Lockdown: WhatsApp wird bald zu Fort Knox bei Cyberattacken

Für WhatsApp wird es demnächst einen spezi­ellen Lockdown-Modus für höchst­mögli­chen Daten­schutz geben. Das Feature nennt sich "strikte Konto­sicher­heits­einstel­lungen" und akti­viert zahl­reiche Maßnahmen und Beschrän­kungen.

Anstatt diverse Vorkeh­rungen manuell in den Optionen des Messen­gers zu akti­vieren, muss künftig nur eine Schalt­fläche betätigt werden. Unter anderem blockiert der Modus Medien und Anhänge von unbe­kannten Absen­dern und limi­tiert, wer dem Anwender schreiben und ihn anrufen darf. Das Entwick­lers­tudio weist darauf hin, dass die Funktion nur bei akuter Gefahr von Cyber­atta­cken akti­viert werden sollte.

Weit verbrei­tete Messenger wie WhatsApp sind häufig eine Ziel­scheibe für Inter­netan­griffe. Je nach Indi­viduum variiert die Gefahr, Opfer von krimi­nellen Hand­lungen zu werden. Fühlen Sie sich aufgrund Ihres sozialen oder beruf­lichen Status einem erhöhten Risiko von Cyber­atta­cken ausge­setzt, profi­tieren Sie demnächst von den strikten Konto­sicher­heits­einstel­lungen. So nennt WhatsApp eine Fülle an Schutz­maßnahmen, die mit einer Berüh­rung in Kraft treten. WABetaInfo infor­miert über das komplexe Feature. Die Funktion ist in der Beta­version 2.25.33.4 für Android inte­griert, aber noch nicht frei­geschaltet.

Eine detail­lierte Beschrei­bung schil­dert, welche Vorkeh­rungen in diesem Lockdown-Modus akti­viert werden. Unbe­kannte Absender dürfen Ihnen keine Medien und Anhänge mehr schicken. Generell wird die Kontakt­aufnahme einge­schränkt. Anrufe von fremden Teil­nehmern werden stumm geschaltet und nur gespei­cherte Teil­nehmer können jemanden in eine Gruppe hinzu­fügen. Das Abschalten der Link­vorschau, nur für Kontakte sicht­bare Profil­infor­mationen und Anrufe mit akti­viertem Schutz der IP-Adresse zählen zu den weiteren Restrik­tionen. Durch das Weiter­leiten über die WhatsApp-Server sinkt aller­dings die Gesprächs­qualität.

Zusätz­lich zu den zuvor genannten Optionen akti­vieren die strikten Konto­sicher­heits­einstel­lungen Benach­rich­tigungen über Sicher­heits­codes. Die Sicher­heits­codes können sich beispiels­weise durch ein neues Smart­phone oder eine neue Handy­nummer des Gegen­übers ändern. Außerdem schaltet der Modus eine Zwei-Faktor-Veri­fizie­rung ein. Sobald die Handy­nummer erneut in WhatsApp regis­triert wird, muss eine PIN einge­geben werden.

Einige der Schutz­funk­tionen lassen sich auch manuell akti­vieren. Das kommende Feature führt aber weitere Konfi­gura­tionen ein und ist bequem jeder­zeit ein- und ausschaltbar.

Quelle: teltarif

von Patrick Rechl 19. Dezember 2025
Ab 1. Januar 2026 gehören zwei weitere Staaten zur EU-Roaming-Zone. Das heißt, dass die Mobil­funk-Nutzung in diesen Ländern nach dem Prinzip "roam like at home" abge­rechnet wird. Aufpreise gegen­über der inner­deut­schen Nutzung fallen für Tele­fonate und den SMS-Versand nicht an. Für den mobilen Internet-Zugang ist eine Fair-use-Regelung vorge­sehen. Bei den Ländern, die ab 2026 zur EU-Roaming-Zone zählen, handelt es sich um Staaten, die nicht der Euro­päischen Union ange­hören - genauso wie Norwegen, Island und Liech­tenstein, wo der regu­lierte EU-Tarif schon seit Jahren gilt. Nun stoßen die Ukraine und die Republik Moldau hinzu. Vodafone teilt auf seiner Webseite mit, dass die beiden Neuzu­gänge bereits seit dem 16. Dezember wie ein EU-Land behan­delt werden. Die Kunden des in Düssel­dorf ansäs­sigen Mobil­funk-Netz­betrei­bers profi­tieren demnach schon jetzt - und auch über die Weih­nachts­feier­tage - vom Inter­national Roaming ohne Zusatz­kosten. Auch wenn Groß­britan­nien nicht mehr zur Euro­päischen Union gehört, behalten die deut­schen Mobil­funk-Netz­betreiber die Regelung bei, das Verei­nigte König­reich bei der Roaming-Nutzung wie ein EU-Land zu behalten. Dabei gibt es Unter­schiede, wie die Provider mit dem Thema Mobil­funk-Nutzung in Groß­britan­nien umgehen. Die Telekom nennt auf ihrer Webseite das Verei­nigte König­reich zusammen mit Norwegen, Island und Liech­tenstein. Bei Vodafone heißt es, Groß­britan­nien bleibe "auch nach dem Austritt aus der Euro­päischen Union Teil der EU-Roaming-Zone." Tarif-Ände­rungen gebe es "vorerst nicht". Grund­sätz­lich hält sich das Unter­nehmen somit die Option offen, irgend­wann Aufpreise zu berechnen. o2 verlän­gert die Abrech­nung der Mobil­funk-Nutzung in Groß­britan­nien "gemäß Zone 1 (EU regu­liert)" jedes Jahr aufs Neue. Anders als teil­weise in den Vorjahren wurde die Webseite aber bereits aktua­lisiert, sodass die Regelung bis zum 31. Dezember 2026 gilt. 1&1 erklärt: "Für Groß­britan­nien wird trotz Ausschei­dens aus der EU vorerst weiterhin der Preis gemäß der EU-Zone abge­rechnet. Wir behalten uns hier eine Änderung vor." Kunden sollen aber recht­zeitig infor­miert werden, wenn 1&1 tatsäch­lich Aufpreise planen sollte. Quelle: teltarif
von Patrick Rechl 12. Dezember 2025
WhatsApp testet gerade eine neue Funktion für Android-Nutzer. In der Beta-Version des Messengers lassen sich jetzt auch Status-Entwürfe speichern. Wer beim Bearbeiten unterbrochen wird, muss künftig nicht mehr von vorn anfangen. Das spart Zeit und Nerven. Die neue Speicherfunktion für Status-Entwürfe richtet sich an alle, die ihre Inhalte nicht immer gleich fertigstellen oder posten können. Egal ob Text, Bild mit Zeichnungen oder Sticker: Wird das Status-Update unterbrochen, kann es nun als Entwurf gesichert werden. Die Option taucht direkt im Editor auf, oben neben den bekannten Werkzeugen. Einmal gespeichert, lässt sich der Entwurf später genau an der Stelle fortsetzen, an der man aufgehört hat. Alle Bearbeitungen bleiben erhalten, darunter auch Schriftarten, Platzierungen und Farben. Wer zwischendurch zu anderen Apps wechselt oder beim Erstellen gestört wird, verliert damit nichts mehr. Früher mussten Nutzer Bilder oder Texte umständlich an sich selbst schicken, um sie nicht zu verlieren. Mit dem neuen System gehört dieser Trick der Vergangenheit an. Auch Nutzer, die ihre Storys gern detailliert gestalten, profitieren von der neuen Möglichkeit. Zeichnungen, Texteffekte oder Sticker lassen sich in Ruhe vorbereiten, ganz ohne Zeitdruck. Noch steht die Funktion nicht allen offen. Aktuell testet WhatsApp das Feature mit einer begrenzten Zahl von Beta-Nutzern. Wer Version 2.25.37.1 über das Beta-Programm des Play Stores von Google installiert hat, kann unter Umständen bereits darauf zugreifen. In den nächsten Wochen soll der Kreis der Tester erweitert werden, heißt es (Quelle: WABetaInfo). Bis dahin wird weiter an der Stabilität gearbeitet. Die neue Speicheroption muss schließlich auf vielen Geräten zuverlässig funktionieren. Der Rollout an alle Nutzer dürfte folgen, sobald WhatsApp mit der Performance zufrieden ist. Quelle: Giga
von Patrick Rechl 11. Dezember 2025
Der beliebte Messenger WhatsApp führt einen neuen Anrufbeantworter ein, der verpasste Anrufe deutlich erleichtern soll und sich direkt in den Chat einfügt. Viele kennen die Situation: Das Smartphone klingelt, doch der Moment passt nicht – und später fragt man sich, was der Anruf wohl bedeutete. Genau hier setzt WhatsApp mit einem neuen Beta-Update an. Der Messenger testet derzeit einen integrierten Anrufbeantworter, der es ausgewählten und registrierten Beta-Nutzerinnen und -Nutzern ermöglicht, nach einem verpassten Anruf direkt eine kurze Sprach- oder Videobotschaft zu hinterlassen. Wie erste Hinweise von WABetaInfo zeigen, fügt sich die neue Funktion nahtlos in den Chat ein und erspart damit den bisherigen Umweg über eine manuell geschriebene Mitteilung. Die Neuerung wurde bereits im August 2025 in der Android-Beta von WhatsApp entdeckt und dementsprechend früh von Testerinnen und Testern aufgegriffen. Mittlerweile ist sie auch in der iOS-Fassung angekommen, wo WhatsApp die Funktion schrittweise über die Server freischaltet. Der Zugang bleibt allerdings weiterhin auf das geschlossene Beta-Programm beschränkt. Wann alle Nutzerinnen und Nutzer die neue Funktion ausprobieren können, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Parallel dazu treibt WhatsApp einen umfassenden Umbau des gesamten Anrufbereichs voran. Dieser wurde schon vor Monaten auf Android angestoßen und findet nun erstmals auch in der iOS-Beta seinen Platz. Ziel ist es, die Anrufansicht übersichtlicher und intuitiver zu gestalten: Künftig sollen alle relevanten Optionen – Rückruf, Kontaktliste, Favoriten und manuelle Nummerneingabe – zentral an einem Ort verfügbar sein. Der Ausbau zeigt deutlich, dass WhatsApp seine Telefoniefunktion stärker in den Vordergrund rückt und sie offensiver bewirbt als bisher. Mit der neuen Struktur soll das Telefonieren innerhalb der App einen höheren Stellenwert bekommen und gegenüber klassischen Mobilfunkanrufen attraktiver wirken. Wie WhatsApp die Telefoniefunktion letztlich positioniert, hängt davon ab, welche Erfahrungen im Beta-Test gesammelt werden und wie Nutzerinnen und Nutzer auf die Änderungen reagieren. Quelle: Computerbild
von Patrick Rechl 10. Dezember 2025
WhatsApp testet ein neues Bubble-Design. Die Chats sollen moderner und weicher wirken. Bereits im Update auf Android 2.25.19.2 führte WhatsApp 18 zusätzliche Farben für Chat-Themes ein. Die neuen Farbtöne funktionieren in hellem wie dunklem Modus und können für einzelne Chats oder global genutzt werden. Damit erhalten Nutzer deutlich mehr Kontrolle über ihr Chat-Aussehen. Mit der neuesten Beta-Version 2.25.36.16 testet WhatsApp nun eine Designänderung, die direkt das Chat-Gefühl beeinflusst: weichere, stärker abgerundete Nachrichtenblasen. Laut "WABetaInfo" ist die aktuelle Bubble-Optik zwar leicht abgerundet, aber eher kompakt – ein Look, der WhatsApp jahrelang geprägt hat und für gute Übersichtlichkeit sorgt. Die bestehenden Bubbles sind ein fester Bestandteil der WhatsApp-Identität. Sie wirken vertraut, funktional und haben sich über viele Updates hinweg kaum verändert. Genau deshalb fällt der neue Stil so deutlich ins Auge: Die kommenden Bubbles werden höher, stärker pillenförmig und vermitteln sofort einen weicheren, moderneren Eindruck. Die runderen Formen sollen das Chatfenster visuell entspannen und optisch näher an aktuelle Android-Designtrends heranrücken. Trotz der moderneren Form bleibt der grundlegende Aufbau der Chats unverändert – die Struktur soll weiterhin für Übersicht sorgen, besonders in Gruppen. Der neue Look schafft dennoch ein spürbar weicheres, einladenderes Gefühl. Das neue Bubble-Design befindet sich noch in aktiver Entwicklung. WhatsApp testet derzeit, wie sich die neuen Formen in bestehende Layouts einfügen und passt Details kontinuierlich an. Erst wenn die Integration vollständig sitzt, soll das Feature für Beta-Nutzer ausgerollt werden. Quelle: Chip
von Patrick Rechl 8. Dezember 2025
Samsungs eigene Firmware liefert Hinweise darauf, wie die nächsten Top-Smartphones aussehen könnten. Laut aktuellen Berichten ist die Galaxy-S26-Reihe direkt in Samsungs eigener Software aufgetaucht. In einer geleakten Version von One UI 8.5 wurden mehrere Render-Bilder entdeckt, die erstmals alle drei Modelle mit einem angepassten Design zeigen sollen. Viele dieser Details decken sich mit früheren Leaks, was ihre Glaubwürdigkeit erhöht. Dennoch gilt: Es handelt sich nicht um offizielles Marketingmaterial, sondern um frühe Entwicklungsbilder (Quelle: Android Authority). Offenbar hat Samsung das Galaxy S26, das Galaxy S26+ und das Galaxy S26 Ultra unbeabsichtigt selbst geleakt. In einer internen One-UI-8.5-Firmware tauchten einfache Grafiken auf, die die Rückseiten der kommenden Geräte zeigen. Auffällig ist vor allem das Kamera-Design: Alle drei Modelle besitzen ein längliches Kamera-Modul mit einzeln ausgeschnittenen Linsen. Diese sogenannte „Camera Island“ erinnert stark an Samsungs aktuelle Fold-Modelle. Intern trägt die Serie die Codenamen M1, M2 und M3, wobei das „M“ mutmaßlich für „Miracle“ steht. Der Name klingt groß, ist aber vor allem ein Hinweis darauf, dass die Dateien aus Samsungs eigener Entwicklungsumgebung stammen – und nicht aus inoffiziellen Konzept-Rendern. Das verleiht den Leaks zusätzliches Gewicht. Beim Design zeigen sich mehrere dezente Anpassungen. Die Ecken wirken etwas runder, was die Geräte im Alltag angenehmer in der Hand liegen lassen dürfte. Gleichzeitig bleibt Samsung dem flachen Look treu: Display, Rahmen und Rückseite zeigen kaum Wölbungen – ein Trend, der sich derzeit bei vielen High-End-Smartphones durchsetzt. Die Kamera-Einheit steht sichtbar aus dem Gehäuse hervor und kombiniert drei Linsen in einem gemeinsamen Modul. Ob sich dahinter neue Sensoren oder technische Verbesserungen verbergen, ist aktuell noch unklar. Die Render selbst sind sehr schlicht gehalten: Details wie LED-Blitz, zusätzliche Sensoren oder Materialstrukturen fehlen teilweise. Android Headline hat dem Ganzen ein klareres Gesicht verpasst (Quelle: Android Headlines). Heißt für euch: Die Designrichtung scheint weitgehend festzustehen, der finale Look kann sich bis zum Marktstart aber noch verändern. Der Release der Galaxy-S26-Reihe wird aktuell für Anfang kommenden Jahres erwartet – und bis dahin dürfte noch einiges an Informationen durchsickern. Quelle: Giga
von Patrick Rechl 8. Dezember 2025
One UI 8.5 bringt ein stark überarbeitetes Quick Panel mit deutlich mehr Anpassungen. Mit der Galaxy-S26-Serie wird es zu einem der flexibelsten Steuerzentren auf Android. Samsung bereitet mit One UI 8.5 ein Update vor, das das Quick Panel grundlegend verändert. Mit der Einführung zusammen mit der Galaxy-S26-Reihe soll das Kontrollzentrum deutlich mehr Anpassungsmöglichkeiten bieten als bisher. Schon One UI 8.0 brachte erste Optionen zur Individualisierung, doch die neue Version geht wesentlich weiter und macht das Panel zu einem der flexibelsten Steuerzentren im Smartphone-Bereich. Leaks deuten darauf hin, dass Nutzer künftig jedes Element frei skalieren und verschieben können. Ob WLAN, Bluetooth oder Helligkeit – alle Tiles lassen sich in Größe und Position anpassen. Damit entsteht ein persönliches Layout, das sich an die eigenen Bedürfnisse angleicht. Das gesamte Design wirkt aufgeräumter, moderner und erhält flüssigere Animationen, die sich nahtlos in das überarbeitete One-UI-Konzept einfügen. Neben der optischen Überarbeitung bringt One UI 8.5 auch funktionale Verbesserungen. Die Schalter für Konnektivität reagieren intelligenter und bieten kontextbezogene Optionen. Anwender entscheiden selbst, welche Elemente sichtbar sind und wie groß sie dargestellt werden. Damit rückt Samsung die Benutzerfreundlichkeit stärker in den Vordergrund und schafft eine einheitliche, moderne Oberfläche. Das Beta-Programm startet voraussichtlich noch 2025 für die Galaxy S25-Serie. Die Galaxy S26-Reihe wird direkt mit One UI 8.5 ausgeliefert und profitiert von allen Neuerungen. Damit können erste Nutzer schon bald die neuen Funktionen testen, bevor die breite Einführung erfolgt. Quelle: Chip
von Patrick Rechl 3. Dezember 2025
WhatsApp testet eine neue Gruppenfunktion. Neue Mitglieder sollen künftig ein neues Feature nutzen können. WhatsApp arbeitet an einer Funktion, die neuen Gruppenmitgliedern den Einstieg erleichtern soll. Mit dem sogenannten Recent History Sharing erhalten sie Zugriff auf Nachrichten, die kurz vor ihrem Beitritt verschickt wurden. Die Funktion befindet sich noch in der Entwicklung, wird aber bereits in aktuellen Beta-Versionen wie 2.25.36.11 aktiv vorbereitet. Wird ein Nutzer über einen Einladungslink hinzugefügt oder vom Admin manuell eingeladen, erhält er automatisch Zugang zu Nachrichten der letzten 24 Stunden – sofern der Admin die Funktion aktiviert hat. Laut "WABetaInfo" wählt WhatsApp dafür einen bestehenden Gruppen-Teilnehmer aus, der die Nachrichten neu verschlüsselt und sicher übermittelt. Mit jedem neuen Mitglied wird ein frischer Verschlüsselungsschlüssel erzeugt, um die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung vollständig zu erhalten. WhatsApp betont, dass die Nachrichten weiterhin strikt gesichert bleiben. Durch das erneute Verschlüsseln der relevanten Nachrichten stellt die App sicher, dass nur der berechtigte neue Teilnehmer Zugriff erhält. Der gesamte Vorgang läuft im Hintergrund, ohne dass bestehende Mitglieder oder der laufende Chat gestört werden. In sehr aktiven Gruppen könnten in 24 Stunden hunderte oder sogar tausende Nachrichten entstehen. Um Datenverbrauch und Ladezeiten zu reduzieren, erwägt WhatsApp daher ein Limit von 1.000 Nachrichten innerhalb dieses Zeitfensters. Das soll sicherstellen, dass neue Nutzer genügend Kontext erhalten, ohne dass ihre Geräte überlastet werden. Gerade in Gruppen, in denen schnelle Absprachen oder wichtige Ankündigungen getroffen werden, könnte das Feature großen Nutzen bringen. Wer später beitritt, findet sofort die wichtigsten Nachrichten der letzten 24 Stunden vor und kann direkt an der Diskussion teilnehmen. Noch befindet sich Recent History Sharing in der Entwicklungsphase und ist nicht für alle Android-Beta-Nutzer freigeschaltet. WhatsApp feilt weiter an der Funktion, damit sie in einem zukünftigen Update reibungslos ausgerollt werden kann. Nutzer sollten ihre App aktuell halten, um das Feature sofort testen zu können, sobald es erscheint. Quelle: Chip
von Patrick Rechl 1. Dezember 2025
WhatsApp testet in der Android-Beta ein neues Feature: Nutzer können künftig mit Reaction Stickern direkt auf Status-Updates reagieren – ähnlich wie bei Instagram Stories. Das soll die Interaktion einfacher und sichtbarer machen. Für die Ersteller von Statusmeldungen bedeutet dies, dass sie künftig einen frei wählbaren Emoji-Sticker direkt auf ihr Foto oder Video setzen können, bevor sie den Beitrag veröffentlichen. Standardmäßig erscheint ein Herzaugen-Symbol, doch über eine umfangreiche Auswahl lassen sich beliebige Emojis einsetzen, um Stimmung oder Botschaft zu verstärken. Betrachter wiederum müssen den Sticker nur berühren, um sofort eine Rückmeldung zu geben. Damit entsteht eine direkte Feedback-Schleife, die einfacher und schneller funktioniert als die bisherigen Reaktionen, die hinter Gesten verborgen waren. Alle Antworten, die über diese Sticker gesendet werden, bleiben ausschließlich für den Ersteller sichtbar. WhatsApp möchte damit eine vertrauliche Umgebung schaffen, die spontane und ehrliche Reaktionen fördert. Sobald eine Rückmeldung eingeht, erhält der Ersteller eine gesonderte Benachrichtigung. Innerhalb der Status-Aktivität erscheinen die Sticker-Reaktionen in einem eigenen Bereich, getrennt von der reinen Anzahl der Aufrufe. Diese klare Struktur erleichtert die Übersicht und zeigt, wer nur angesehen und wer aktiv reagiert hat. Die Einführung erfolgt schrittweise über das Google Play Beta Program. Erste Berichte deuten darauf hin, dass auch Nutzer der stabilen Version bereits Zugriff auf die Funktion haben. Dies spricht für eine breitere Testphase, mit der WhatsApp Feedback sammeln und die endgültige Veröffentlichung vorbereiten dürfte. Quelle: Chip
von Patrick Rechl 28. November 2025
Seit dem 25. November können Bürger in Deutschland erstmals Entwarnungen per Cell Broadcast empfangen. Die neue Funktion ergänzt das bestehende Warnsystem des Bundes und ermöglicht einen vollständigen Warnzyklus – also sowohl die Warnung im Krisenfall, als auch die Entwarnung. Als Konsequenz aus der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 und auf Grundlage der EU-Verordnung 2018/1972 hatte Deutschland im Februar 2023 das Warnsystem Cell Broadcast eingeführt. Bislang fehlte jedoch die Möglichkeit, nach einer Gefahrensituation oder einem Probealarm eine Entwarnung zu versenden. Betroffene im Warngebiet fehlte somit eine entscheidende Information. Doch seit dem 25. November 2025 ist die Entwarnung über Cell Broadcast endlich freigeschaltet, wie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) mitteilte . Das BBK bezeichnet die Einführung der Entwarnungsfunktion als weiteren Meilenstein im Ausbau des deutschen Warnsystems. Die technische Umsetzung erfolgte durch das BBK in Zusammenarbeit mit allen Mobilfunknetzbetreibern. Im Rahmen einer intensiven Testphase wurden die Voraussetzungen für die Entwarnungen über Cell Broadcast umfangreich geprüft. BBK-Präsident Ralph Tiesler unterstreicht: „Mit der neuen Entwarnungsfunktion wird Cell Broadcast noch verlässlicher und stärkt die Orientierung der Menschen im Krisenfall“. Die Entwarnungen über Cell Broadcast sind kein verpflichtender Bestandteil der technischen Richtlinie DE-Alert oder der EU-weiten Regelung „ European Public Warning System “. Das BBK geht mit der Einführung also über bestehende rechtliche Anforderungen hinaus. Entwarnungen sind laut BBK essenziell für die Orientierung der Bevölkerung und schaffen Transparenz darüber, wann eine Gefahr beendet ist. Die Entwarnung erscheint optisch ähnlich wie eine Warnmeldung, trägt jedoch den klaren Betreff „ENTWARNUNG“ oder „ALL CLEAR“. Sie enthält keinen Link zur ursprünglichen Warnung und ist für sechs Stunden im Bundeswarnportal sichtbar. Um Lärmbelästigungen zu vermeiden, wird sie standardmäßig in der niedrigsten Warnstufe 3 gesendet. Nutzer müssen diese Stufe auf ihren Geräten aktivieren, damit sie die Entwarnung empfangen können. Der Signalton kann je nach Betriebssystem variieren und hängt von der Softwareversion des Smartphones ab. Übrigens: Jedes Jahr am zweiten Donnerstag im September findet der bundesweite Warntag statt, um die verschiedenen Warnsysteme in Deutschland zu testen. Damit möchte man nicht nur sichergehen, dass die Systeme im Ernstfall funktionieren. Auch die Bevölkerung soll für derartige Warnungen sensibilisiert werden. Cell Broadcast basiert auf einer Standardtechnologie des Mobilfunks. Dabei werden Nachrichten anonym und standortbezogen an alle empfangsbereiten Geräte in einer Funkzelle gesendet. Das System ermöglicht somit eine breite Erreichbarkeit, selbst bei überlasteten Netzen. Seit Februar 2023 sind die Lagezentren der Bundesländer in der Lage, Warnungen per Cell Broadcast auszulösen. Quelle: Techbook
von Patrick Rechl 25. November 2025
Vodafone startet am 2. Dezember mit neuen CallYa-Tarifen für Neu- und Bestands­kunden. Zwei Tarife sind völlig neu. Vodafone hat neue Prepaid­tarife ange­kündigt. Diese sind ab 2. Dezember für Neukunden verfügbar und bieten mehr Daten­volumen als bisher. Tarife von Bestands­kunden werden auto­matisch auf die verbes­serten Kondi­tionen umge­stellt. Neben neuen Preis­modellen bietet der in Düssel­dorf ansäs­sige Mobil­funk-Netz­betreiber auch neue Jahres­pakete an. Je nachdem, welches Paket der Kunde wählt, sind bis zu 1000 GB unge­dros­seltes Daten­volumen im Preis enthalten. "Mit den neuen CallYa Tarifen starten unsere Kunden bestens versorgt ins neue Jahr. Ob flexi­bles Monats- oder bequemes Jahres­paket, für Gele­genheits­nutzer oder Viel­surfer: Bei CallYa ist für jeden Bedarf das Richtige dabei. Und auch unsere Bestands­kunden profi­tieren von den attrak­tiven Aufwer­tungen - sie erhalten ohne zusätz­liche Kosten mehr Daten­volumen", sagt Tanja Reineke, Bereichs­leiterin Mobil­funk bei Vodafone. Wie berichtet bietet Vodafone als grund­gebühr­freien Prepaid-Tarif wieder den CallYa Classic an. Hier werden 9 Cent pro Gesprächs­minute und verschickter SMS berechnet. Für die mobile Internet-Nutzung werden 3 Cent je über­tragenem Megabyte Daten berechnet. Darüber hinaus haben Inter­essenten die Möglich­keit, Daten­pakete hinzu­zubu­chen. CallYa Start für 4,99 Euro in vier Wochen bietet jetzt 2 GB anstelle von bisher 1 GB High­speed-Daten­volumen in jedem Abrech­nungs­zeit­raum. Darüber hinaus ist - wie in allen höher­wertigen CallYa-Tarifen - eine Allnet-Flatrate für Anrufe und SMS enthalten. Dazu kommen in jedem Abrech­nungs­zeit­raum 200 Einheiten für Anrufe und SMS aus Deutsch­land ins EU-Ausland. In der CallYa Allnet-Flat S für 9,99 Euro in vier Wochen sind jetzt jeweils 25 GB unge­dros­seltes Daten­volumen enthalten. Bisher waren es 15 GB. Dazu kommen auch hier alle vier Wochen 200 Einheiten für Anrufe und SMS aus Deutsch­land ins EU-Ausland. In den höher­wertigen Allnet-Flat­rates sind es jeweils 500 Einheiten. Im Tarif CallYa Allnet-Flat M bekommen die Kunden alle vier Wochen jetzt 50 GB anstelle der bishe­rigen 30 GB unge­dros­seltes Daten­volumen. Die Grund­gebühr beträgt unver­ändert 14,99 Euro in vier Wochen. Von 60 GB auf 100 GB steigt das in jedem Vier-Wochen-Zeitraum verfüg­bare Daten-Kontin­gent in der CallYa Allnet-Flat L. Der Tarif kostet weiterhin 19,99 Euro in vier Wochen. Ab 2. Dezember bietet Vodafone gleich drei CallYa Jahres­pakete an. Das bereits bekannte Angebot für 99,99 Euro im Jahr mit Allnet-Flat, 180 GB Daten­volumen und 2400 Einheiten für Gespräche und SMS ins euro­päische Ausland besteht unver­ändert fort. Der Tarif heißt jetzt CallYa Jahres­paket M. Das neue CallYa Jahres­paket XS kostet 49,99 Euro. Hier sind aller­dings nur 20 GB High­speed-Daten­volumen inklu­sive. Ein CallYa Jahres­paket S gibt es nicht. Dafür bietet Vodafone für Viel­nutzer noch ein CallYa Jahres­paket L an. Dieses kostet 199,99 Euro und bietet 1000 GB Inklu­sivvo­lumen. Auch in den Tarif­stufen XS und L bekommen die Kunden 2400 Einheiten für Gespräche und SMS ins EU-Ausland. Unver­ändert erhalten bleibt der Tarif CallYa Black, der 79,99 Euro in vier Wochen kostet. In diesem Tarif bekommen die Kunden eine echte Flatrate für Sprache, Text und Daten. Dazu kommen jeweils 500 Einheiten für Anrufe und Kurz­mittei­lungen ins euro­päische Ausland. Quelle; teltarif