufen XS und L bekommen die Kunden 2400 Einheiten für Gespräche und SMS ins EU-Ausland. Unverändert erhalten bleibt der Tarif CallYa Black, der 79,99 Euro in vier Wochen kostet. In diesem Tarif bekommen die Kunden eine echte Flatrate für Sprache, Text und Daten. Dazu kommen jeweils 500 Einheiten für Anrufe und Kurzmitteilungen ins europäische Ausland. Quelle; teltarif
WhatsApp bringt die Info-Funktion zurück in den Vordergrund und macht kurze Text-Updates wieder sichtbarer. Der Kurzstatus ist seit Langem in WhatsApp integriert und gehört zu den frühesten Funktionen der App. Über die Jahre verlagerte sich der Schwerpunkt des Messengers jedoch zunehmend auf Fotos, Videos und Sprachnachrichten, wodurch der einst zentrale Kurzstatus immer mehr an Bedeutung verlor. Das ändert sich nun: WhatsApp hat eine neue Info-Funktion vorgestellt, die künftig wesentlich präsenter im Messenger erscheinen soll und kurze Text-Updates wieder stärker in den Mittelpunkt rückt. Die neue Info-Anzeige wird künftig direkt oben in jedem Einzelchat sowie im Profil der jeweiligen Nutzerin oder des jeweiligen Nutzers angezeigt. Dadurch rückt sie sichtbarer ins Blickfeld und ermöglicht unmittelbare Reaktionen – ein Fingertipp reicht, um auf das Update zu antworten. Damit wird die Funktion spürbar stärker in die laufende Kommunikation eingebettet als das bisherige Status-Modell, das eher wie ein separater Bereich der App wirkt. Die Infos an sich sind einfach gehalten. Vorgesehen sind kurze Textsignale, etwa Hinweise auf Erreichbarkeit, aktuelle Tätigkeiten oder kleine Alltagsmomente. Standardmäßig verschwinden diese Einträge nach 24 Stunden, lassen sich bei Bedarf jedoch kürzer oder länger anzeigen. Zusätzlich bietet WhatsApp eine feinere Steuerung der Sichtbarkeit: Nutzerinnen und Nutzer entscheiden selbst, ob ihre Meldung allen Kontakten, ausgewählten Gruppen oder nur bestimmten Personen gezeigt wird. Laut WhatsApp wird die neue Info-Funktion ab dieser Woche schrittweise für alle User mit Mobilgerät eingeführt. Ob und wann Anwendende der Desktop-Version von der Neuerung profitieren, ist derzeit noch offen, denn der Messenger hat dazu bislang keine Angaben gemacht. Quelle: Computerbild
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat mit einem Urteil vom 13. November 2025 (C-654/23) neue Spielräume für E-Mail-Marketing geschaffen. Unternehmen dürfen demnach unter bestimmten Voraussetzungen auch ohne ausdrückliche Zustimmung Werbung per E-Mail verschicken. Das Urteil sorgt für mehr Klarheit im digitalen Marketing. Die Entscheidung betrifft vor allem Unternehmen, die auf digitale Geschäftsmodelle oder Freemium-Angebote setzen. Denn der EuGH stellt klar, dass bereits eine kostenlose Registrierung als geschäftliche Beziehung gelten kann – solange dabei personenbezogene Daten erhoben werden, die einen wirtschaftlichen Wert haben. Damit eröffnet sich für viele Anbieter eine neue Möglichkeit, E-Mail-Werbung gezielt einzusetzen. Auslöser war laut „Retail News“ ein rumänisches Medienunternehmen, das ein Freemium-Modell betrieb: Nutzer konnten sich kostenlos registrieren, erhielten eingeschränkten Zugriff auf Inhalte – aber eben auch regelmäßig Newsletter mit werblichen Inhalten. Die rumänische Datenschutzbehörde sah darin einen Verstoß, da keine ausdrückliche Zustimmung der Empfänger vorlag. Das Unternehmen argumentierte, dass die Mails Teil des Nutzungsverhältnisses seien – der Fall landete vor dem EuGH. Der Europäische Gerichtshof musste klären, ob solche Nachrichten als unzulässige Direktwerbung gelten und ob eine kostenlose Registrierung bereits eine geschäftliche Beziehung im Sinne der europäischen E-Privacy-Richtlinie darstellt. Die Richter entschieden: Ja, unter bestimmten Umständen kann auch ein Freemium-Modell als „Verkauf“ gelten, weil Nutzerdaten einen wirtschaftlichen Wert besitzen. Damit dürfen Unternehmen in engen Grenzen werbliche E-Mails versenden, ohne eine gesonderte Einwilligung einzuholen. Voraussetzung ist, dass sich die Werbung auf eigene ähnliche Produkte oder Dienstleistungen bezieht und die Nutzer bei der Registrierung sowie in jeder E-Mail klar über ihr Widerspruchsrecht informiert werden. Das Urteil stützt sich auf zwei Rechtsgrundlagen: die E-Privacy-Richtlinie (2002/58/EG) und die DSVGO. Nach Artikel 13 Absatz 2 der E-Privacy-Richtlinie ist Werbung per E-Mail erlaubt, wenn der Absender die Adresse im Rahmen eines Verkaufs erhalten hat und die Werbung nur auf eigene ähnliche Angebote verweist. Eine zusätzliche Zustimmung nach Artikel 6 Absatz 95 der DSVGO ist in diesem Fall nicht notwendig. Trotz der neuen Freiräume bleibt Vorsicht geboten. In Deutschland gilt weiterhin Artikel 7 Absatz 3 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG). Werbung ohne Einwilligung ist nur erlaubt, wenn eine Kundenbeziehung besteht und die beworbenen Produkte eindeutig vergleichbar sind. Eine einfache, kostenlose Registrierung reicht in der Regel nicht aus. Quelle: techbook
