So wichtig sind Virenscanner für Android
Viele Besitzerinnen und Besitzer von Android-Smartphones verzichten auf einen Virenscanner. Das ist ein Fehler! Für Android gibt es jede Menge schädliche Apps und aufgrund von veralteten Android-Versionen, die weiter in Nutzung bleiben, klaffen auf den Handys teils riesige Sicherheitslücken.
Mehr als drei Millionen schädliche Apps kursieren nach Angaben des renommierten Test-Instituts AV-Test jährlich im Internet. Gelangt nur eine davon auf Ihr Handy, kann das ernsthafte Schaden anrichten. Die Anwendungen legen unsichtbare Overlays über Zahlungsabfragen, fangen die Daten ab und tätigen eigene Überweisungen, verschlüsseln Ihr Gerät, sperren es oder stehlen andere Zugangsdaten. Ohne Schutz-App bekommen Sie davon erst etwas mit, wenn es schon zu spät ist. Leider ist auch der Play Store trotz Schutzmaßnahmen nicht frei von solcher Malware. Kriminelle schleusen sie getarnt als nützliche Apps mit minimalen Funktionen in den Store und verwandeln sie per Update in Malware, sobald es genug Installationen gibt. Und das Smartphone enthält oft noch mehr Angriffsvektoren und Informationen als Windows. Beispielsweise lassen sich Nachrichten für Zwei-Faktor-Authentifizierungen automatisch abfangen und bestätigen. Erlangen Angreifer die Kontrolle über ein Smartphone, das für Online-Banking genutzt wird, ist auch das Bankkonto in Gefahr! Eine Virenschutz-App ist für Android daher Pflicht.
Google Play Protect scannt Apps aus dem Play Store einmal, bevor sie auf dem Smartphone landen. Zusätzlich prüft die Funktion bereits installierte Apps aus anderen Quellen. Das ist gut und hilft, viele Malware-Apps zu enttarnen. Auch wenn der Play Store alle Apps vor der Aufnahme auf Viren prüft, tauchen dort immer wieder schädliche Anwendungen auf, die Millionen Downloads generieren, bevor Google den Hahn zudreht und sie rauswirft. Solche Apps lässt Play Protect auf dem Gerät durch.
Oft tricksen die Kriminellen und lassen die Apps nach dem Start ein Update durchführen, das den eigentlichen Schadcode enthält. Man sollte sich daher besser nicht komplett auf Play Protect verlassen. Eine Antivirus-App bringt zusätzlichen Schutz, weil sie andere Signaturen nutzt und die Apps viel genauer prüft – und nicht nur einmal.
Antivirus-Apps kosten in der Regel um die 10 Euro im Jahr. Fast alle Hersteller von Antivirus-Software haben aber mittlerweile auf Lizenzen für mehrere Plattformen umgestellt. Wenn Sie beispielsweise ein Schutzpaket für den PC mit fünf Lizenzen kaufen, können Sie diese sehr oft auch für Android verwenden. Im besten Fall haben Sie von diesen Lizenzen sowieso welche übrig. Andernfalls kann es günstiger sein, die nächstgrößere Lizenzmenge zu wählen.
Zusätzlich zu den Schutzfunktionen bieten die meisten Antivirus-Apps weitere Features, die die Sicherheit auf dem Smartphone verbessern. Welche das genau sind, hängt vom Anbieter ab. Möglich sind zum Beispiel ein VPN, ein Passwort-Manager, Zugangssperren für andere Apps oder Fotos, Tuning-Funktionen und vieles mehr. Schutz-Apps erkennen teilweise auch, wenn Sie Phishing-Seiten aufrufen. Immer häufiger kommen solche Nachrichten auch per WhatsApp, SMS oder Messenger. Wenn Sie doch einmal auf den enthaltenen Link klicken, kann eine gute Schutz-App Sie warnen und verhindern, dass Sie Ihre Zugangsdaten eingeben.
Im Play Store finden sich auch immer wieder Schutz-Apps unbekannter Hersteller, die mit Next-Gen-Antivirus und jeder Menge Sicherheitsversprechen werben. Seien Sie mit solchen Apps vorsichtig und informieren Sie sich zuerst mit einer Google-Suche über die Apps und den Hersteller. Bietet die App wirklich einen so guten Schutz, finden sich im Web sicher unabhängige Seiten, die das genauso sehen. Sollten Sie dagegen auf Warnungen stoßen, installieren Sie die App besser nicht. Selbiges gilt, wenn sich überhaupt keine relevanten Informationen über das Produkt ausfindig machen lassen. Auch Kriminelle schmuggeln hin und wieder Fake-Schutz-Apps in den Store, die ganz und gar nicht schützen, sondern stattdessen Zugangsdaten ausspionieren, Daten verschlüsseln oder die Rechen-Power für das Mining von Kryptowährung nutzen!
Auch wenn Sie eine Virenscanner-App installiert haben, sollten Sie ein paar grundsätzliche Schutzmaßnahmen beachten:
- Installieren Sie Apps nur aus vertrauenswürdigen Stores und Quellen.
- Prüfen Sie vor der Installation, ob der Herstellername im Store passt. Eine Amazon-App von einer Privatperson ist verdächtig!
- Halten Sie Android und die installierten Apps auf dem aktuellen Stand.
- Erstellen Sie regelmäßig Backups Ihrer Daten.
- Rooten Sie das Handy nicht.
Quelle: Computerbild
WhatsApp bringt ein praktisches Update für iPhone-Nutzer: Ab sofort lässt sich die Download-Qualität von Fotos und Videos individuell steuern. WhatsApp erweitert seine iOS-App um eine nützliche Funktion, die bereits von Android bekannt ist: Nutzer können künftig die Download-Qualität von Fotos und Videos selbst festlegen. Damit zieht der Messenger beim Thema Medienverwaltung beide Plattformen gleich – und gibt Anwendern mehr Kontrolle über Datenverbrauch und Speicherplatz. Laut "WABetaInfo" ist das Update aktuell in der WhatsApp-Beta für iOS (Version 25.29.10.71) verfügbar und wird nach und nach für weitere Tester freigeschaltet. Ziel der Neuerung ist es, das automatische Herunterladen von Medien an individuelle Bedürfnisse und Netzbedingungen anzupassen. Unter dem Menüpunkt "Speicher und Daten" erscheint künftig eine neue Option namens "Auto-Download-Qualität". Dort können iOS-Nutzer zwischen Standard- und HD-Qualität wählen. Standard reduziert Dateigröße und Downloadzeit, während HD für maximale Schärfe sorgt – ideal für Fotos und Videos in hoher Auflösung. Das bringt das neue WhatsApp-Feature Flexible Steuerung: Nutzer entscheiden selbst, ob Medien automatisch in Standard- oder HD-Qualität geladen werden. Effizientere Datennutzung: Spart Bandbreite und Speicherplatz – besonders bei vielen Gruppenchats. Mehr Transparenz: WhatsApp zeigt künftig auch die Dateigröße direkt im Chat an. Hinter der Funktion steckt ein durchdachtes System: Wenn der Absender ein Foto in HD verschickt, erstellt WhatsApp zwei Versionen der Datei – eine komprimierte und eine in hoher Auflösung. Die App des Empfängers lädt automatisch die Version herunter, die dem gewählten Qualitätsmodus entspricht. Wer später doch das HD-Bild sehen will, kann es einfach per Fingertipp nachladen. Die Technik bleibt dabei vollständig Ende-zu-Ende-verschlüsselt – WhatsApp kann die Dateien weder einsehen noch verändern. Der gesamte Komprimierungsprozess läuft lokal auf den Geräten der Nutzer. Mit diesem Update reagiert WhatsApp auf ein wachsendes Problem: Immer größere Mediendateien belasten Speicher und Datentarife vieler Nutzer. Die neue Option schafft hier Abhilfe und sorgt für mehr Effizienz, Transparenz und Kontrolle – ohne Kompromisse bei der Bildqualität. Beta-Tester können die neue Funktion bereits ausprobieren, alle anderen dürfen sich auf eine breitere Veröffentlichung in den kommenden Wochen freuen. Quelle: Chip
Einige Fritz!Box-Router, die jahrelang zuverlässig liefen, bekommen keine Updates mehr von Fritz!. Das kann gefährlich werden – und betrifft mehr Geräte, als du vielleicht denkst. Regelmäßige Updates halten Technik nicht nur funktionsfähig, sondern auch sicher. Besonders bei Geräten wie Routern, die ständig mit dem Internet verbunden sind, können veraltete Software-Versionen schnell zum Problem werden. Beim beliebten Hersteller Fritz! (ehemals AVM) sind nun zahlreiche Fritz!Box-Modelle vom Update-Stopp betroffen. Fritz! bringt jährlich eine neue Version seines Betriebssystems Fritz!OS heraus und testet regelmäßig neue Funktionen und Sicherheitsupdates im sogenannten Fritz!Labor. Doch ältere Routermodelle werden irgendwann nicht mehr unterstützt. Oftmals endet der Software-Support etwa fünf Jahre nach Verkaufsstart, teils aber auch erst deutlich später. Danach gibt es keine Fehlerbehebungen oder Sicherheits-Updates mehr. Nur in extremen Ausnahmefällen schreitet man dann doch noch mal zur Tat. Fritz! unterscheidet dabei zwischen zwei Zeitpunkten: „EOM“ (End of Maintenance) markiert das Ende der technischen Weiterentwicklung. „EOS“ (End of Support) bedeutet, dass es auch keinen Kundenservice mehr gibt – weder telefonisch noch online. Die Garantie bleibt davon zwar unberührt, doch ohne aktuelle Software steigt das Risiko deutlich. Wenn dein Router eines der folgenden Modelle ist, solltest du über einen Austausch nachdenken. Die Geräte erhalten keine Updates mehr: Fritz!Box 7582 Fritz!Box 7580 Fritz!Box 7560 Fritz!Box 7430 Fritz!Box 7412 Fritz!Box 7390 Fritz!Box 7362 SL Fritz!Box 7360 Fritz!Box 6840 LTE Fritz!Box 6810 LTE Fritz!Box 6590 Cable Fritz!Box 6490 Cable Fritz!Box 6430 Cable Fritz!Box 5491 Fritz!Box 5490 Fritz!Box 4020 Fritz!Box 3490 Fritz! bietet für fast alle Altgeräte direkte Nachfolger mit längerer Update-Garantie. Sie sind dann auch schneller und bieten mehr Leistung als die bisherigen Versionen. Auch andere Hersteller wie TP-Link, Asus oder Netgear sind im Heimnetzbereich gut aufgestellt. Wenn du einen Anschluss bei der Telekom hast, kannst du auch über einen Speedport-Router nachdenken. Allerdings ist der Wechsel von einer Fritz!Box zur anderen deutlich einfacher als zu einem anderen Router, da Fritz! einen speziellen Wechselassistenten anbietet. Wichtig: Tausche alte Geräte nicht nur aus, sondern entsorge sie fachgerecht – etwa über den Elektroschrott. Vorher empfiehlt es sich, den Router auf Werkseinstellungen zurückzusetzen, damit keine persönlichen Daten in falsche Hände geraten. Quelle: Inside-digital
Der Status von WhatsApp wurde mit einem neuen, interaktiven Feature aufgewertet. Es lässt sich nun eine Frage in der Meldung stellen. Auf diese Weise sind Meinungen oder Sichtweisen zu bestimmten Themen von mehreren Kontakten erkennbar. Die Funktion ist als einfach zu handhabender Sticker integriert. Nutzer können direkt in der entsprechenden Statusmeldung auf die Frage antworten. Dabei wird der Privatsphärenschutz gewahrt. Nur der Sender und Empfänger können die Reaktion sehen. Das Feature startet zunächst in einer WhatsApp-Betaversion für Android. Wenn einem eine Entscheidung schwerfällt, können Meinungen anderer Personen hilfreich sein. Möchte man mehreren Kontakten in WhatsApp eine Frage stellen, geschieht das über einen Gruppenchat oder diversen Einzelchats. Wie WABetaInfo herausgefunden hat, gibt es jetzt eine weitere Option. In der Betaversion 2.25.29.12 des grünen Messengers für Android halten Fragen für den Status Einzug. Das Feature ist bereits freigeschaltet und somit nutzbar. Sofern Sie am Betatest-Programm teilnehmen und die Anwendung aktualisiert haben, sollte die Funktion auftauchen. Die Fragestellung wurde als Sticker im Status-Editor eingebaut. Entsprechend befindet sich die Option im Sticker-Bereich, der sich über die obere Menüleiste öffnen lässt. Wird auf die Schaltfläche "Frage" getippt, erscheint ein Kästchen mit einem Eingabefenster. In diesem müssen Sie Ihre Frage verfassen. Anschließend ergänzen Sie weitere gewünschte Statusinhalte und publizieren die Meldung wie gewohnt. Ruft ein Kontakt den betreffenden Status auf, hat er die Möglichkeit, direkt auf die Frage zu antworten. Das Gegenüber benötigt die passende WhatsApp-Betaversion. In einer Pop-up-Benachrichtigung werden Sie darüber informiert, wenn eine Person auf den Fragen-Sticker geantwortet hat. Beim Aufrufen des Status listet der Bereich zum Sichten der Aufrufe auch die abgegebenen Antworten auf. Außenstehende sind nicht dazu berechtigt, Antworten anderer Menschen zu betrachten. Es gibt jedoch eine Ausnahme. Auf Wunsch kann der Fragesteller die Antwort unterhalb der Frage als neuen Status veröffentlichen. Wenn Ihr Gegenüber über keine kompatible WhatsApp-Version verfügt, erhält es die Mitteilung, dass der Status eine nicht unterstützte Funktion beinhaltet. Quelle: Teltarif
Google sagt, dass "Sideloading für Android von fundamentaler Bedeutung ist" und nicht verschwinden wird. Unklarheiten bleiben dennoch. Google hat einen Beitrag im Android-Developers-Blog veröffentlicht, in dem der Konzern betont, dass Sideloading auf Android weiterhin möglich sein werde. Jedoch adressierte das Unternehmen nicht die Bedenken, die vor wenigen Tagen von unabhängigen App-Plattformen wie F-Droid zur anstehenden Einführung der Entwicklerüberprüfung vorgebracht wurden. In dem Beitrag mit dem Titel "Let’s talk security: Answering your top questions about Android developer verification" stellt Google klar, dass die ab Herbst 2026 kommenden Anforderungen zur Entwicklerverifizierung primär zur Verbesserung der Sicherheit dienen sollen, aber nicht dazu, die Freiheiten der Nutzer einzuschränken. Das neue System, das jede Android-App in Googles Ökosystem mit einer verifizierten Entwickleridentität verknüpfen soll, habe zum Ziel, es böswilligen Akteuren zu erschweren, sich als Entwickler auszugeben oder Malware über Apps zu verbreiten. "Wir möchten sicherstellen, dass eine von Ihnen heruntergeladene App auch wirklich von dem Entwickler stammt, der als Herausgeber angegeben ist, unabhängig davon, wo Sie die App erhalten haben", so Google. Weiter sagt Google, dass verifizierte Entwickler weiterhin die Möglichkeit haben werden, ihre Apps direkt an Nutzer zu vertreiben, entweder per Sideloading oder über einen App-Store ihrer Wahl. Damit stellt der Konzern klar, dass Sideloading – also die Installation einer Anwendungsdatei (APK) direkt auf das Gerät, ohne den Umweg über einen App-Store – für Android erhalten bleiben wird. "Sideloading ist ein fundamentaler Bestandteil von Android und wird auch weiterhin bestehen bleiben." Google arbeite ferner weiterhin daran, dass die anstehenden Änderungen keinen Einfluss auf den täglichen Arbeitsablauf von Entwicklern haben werden, "damit sie ihre Apps weiterhin so reibungslos wie möglich erstellen können". Zudem heißt es, dass die Teilnahme an der Entwicklerüberprüfung keinen Einfluss auf die Arbeit in der Entwicklungsumgebung Android Studio habe. Entwickler könnten weiterhin Apps erstellen und ausführen, selbst wenn ihre Identität nicht überprüft wurde. Für Hobbyisten und kleine Entwickler führt Google kostenlose Entwicklerkonten ein. Damit können sie Apps auf einer begrenzten Anzahl von Geräten vertreiben, ohne den Entwickler-Verifizierungsprozess durchlaufen zu müssen, bei dem ein amtlicher Ausweis vorgelegt werden muss. Wenn der aktuelle Testprozess jedoch darauf basiert, APKs an Tester zur Installation mit anderen Methoden als adb zu verteilen, müssen Entwickler Ihre Identität bei Google hinterlegen und das Paket registrieren. Dies gelte auch, wenn Developer ihre Apps für Testteams über "Google Play Internal Testing"", "Firebase App Distribution" oder ähnliche Lösungen über andere Vertriebspartner zur Verfügung stellen. Quelle: heise.de
Mit dem nächsten großen Software-Update steht Xiaomi-Nutzern eine spürbare Veränderung bevor: HyperOS 3.1 bringt eine umfassende Neugestaltung des sogenannten Control Centers – und gibt euch erstmals die Möglichkeit, es komplett nach euren Vorstellungen anzupassen. Bisher ließen sich nur einige Schalter in der Reihenfolge verändern, während zentrale Funktionen wie WLAN oder mobile Daten fest verankert blieben. Das soll sich nun ändern. Xiaomi plant, dass ihr künftig Größe, Anordnung und Layout sämtlicher Schnellzugriffe selbst bestimmen könnt. Das bedeutet: Ihr könnt wichtige Buttons größer darstellen, unwichtige verkleinern oder alles verschieben, wo es euch am besten passt. Für Power-User ist das eine Effizienzsteigerung – für Menschen mit eingeschränkter Sicht oder Motorik ein echter Fortschritt in Sachen Barrierefreiheit. Doch Xiaomi geht noch weiter. Mit HyperConnect sollen eure individuellen Layouts über mehrere Geräte hinweg synchronisiert werden können. Zudem sollt ihr zwischen verschiedenen Profilen wechseln können – etwa für Arbeit, Freizeit oder Nachtmodus. Ein überarbeiteter Bearbeitungsmodus mit Drag-and-Drop-Vorschau macht die Anpassung besonders intuitiv. Der Schritt kommt nicht überraschend. Sowohl Android 16 als auch iOS 26 haben in diesem Jahr erweiterte Anpassungsfunktionen für ihre Kontrollzentren vorgestellt. Xiaomi zieht damit gleich – und könnte sogar noch weitergehen, indem auch System-Toggles wie WLAN, Bluetooth oder mobile Daten frei anpassbar werden. Aus der Community kamen in den letzten Monaten zahlreiche Beschwerden über die bisherige Starrheit des HyperOS-Control-Centers. Viele Nutzer wünschen sich mehr Freiheit, das Layout nach persönlichen Vorlieben zu gestalten. HyperOS 3.1 könnte nun die Antwort auf diese Kritik sein – und Xiaomi als Marke stärker mit dem Thema „echte Nutzerkontrolle“ verbinden. Für Xiaomi ist das Update mehr als eine kosmetische Änderung: Es signalisiert, dass der Konzern die Individualisierung als neuen Standard der Smartphone-Oberflächen begreift. Während die Konkurrenz auf künstliche Intelligenz setzt, geht Xiaomi den Weg über Personalisierung und Anpassbarkeit – ein Feld, das bislang eher unterschätzt wurde, aber für den Alltag vieler Nutzer entscheidend ist. Quelle: Giga.de
Bei WhatsApp verdichten sich die Hinweise darauf, dass der Messengerdienst bald Nutzernamen einführen wird. Eine entsprechende Reservierungsfunktion für Namen werde derzeit in einer Beta-Version der App getestet, berichtet der auf die Analyse von noch in der Entwicklung befindlichen WhatsApp-Versionen spezialisierte Blog WABetaInfo.com. Wer den Messenger nutzt, sollte sich also am besten schon jetzt Gedanken über einen Wunschnamen machen - und auch über mögliche Alternativen, falls man dann bei der kommenden Reservierung mit dem Wunschnamen doch nicht die Nase vorn gehabt haben sollte. Folgende Konventionen gelten den Angaben zufolge für die künftigen Benutzernamen: Nur Kleinbuchstaben, Zahlen, Punkte und Unterstriche sind erlaubt. Namen müssen mindestens einen Kleinbuchstaben enthalten. Namen, die mit "www." beginnen, sind unzulässig. Benutzernamen erhöhen die Sicherheit und den Datenschutz, weil nicht mehr einfach nur die Kenntnis einer Telefonnummer genügt, um jemanden ohne Einverständnis zu kontaktieren, die Anrufmöglichkeit außerhalb des Messengers wegfällt und andere die eigene Mobilfunknummer nicht einfach an andere weitergeben können. Laut WABetaInfo.com soll sich jeder künftige WhatsApp-Nutzername außerdem optional durch eine PIN (Username Key) schützen lassen. Das bedeutet, dass es für neue Kontakte nicht genügt, einen Nutzernamen zu kennen: Sie müssen auch die entsprechende PIN haben und eingeben, bevor eine Kommunikation möglich ist. Quelle: teltarif
WhatsApp plant eine grundlegende Änderung: Statt der Telefonnummer sollen Nutzer künftig individuelle Nutzernamen verwenden können. Damit will WhatsApp die Privatsphäre stärken, denn bisher war die Telefonnummer der Schlüssel zum WhatsApp-Account. Doch wer die Nummer kennt, kann auch einfach schreiben - egal ob gewollt oder nicht. Das soll nun geändert werden. Wer künftig neue Kontakte hinzufügt, muss nicht mehr seine private Nummer preisgeben. Nutzer sollen sich über ihren eindeutigen Nutzernamen verbinden können. Zusätzlich ist ein Sicherheitsschlüssel geplant, damit nicht jeder einfach schreiben kann. Wie das Portal WABetaInfo berichtet, läuft die Testphase bereits. In der Android-Beta-Version 2.25.28.12 taucht in der Profilübersicht die Option „Nutzername reservieren“ auf. Wer sich seinen Wunschnamen sichern möchte, sollte also schnell sein. Um Namensdopplungen zu vermeiden, gelten klare Regeln: Jeder Name muss mindestens einen Buchstaben enthalten und darf nicht mit „www.“ beginnen. Bereits vergebene oder gespeicherte Namen lassen sich nicht doppelt nutzen. Wann das Feature offiziell startet, ist noch offen. In der Regel verteilt WhatsApp neue Funktionen schrittweise über Updates. Neben der Einführung von Nutzernamen testet der Messenger derzeit weitere Neuerungen wie bewegte Fotos, KI-gestützte Dokumentenscanner, automatische Übersetzungen und neue Chat-Themes. Quelle: RPR1
Man möchte es sich nicht vorstellen: Jemand liest die WhatsApp-Chats mit, ohne dass Sie etwas davon wissen. Sowas kann unter Umständen passieren, wenn Sie auf Ihrem Gerät nicht die richtigen Einstellungen im Blick haben. Konkret geht es um weitere Geräte, die mit dem eigenen WhatsApp-Account verknüpft sind. Normalerweise ist auf einem Gerät ein WhatsApp-Konto mit der entsprechenden Mobilfunknummer angelegt. Es gibt aber auch die Möglichkeit, mehrere Geräte mit dem gleichen Konto zu verknüpfen. Eine Option ist die Verwendung von WhatsApp Web auf einem Windows- oder Mac-Computer über einen Browser. Damit Sie Ihre Kontakte und Chats auch auf dem externen Gerät verwenden können, müssen Sie den Computer verknüpfen. Dazu müssen Sie das Einstellungsmenü des grünen Messengers öffnen und das Menü "Verknüpfte Geräte" auswählen. Dort können Sie neue Geräte hinzufügen. Eine Möglichkeit ist das Scannen des QR-Codes, der in der Web-Version von WhatsApp des Browsers angezeigt wird. Schon werden Ihre Chats geladen, und Sie können über den Computer darauf zugreifen und Nachrichten an Ihre Kontakte schreiben. Sie können auch ein zweites Smartphone verknüpfen. Dazu müssen Sie auf dieses Gerät aus dem App Store den WhatsApp Messenger herunterladen und statt der Eingabe der Telefonnummer auswählen, dass Sie das zweite Handy als begleitendes Gerät verbinden wollen. Auch hier müssen Sie einen QR-Code scannen, um auf die Chats auf dem zweiten Gerät zugreifen zu können. Verknüpfte Geräte werden im Einstellungsmenü entsprechend angezeigt. Dort haben Sie die Möglichkeit, die Geräte auch wieder zu entfernen. Kommt Ihnen ein Gerät nicht bekannt vor? Dann löschen Sie es bestenfalls aus der Liste. Ist dort ein Gerät verknüpft, dass Sie nicht kennen, kann ein Fremder unter Umständen also Ihre WhatsApp-Chats mitlesen. Damit ein Gerät verknüpft werden kann, müssen Sie es auf Ihrem eigenen Gerät aber auch erst einmal aktiv bestätigen, beispielsweise durch FaceID auf einem iPhone. Oder haben Sie das Gerät einmal aus der Hand gegeben? Es kann natürlich auch vorkommen, dass Sie ein verknüpftes Gerät eingerichtet haben und jemand anderes hat nun Zugriff auf dieses Gerät. Dann könnte auch diese Person unter Umständen mitlesen. Wir empfehlen Ihnen daher, zu prüfen, ob und welche Geräte verknüpft sind. Bei Bedarf löschen Sie eines oder mehrere Geräte aus der Liste. Quelle: Teltarif
WhatsApp testet neue Schnellzugriffe: Chats, Broadcasts und Gruppen lassen sich jetzt einfacher starten – erste Nutzer probieren es schon aus. WhatsApp führt mit dem Update auf die Beta-Version 2.25.27.3 eine praktische Neuerung ein, die Kommunikation deutlich vereinfacht. Statt starrer Menüs passt sich die Startoberfläche laut "WABetaInfo" nun flexibel an die Auswahl der Nutzer an. Die neue Oberfläche reagiert darauf, wie viele Kontakte man auswählt: Ein Kontakt: Ein Button erscheint sofort, um direkt eine Nachricht zu senden. Mehrere Kontakte: Statt umständlichem Weiterleiten kann eine Broadcast-Liste erstellt werden, die alle Empfänger gleichzeitig erreicht. Gruppen-Erstellung: Nutzer können direkt aus der Auswahl ein neues Gruppenchat-Fenster öffnen – inklusive Hinweis, falls die gleiche Konstellation bereits existiert. Durch die kontextbezogenen Schnellzugriffe wird das Starten von Chats und Gruppen spürbar schneller. Gleichzeitig verhindert die neue Gruppenprüfung unnötige Dopplungen in der Chatliste, ohne den Nutzern die Entscheidung aus der Hand zu nehmen. Das Update ist aktuell für Android-Beta-Tester über den Google Play Store verfügbar und wird in den kommenden Wochen an weitere Nutzer verteilt. Wann die Funktion in die stabile Version übernommen wird, ist noch offen. Quelle: Chip
Für eine bessere Verständigung verschiedener Nationalitäten sorgt die neue Übersetzungsfunktion von WhatsApp. Das Feature wurde jüngst vom Entwicklerstudio vorgestellt und ist sowohl für Android als auch für iOS verfügbar. Mit einem langen Druck auf eine Nachricht und der Auswahl der Übersetzung sollen Sie Texte in eine gewünschte Sprache umwandeln können. Um die Privatsphäre zu wahren, geschieht die Prozedur direkt auf dem Endgerät. Das Feature wird schrittweise für alle Nutzer ausgerollt. Der Funktionsumfang und die zur Verfügung stehenden Sprachen variieren zu Beginn jedoch bei Android und iOS. Ob privat, im Internet oder auf der Arbeit, man kann stets Menschen mit anderer Nationalität kennenlernen. Wenn es bei der Kommunikation dann eine Sprachbarriere gibt, ist eine Übersetzung unerlässlich. WhatsApp informiert in seinem Blog darüber, dass die Übersetzung von Nachrichten ab sofort startet. Sie können leicht überprüfen, ob Sie schon für das Feature freigeschaltet wurden. Halten Sie eine beliebige Mitteilung länger gedrückt und schauen Sie, ob im Kontextmenü eine Übersetzungsfunktion erscheint. Ist das nicht der Fall, kann es noch ein paar Tage oder Wochen bis zur Freischaltung dauern. Derzeit müssen sich Android-Anwender mit einem halben Dutzend Sprachen begnügen. Texte lassen sich lediglich in Englisch, Spanisch, Hindi, Portugiesisch, Russisch und Arabisch umwandeln. Deutsch steht leider noch nicht zur Verfügung. Wiederum können Sie auf einem iPhone Ihre Übersetzung bereits in die Landessprache vollziehen. Allerdings profitieren Android-Nutzer von einer automatischen Übersetzung eines kompletten Chats. Ist diese Funktion aktiviert, werden künftig alle eingehenden Nachrichten in die gewünschte Sprache abgeändert. Generell klappt die Übersetzung in Einzelchats, Gruppenchats und Kanalmeldungen. Unter Android ist die Funktion also noch stark eingeschränkt, es gibt aber weitere Methoden abseits der WhatsApp-Lösung. Sie können beispielsweise die Google-Anwendungen Übersetzer und Gboard installieren. Haben Sie in den Einstellungen des Handys Gboard als Standard-Tastatur eingerichtet, kopieren Sie im Chat den gewünschten Text. Nun führt der Weg über das Gboard-Menü (vier Kästchen) zu "Übersetzen". Nach der Auswahl der gewünschten Sprachen wird der Text eingefügt und automatisch übersetzt. Manche anderen Tastaturen wie jene von Samsung haben ebenfalls eine Übersetzungsfunktion integriert. Quelle: teltarif