BEGRIFFE AUS DEM BEREICH TELEKOMMUNIKATION VERSTÄNDLICH ERKLÄRT
Abkürzung: |
Erklärung: |
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2G, 3G, 4G, 5G |
Bei den Abkürzungen 2G, 3G, 4G und 5G handelt es sich um die verschiedenen Mobilfunkstandards.
Begriffserklärung: 2G, 3G, 4G und 5G
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Access Point |
Ein Access-Point ist der Knotenpunkt zwischen einem kabelgebundenen Netzwerk (LAN) und einem kabellosen Netz (WLAN) Ein solcher Access-Point wird auch "Funkverteiler" genannt, der im Hausgebrauch über einen W-LAN Router realisiert wird. |
ADSL |
ADSL ist die Abkürzung von "Asymmetric Digital Subscriber Line".
In der Praxis führt das dazu, dass die Übertragungsgeschwindigkeit vom Internet (Downstream) größer ist als der Datenstrom ins Internet (Upstream). |
Adware |
Werbebetrug durch Adware erlaubt es bösartigen Akteuren, Apps mit Werbung zu überfrachten. Sie können die Apps jedoch auch so programmieren, dass die Werbung für Nutzer unsichtbar ist. Damit erhalten sie die Zahlung von Werbetreibenden, ohne deren Anzeigen tatsächlich auszuspielen. |
APK-Datei |
Bei einer APK-Datei handelt es sich um die Setup-Datei einer App. Die Anwendung muss hieraus also noch entpackt und eingerichtet werden. APK ist eine Abkürzung und steht für „Android Package“. APK-Dateien lassen sich nur auf Android-Geräten öffnen und nicht etwa auf einem PC oder iPhone. |
APN |
APN ist die Abkürzung für Access Point Name, was übersetzt so viel wie „Zugangspunktname“ bedeutet. Mit den APN-Einstellungen können Sie festlegen, mit welchem mobilen Internet bzw. mit welchem Zugangspunkt Sie sich verbinden möchten. |
Backbone |
Als ein Backbone oder Rückgrat werden die Hauptleitungsstränge eines Netzwerks bezeichnet. Es handelt sich dabei um Hochgeschwindigkeitsnetze mit Übertragungsraten von 2 Mbit/s bis zu 10 Gbit/s. Zusätzlich verbinden Backbones lokale Netze untereinander. |
Basisstation |
Eine Basisstation ist eine Sende- und Empfangsanlage (Funkstation) im Mobilfunknetz, über die ein Handy die Gespräche abwickelt. Jeder Basisstation steht eine Funkzelle zur Verfügung. Um damit eine große Reichweite zu erzielen, werden diese in großer Höhe, oft auf Hausdächern oder Türmen untergebracht. |
Basis Transceiver Station |
Eine „Basis Transceiver Station“ ist ein Mobilfunksender, oder auch Handymast genannt, der das Gespräch an das Mobilfunknetz bzw. Handy weiterleitet. Durch eine GSM-Basisstation wird in der Regel unmittelbar eine Funkzelle versorgt, wobei sich die Reichweite auf systembedingte maximale 35 km beschränkt. |
Bit/Byte |
Bit (BPS, Bits pro Sekunde) bzw. Byte ist jeweils eine Maßeinheit für die Angabe der Informationsmenge bei der Datenübertragung und der Speicherkapazität. 8 Bit = 1 Byte |
BitStream |
Der IP-Bitstream Access ist ein Vorleistungsprodukt für Sie als Netzbetreiber oder Anbieter von Telekommunikationsdiensten mit eigener IP-Plattform und ermöglicht die Vermarktung Ihrer |
Browser |
Webbrowser oder allgemein auch Browser sind Computerprogramme zur Darstellung von Webseiten im World Wide Web oder allgemein von Dokumenten und Daten. Webbrowser stellen die Benutzeroberfläche für Webanwendungen dar. |
"Clicker"-Malware |
Nach der Installation sendet eine mit dieser Schadsoftware infizierte App ein Signal an einen Remote-Server. Von dort bekommt sie den Befehl, im Hintergrund massenhaft Webseiten mit Werbung zu öffnen. Durch das Anklicken von Werbung auf diesen Seiten werden Einnahmen für die Hacker generiert. Die Nutzer bekommen davon kaum etwas mit. Der Prozess macht sich höchstens dadurch bemerkbar, dass die Apps hohen Internet-Traffic generieren und dadurch viel Strom verbrauchen. |
CLIP-Funktion |
Die Abkürzung CLIP steht für den englischen Fachbegriff "Calling Line Identification Presentation" und bezeichnet ein Leistungsmerkmal der analogen sowie digitalen Telefonie zur Rufnummernanzeige. Mit CLIP wird es möglich, die Rufnummer des Anrufenden auf dem Telefongerät des Angerufenen zur Anzeige zu bringen. |
CLIR-Funktion |
Was ist CLIR? CLIR steht für Calling Line Identification Restriction und bedeutet übersetzt Unterdrückung der Rufnummer des Anrufers. Diese Funktion wird für abgehende Rufe angeboten. |
Datenrate |
Die Datenrate gibt die Übertragungsgeschwindigkeit an, mit der digitale Daten über einen Kanal übertragen werden können. Die |
DNS-Server |
DNS Server bzw. Nameserver sind Server, die einer URL die richtige IP zuweisen können oder einer IP die richtige URL. DNS steht dabei für „Domain Name System„. |
Download |
Als Download wird der Datentransfer bei Online-Verbindungen bezeichnet. |
Downstream |
Downstream heißt übersetzt so viel wie "stromabwärts". Downstream ist die Bezeichnung der Übertragungsrichtung von Daten, im Fachjargon vom Host zum Client bzw. in der gebräuchlichen Sprache aus dem Internet zu dem User. |
eSIM |
Unter einer eSim versteht man eine elektronische SIM-Karte, die ähnlich wie eine physische Karte zur Identifikation funktioniert. |
Firewall |
Eine Firewall kann als ein Programm auf einem Computer hinterlegt sein, oder auch als externe Hardware-Lösung eingesetzt werden. |
Funkzelle |
Jede Basisstation versorgt nur ein eng begrenztes Gebiet, die Funkzelle. Die aneinandergrenzenden Funkzellen bilden eine flächendeckende Netzstruktur. |
Gigabit |
Bei der Datenkommunikation entspricht ein Gigabit einer Milliarde Bit und wird im Allgemeinen dazu verwendet, die zwischen zwei Telekommunikationspunkten übertragene Datenmenge zu messen. |
HotSpot |
Ein Hotspot heißt übersetzt "heißer Punkt" und ist ein Zugang (Access-Point) für einen Internetzugang in einem öffentlichen Funknetzwerk auf Basis von W-Lan. Ein Wlan Hotspot erreicht bei freier Sicht eine begrenzte Reichweite von bis zu 300 Meter. |
IMAP |
Das Internet Message Access Protocol, ursprünglich Interactive Mail Access Protocol, ist ein Netzwerkprotokoll, das ein Netzwerkdateisystem für E-Mails bereitstellt. |
IMEI |
Die IMEI (International Mobile Equipment Identify) ist die Seriennummer oder auch Gerätenummer des Mobiltelefon. |
IP |
Internet Protocol ist ein Netzwerkprotokoll. |
IP-Telefonie |
Unter Internet-Telefonie bzw. IP-Telefonie (Internet Protokoll-Telefonie; auch Voice over IP (VoIP)) versteht man das Telefonieren über Computernetzwerke, die nach Internet-Standards aufgebaut sind. |
IPv4 |
IPv4 (Internet Protocol Version 4), vor der Entwicklung von IPv6 auch einfach IP, ist die vierte Version des Internet Protocols (IP). Es war die erste Version des Internet Protocols, welche weltweit verbreitet und eingesetzt wurde, und bildet eine wichtige technische Grundlage des Internets. |
IPv4-Adresse |
Eine IP-Adresse (Internet-Protokoll-Adresse) ist eine numerische Darstellung, durch die eine bestimmte Schnittstelle im Netzwerk eindeutig gekennzeichnet wird. Adressen bei IPv4 sind 32 Bits lang. Damit sind maximal 4.294.967.296 (232) eindeutige Adressen möglich. |
Latenzzeit |
Als Latenzzeit (auch Ping-Wert) wird die Zeit bezeichnet, die ein Datenpaket vom Absender zum Empfänger benötigt. Insbesondere bei der Datenübertragung an einem DSL-Anschluss kann es dabei zu einer erhöhten Latenzzeit und somit zu Verzögerungen kommen. Jedes Signal hat nur eine begrenzte Ausbreitungsgeschwindigkeit, zusätzlich wird für die Verarbeitung und Weiterleitung des Datenpakets eine bestimmte Zeit benötigt. |
Letzte Meile |
Als "Letzte Meile" wird bei Telekommunikationsnetzen der Abschnitt der Leitung zwischen der örtlichen Vermittlungsstelle und dem Anschluss des Kunden bezeichnet. |
LTE |
LTE ist die Abkürzung von "Long Term Evolution". Auf die Mobilfunknetze, in denen GSM und UMTS verwendet mwird, setzt die Technik LTE auf. |
Malware |
Malware (bösartige Software) ist der Oberbegriff für Schädlingsprogramme wie Computervirus, Trojaner, Spyware oder Würmer. Kein Computernutzer würde sich freiwillig ein solches Malware Programm installieren. Daher tarnen die Programmierer solcher Schädlingsprogramme mit nach außen hin wichtigen Informationen. Nach einer Installation läuft so eine Software im Regelfall zunächst unbemerkt im Hintergrund, ehe diese vom User entdeckt wird. |
Netzwerk-karte |
Als Ethernet-Karte, oder auch Netzwerkkarte, werden Steckkarten in einem Computer bezeichnet, die als Voraussetzung für die Kommunkation mit einem anderen Computer in einem Netzwerk benötigt werden. Ebenfalls ist eine Netzwerkkarte erforderlich, wenn über ein DSL-Modem oder Router eine Verbindung zum Internet hergestellt werden soll. |
Performance |
Die Performance ist die Leistung bzw. die Stabilität bei Internet-Anschlüssen. |
Phishing |
Das Wort „Phishing“ ist ein Kunstwort, gebildet aus "Password fishing". Pishing bezeichnet den Trick, mit dessen Hilfe Spassvögel und Betrüger an Kundendaten gelangen wollen. Die Kriminellen kopieren Formulare renommierter Unternehmen, häufig von Banken, in ihre eigenen und verschicken sie per E-Mail an Internetnutzer. Die Absenderadresse ähnelt häufig der E-Mail-Adresse der entsprechenden Firma. Zum Beispiel ersetzen die Betrüger den Buchstaben l durch die Ziffer 1 in der Absenderkennung, der Empfänger erkennt diesen Umstand nur bei genauerem Hinsehen. In den versendeten Formularen und auf den verlinkten Internetseiten werden persönliche |
Ping |
Wenn Sie im Internet surfen, ist der Ping die Zeitspanne, die vom Klick auf den Link bis zum Empfang der neuen Seite vergeht. |
POP3 |
Das Post Office Protocol ist ein Übertragungsprotokoll, über das ein Client E-Mails von einem E-Mail-Server abholen kann. Version 3 wird im RFC 1939 beschrieben. POP3 ist ein ASCII-Protokoll, wobei die Steuerung der Datenübertragung |
Port |
Port heißt aus dem Englischen übersetzt "Tor, Eingang oder Öffnung". |
Portierung |
Bei einem Wechsel des Anbieters eines Festnetz-Telefonanschlusses oder eines Mobilfunkanschlusses kann eine Mitnahme der Rufnummer(n) (Abkürzung "MNP") erfolgen. Dieser Wunsch muss bei Beauftragung des Neu- |
Preselection |
Unter Preselection versteht man die dauerhafte Voreinstellung des Telefonanschlusses auf einen alternativen Verbindungsnetzbetreiber. |
Repeater |
Ist die Reichweite des heimischen WLAN-Netzwerk am DSL-Anschluss zu gering, kann diese mit einem Repeater vergrößert werden. Ein Repeater ist nichts anderes als ein Router, der als Repeater einstellt wird, somit kann auch ein älteres Gerät problemlos als Repeater Ein Repeater empfängt und liest das W-LAN Signal und versendetet die Datenpakete für die Neben der Stromversorgung benötigt der Router keine weiteren Anschlüsse, dieser muss |
Roaming |
Roaming beschreibt die Möglichkeit eines Mobilfunknetzkunden im Ausland, in anderen GSM- oder UMTS-Netzen (Fremdnetzen) mit dem eigenen Mobiltelefon unter der eigenen Rufnummer Anrufe, SMS und Daten empfangen |
Rufnummern-gasse |
Die Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen hat Rufnummerngassen zur besseren Übersicht ind Einteilung von Telefonnummern eingeführt. |
SMTP |
Das Simple Mail Transfer Protocol ist ein Protokoll der Internetprotokollfamilie, das zum Austausch von E-Mails in Computernetzen dient. Es wird dabei vorrangig zum Einspeisen und zum Weiterleiten von E-Mails verwendet. |
Splitter |
Splitter ist die Kurzbezeichnung von DSL Splitter. Der Splitter unterteilt die an einem kombinierten DSL- und Telefonanschluss ankommenden Signale in Daten und Sprache. Er splittet die Signale. |
Spyware |
Die Spyware (engl. "spy" entspricht "Spion") ist eigentlich ein Detektivprogramm. |
TAE |
TAE ist die Bezeichnung für "Telekommunikationsanschlusseinheit", umgangssprachlich auch einfach "Telefondose". Damit werden die in Deutschland üblichen Steckdosen zum Anschluss analoger Endgeräte bezeichnet. |
Trojaner |
Ein Trojaner (Trojanisches Pferd) ist ein Schädlingsprogramm (Malware) eines Computer aus der Familie des Computervirus. Von einem Nutzer häufig unbemerkt führt ein Trojaner im Hintergrund Manipulationen am Computer durch und werden auch zum Ausspähen von auf der Festplatte gespeicherten Daten verwendet. |
Upload |
Als Upload wird der Datentransfer bei Online-Verbindungen bezeichnet, bei dem Daten von dem eigenen PC auf einen anderen PC oder zu einem Datennetzserver übertragen werden. |
Upstream |
Upstream heißt übersetzt "stromaufwärts". Im Bereich der Netzwerktechnik wird mit Upstream die Übertragungsrichtung von Daten bezeichnet, im Fachjargon vom Host zum Client bzw. in der gebräuchlichen Sprache vom Nutzer in das Internet. |
VoIP |
Bei "Voice over IP" (kurz VoIP) werden die Telefonate über das Internet geführt. Kostenlose Dienste wie Skype, Google Talk oder iChat bieten eine Alternative zur klassischen Telefonie über das Telefonnetz an. Die Telefonate über die Internetleitung können |
VPN |
VPN ist die Abkürung von "Virtual Private Network". Ein VPN ist ein Netzwerk aus virtuellen Verbindungen, dass sich nicht am gleichen Standort befindet. Diese werden z.B. über das Internet aber auch über das Telefonnetz realisiert, um damit Daten sicher und ohne Zugriffsmöglichkeit von Dritten übertragen zu können. |
Wurm |
Ein Wurm oder auch Internetwurm ist ein Malware (Schädlingsprogramm) und eine unterart eines Computervirus. |