Kein Stress am Schalter: So klappt es mit dem digitalen Ticket

Wo war noch mal die Mail vom Konzert­veran­stalter? Und wieso lässt sich die App der Flug­gesell­schaft nicht öffnen? So vermeiden Sie beim Vorzeigen des Tickets unnö­tigen Stress und gehen auf Nummer sicher.


Wallet-Apps von Apple oder Google, die oft schon vorin­stal­liert sind, ersetzen die analoge Brief­tasche. Sie spei­chern digitale Tickets an einem Ort. Die Stiftung Waren­test weist darauf hin, dass viele Händler bereits einen entspre­chenden Button anbieten: Wer auf "zur Wallet hinzu­fügen" tippt, bekommt das Ticket direkt in die App gestellt.


Gut zu wissen: Die dort abge­legten Tickets sind lokal auf dem Gerät gespei­chert und damit auch offline abrufbar. Vorteil laut den Waren­testern außerdem: Sobald man sich dem Flug­hafen oder Veran­stal­tungsort nähert, werden die entspre­chenden Tickets auto­matisch auf dem Sperr­bild­schirm ange­zeigt.


Vor allem eine Möglich­keit, wenn ein Veran­stalter keine Wallet-App unter­stützt oder es nur ein PDF gibt: einen Screen­shot des Tickets erstellen. Wichtig: Wenn ein Barcode enthalten ist, muss dieser zu sehen sein. Den Screen­shot können Sie dann in Ihrer Foto-App spei­chern.



Um das Ticket dort schnell zu finden, rät die Stiftung Waren­test, das Bild als Favo­riten zu markieren. Dafür auf das Herz-Symbol in der Leiste unter dem Bild tippen. Wählen Sie dann in der Foto-App unter den Alben das Favo­riten-Album, sehen Sie dort sofort Ihr Ticket.

Auch wenn die Papier­form eigent­lich ausge­dient hat: Ein Ausdruck des Tickets bietet eine zusätz­liche Sicher­heit. Und sei es, weil der Handy­akku auf einmal doch schon leer ist. So empfiehlt der ADAC zum Beispiel, das Flug­ticket auch auszu­drucken. Zwar reiche am Schalter in der Regel der Ausweis, um die Buchung im System zu finden, aber wenn der Schalter geschlossen sei, helfe der Ausdruck.


Quelle: teltarif