Xiaomi und Poco: Wer eines dieser 23 Smartphones oder Tablets besitzt, muss aktiv werden
Xiaomi überrascht mit einem Update, das keine neuen Features bringt, aber trotzdem wichtig ist.
Xiaomi verteilt ab sofort das Oktober-2025-Sicherheitsupdate für 23 Geräte – darunter beliebte Modelle der Xiaomi-, Redmi- und Poco-Reihen. Der Patch ist bereits in der EEA-Region (also auch in Deutschland) verfügbar. Wer eines der unten genannten Modelle besitzt, sollte reagieren.
Das Update konzentriert sich vor allem auf Systemstabilität und Sicherheitslücken: Laut Xiaomi verbessert es die Leistung von HyperOS, sorgt für eine bessere Speicherverwaltung und erhöht den Schutz vor möglichen Angriffen. Neue Designs oder Funktionen sind diesmal nicht Teil des Pakets – dafür aber eine merklich glattere Performance, vor allem bei Flaggschiffen wie dem Xiaomi 13 Ultra oder dem Poco F7.
Diese 23 Geräte erhalten das Oktober-Update:
- Xiaomi-Serie:
- Xiaomi 12
- Xiaomi 12 Pro
- Xiaomi 13 Ultra
- Xiaomi 14T
- Redmi-Serie:
- Redmi Note 12 4G
- Redmi Note 13 4G
- Redmi Note 13 4G NFC
- Redmi 15 4G
- Redmi Note 14 Pro+
- Redmi Note 14 Pro 4G
- Redmi Note 13 Pro
- Redmi 12
- Redmi 12 5G
- Poco-Serie:
- Poco M7 4G
- Poco F6
- Poco F7
- Poco Pad
- Poco X6 5G
- Poco X7 Pro
- Poco M6 Pro
- Tablets:
- Redmi Pad Pro 5G
- Redmi Pad SE
- Redmi Pad 2
Wer das Update noch nicht automatisch erhalten hat, kann es manuell anstoßen: Unter Einstellungen → Über das Telefon → Systemaktualisierung lässt sich prüfen, ob der Patch bereits verfügbar ist.
Auch wenn sich auf den ersten Blick nichts Sichtbares verändert, ist dieses Update wichtiger, als viele denken. Es behebt bekannte Schwachstellen, stärkt den Datenschutz und bereitet die Geräte auf kommende HyperOS-Versionen vor. Besonders interessant: Xiaomi arbeitet weiter daran, die hauseigene HyperConnect-Technologie zu verbessern, die eine noch engere Verbindung zwischen Smartphones, Tablets und Smart-Home-Geräten ermöglichen soll (Quelle: XiaomiTime).
Für Xiaomi- und Poco-Besitzer lohnt sich der Check nach dem Software-Update allemal – nicht nur, um ihr Gerät sicherer zu machen, sondern auch, weil diese Updates die Grundlage für größere HyperOS-Sprünge im kommenden Jahr legen.
Quelle: Giga
Es gibt neue Informationen zum bevorstehenden Nachrichtenlimit von WhatsApp. Ein Messenger-Experte konnte die Funktion bereits vorab begutachten. Sobald die Begrenzung startet, werden Anwender darüber in einem Hinweisfenster informiert. Außerdem erfasst die Maßnahme nur unbeantwortete Mitteilungen in neuen Chats. Sollte aus einem wichtigen Grund ein erhöhtes Kontingent an Nachrichten nötig sein, lässt sich hierfür ein Antrag stellen. Des Weiteren führt WhatsApp ein neues Feature für den Status ein. Erste Anwender können von einem KI-Bildgenerator Gebrauch machen. Kürzlich informierte ich über einen bevorstehenden Schwellenwert für abgesendete WhatsApp-Mitteilungen ohne Reaktion. Das Entwicklerstudio möchte auf diese Weise gegen Spam, Phishing und Betrugsversuche vorgehen. WABetaInfo hat in der WhatsApp-Betaversion 2.25.31.5 für Android das Feature entdeckt. Zwar ist es noch nicht freigeschaltet und deshalb inaktiv, es ließen sich aber erste Bildschirmfotos anfertigen und Details erspähen. So informiert das Chatprogramm künftig in einem Hinweisfenster über die Funktionsweise des Nachrichtenlimits. Jenes gilt ausschließlich für neue Konversationen. Das heißt, es werden lediglich Mitteilungen an Personen gezählt, die Sie vorher nicht kontaktiert hatten. Wurde die unspezifizierte Obergrenze überschritten, tritt eine Einschränkung in Kraft. Der jeweilige Teilnehmer kann bis Monatsende keine Nachrichten mehr von Ihnen empfangen. In den Einstellungen von WhatsApp lässt sich jederzeit die Anzahl der übermittelten Botschaften in neuen Chats nachvollziehen. Eine Anfrage für eine Ausnahme des Nachrichtenlimits ist möglich. Hierbei können Sie einen vorgegebenen Grund auswählen oder einen eigenen Grund verfassen. Für mehr Kreativität bei den Statusmeldungen soll jetzt Künstliche Intelligenz sorgen. Die KI Meta AI hält nämlich auch in diesem Bereich des Kommunikationstools Einzug. Falls Sie schon für das Feature freigeschaltet wurden, sollten Sie beim Erstellen einer Statusmeldung neben den Schaltflächen für Text, Musik, Layout, Sprache und Kamera die Schaltfläche KI-Fotos vorfinden. Wie bei solchen Werkzeugen üblich, kreiert die Software nach der Eingabe von beschreibenden Wörtern oder Sätzen ein Bild. Es werden mehrere Varianten vorgeschlagen. Nach der Auswahl lässt sich das KI-Foto bearbeiten und im Status teilen. Quelle: teltarif
Chrome ist zwar der Standardbrowser auf Ihrem Android Smartphone - mit diesen Alternativen surfen Sie aber möglicherweise besser. Es gibt diverse (gute) Gründe, auf Google-Apps verzichten zu wollen (allerdings sollte man sich dann auch unter Umständen nicht für ein Android-Telefon entscheiden). Was auch immer für Ihre Entscheidung ursächlich mag, nicht mit Chrome browsen zu wollen: Im Google Play Store stehen diverse alternative Browser zur Verfügung. Dabei empfiehlt es sich, sich an vertrauenswürdige Marken mit entsprechender Reputation zu halten. DuckDuckGo Private Browser Ähnlich wie bei seinem Suchmaschinenangebot legt DuckDuckGo auch bei seinem mobilen Browser für Android den Fokus auf den Schutz Ihrer Privatsphäre. Soll heißen: Sie können im Netz stöbern, ohne befürchten zu müssen, dass jeder Ihrer Klicks getrackt wird. Das trägt auch zu einem schnelleren Surferlebnis bei. Ein besonders nützliches Feature verbirgt sich dabei hinter einer Schaltfläche mit “Feuer”-Symbolik: Ein Druck auf sie genügt, um sämtliche Registerkarten zu schließen und Surf-Daten zu löschen. Bestimmte Sites können Sie dabei als “fireproof” kennzeichnen. In diesem Fall werden zwar Cookies für Anmeldung oder Warenkorb gesetzt, die Tracking-Versuche von Drittanbietern bleiben jedoch weiterhin wirkungslos. Davon abgesehen zeichnet sich der DuckDuckGo-Browser durch sein klares Design aus: Neue Tabs sind nicht direkt mit News-Meldungen oder Webseiten-Vorschlägen zugepflastert. Edge Wenn Sie im Job Microsoft 365 beziehungsweise Microsofts Edge-Browser verwenden, kann es Sinn machen, den auch auf Ihrem Android-Device zu installieren. Etwa, um arbeitsbezogene Browserinformationen die gemeinsam genutzt werden, auf Ihrem Android-Telefon zu synchronisieren. Ähnlich wie bei Chrome sind auch die Datenschutz-Standardeinstellungen von Edge darauf ausgerichtet, Ihre Onlineaktivitäten mit Entwicklern und besuchten Webseiten zu teilen. Allerdings bietet Edge auch die Möglichkeit, Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen manuell anzupassen. Eine neue Standardregisterkarte in Edge sieht erst einmal ziemlich unübersichtlich aus: Wie bei den meisten Browsern wird eine Suchleiste und Symbol-Links zu vorgeschlagenen Websites angezeigt. Ein Wisch nach oben führt zu einem (personalisierten) Newsfeed. Darüber hinaus bietet Edge: einen Lese-Modus für (manche) Webseiten, der der Übersichtlichkeit zuliebe überflüssige Werbeanzeigen aus dem Layout verbannt. eine konfigurierbare Textvorlesefunktion für Webseiten. Anpassen lassen sich dabei zum Beispiel Lesegeschwindigkeit sowie Stimm- und Sprechstil. Auch eine Übersetzungsfunktion steht zur Verfügung. falls Sie einen Windows 10- oder 11-PC besitzen, die Möglichkeit, Dokumente und Dateien auf OneDrive hochzuladen/zu synchronisieren. KI-Funktionen. Firefox (Klar) Wie bei Edge wird auch bei Firefox standardmäßig eine neue Registerkarte mit einem Suchmaschinenfeld, Links zu vorgeschlagenen Websites und einem Bereich mit Nachrichten und Artikeln geladen. Der Browser bietet unter anderem die Möglichkeit, Daten geräteübergreifend zu synchronisieren und einen Edge-ähnlichen Lesemodus für Webseiten. Wie bei der Desktop-Version können Sie die Funktionen von Firefox auch auf Ihrem Android-Device über Add-ons erweitern. Darüber hinaus bietet Mozilla Firefox auch für Android in einer “Light”-Version namens Firefox Klar an. Dieser Browser setzt standardmäßig ein strengeres Datenschutzniveau durch und blockiert automatisch Tracker und Werbung. Ähnlich wie beim Browser von DuckDuckGo löschen Sie bei Firefox mit einem Tastendruck (auf das Mülleimer-Symbol) direkt alle Passwörter und Cookies. Firefox Klar zeichnet sich durch eine minimalistische, aufgeräumte Oberfläche aus, lässt aber den Lesemodus vermissen – und eine Registerkartenfunktion. Dadurch sind Sie gezwungen, sich auf eine einzelne Webseite zu fokussieren, dafür aber mit maximaler Performanz. Opera Opera wirft das unübersichtlichste aller Standard-Browser-Tabs in die Waagschale und listet extrem viele News- und Artikelvorschläge, die mit diversen Sponsored-Beiträgen durchsetzt sind. Das können Sie glücklicherweise mit einigen Klicks auch deaktivieren. Opera für Android-Telefone will darüber hinaus mit folgenden Features punkten: einem Lesemodus für Webseiten (funktioniert ähnlich wie bei Edge und Firefox); der Funktion “My Flow”, mit deren Hilfe Sie Links, Bilder, Videos und andere Dateien in einem verschlüsselten Speicher ablegen können, der sich geräteübergreifend synchronisieren lässt. einer integrierten VPN-Funktionalität; KI-Funktionen. Für kein Geld sollen Sie bei letztgenannter Funktion nicht zu viel erwarten: Opera stellt lediglich drei Regionen zur Wahl (Amerika, Asien und Europa) und funktioniert nur innerhalb des Browsers selbst. Wenn Sie Server in einem spezifischen Land wählen und ihren gesamten Traffic tunneln möchten, brauchen Sie ein Pro-Abo bei Opera (ab 4 Euro monatlich). Quelle: Computerwoche
YouTube macht mit YouTube Music und YouTube Premium für rund 13 Euro im Monat (Einzelperson-Abo) kein schlechtes Angebot. Wenn Sie überlegen, von einem anderen Dienst wie Spotify, Apple Music oder Amazon Music zu YouTube Music zu wechseln, können Sie ganz leicht Ihre Playlists übertragen. Das ist äußerst praktisch, denn mit der Zeit kann sich eine endlos große Musikbibliothek mit vielen Wiedergabelisten ansammeln, die Sie natürlich nicht manuell in dem neuen Dienst übertragen wollen. Voraussetzung für die kostenlose Übertragung von Playlists anderer Dienste zu YouTube Music ist eine kostenpflichtige YouTube-Premium-Mitgliedschaft. Die Übertragung ist beispielsweise von Diensten wie Spotify, Apple Music, Amazon Music, Soundcloud, Tidal und Deezer möglich. Musikdienste wie Spotify und Apple Music erlauben keine direkte Übertragung von Playlists zu YouTube Music. Damit das dennoch funktioniert, ist eine Drittanbieter-App nötig. In einem Support-Dokument nennt der Suchmaschinenhersteller als Beispiele die Anwendungen Soundiiz und TuneMyMusic. Die Übertragung von vielen Playlists, beispielsweise über Soundiiz, könne mehrere Stunden dauern. Zur Nutzung der Drittanbieter-Apps gibt Google folgende Hinweise: "Die Dienste auf dieser Liste werden von einem Drittanbieter zur Verfügung gestellt. Google kann die Qualität der Dienste daher nicht sicherstellen und dich bei eventuellen Streitigkeiten mit dem Dienstleister auch nicht unterstützen. Diese Liste ist außerdem nicht vollständig und nicht als Hinweis auf einen formalen Kontakt zwischen Google und diesen Anbietern zu verstehen. Wir empfehlen, die Nutzungsbedingungen und die Datenschutzerklärung aller Websites und Onlinedienste von Drittanbietern zu lesen, die du besuchst." Wenn Sie Ihre Playlists von Apple Music zu YouTube Music übertragen wollen, ist dafür keine Drittanbieter-App nötig. Das geht sofort über Apple Music. Öffnen Sie dazu Apple Music, klicken auf Übertragung einer Kopie deiner Daten anfordern und auf Apple Music-Playlists sowie Weiter. Nun muss das Google-Konto ausgewählt werden. Um die Übertragung zu starten, muss auf Export bestätigen geklickt werden. Wenn viele Playlists übertragen werden sollen, kann dies mehrere Stunden dauern, sagt Google. Quelle: teltarif
WhatsApp will die Spam-Schraube anziehen! Wie die Seite „TechCrunch“ berichtet, könnte schon bald der Test für ein Nachrichtenlimit ausgerollt werden – sowohl für Unternehmen, als auch für Privatpersonen. Kernziel: In der Messaging-App soll die Anzahl der Nachrichten begrenzt werden, die an einen Kontakt gesendet werden können, ohne dass dieser antwortet. Automatisierte Massen-Nachrichten könnten also schon bald der Vergangenheit angehören. Angedacht ist demnach eine monatliche Begrenzung: Jede gesendete Nachricht wird von einem monatlichen Kontingent abgezogen – bei wie vielen Nachrichten dieses liegen soll, wird gerade noch ausprobiert. Denn die Obergrenze soll so ausbalanciert werden, dass sich Nutzerfreiheit und Spam-Begrenzung ungefähr die Waage halten. Das Experiment mit der neuen Funktion soll in den kommenden Wochen in mehreren Ländern stattfinden. Private Nutzer und Unternehmen sollen dem Bericht zufolge rechtzeitig gewarnt werden, bevor sie ihr Nachrichtenlimit erreichen: In einer entsprechenden Meldung soll den Nutzern dann angezeigt werden, wie viele Nachrichten noch verschickt werden können. WhatsApp geht davon aus, dass die meisten Nutzer die Obergrenze nicht knacken werden. Vor allem echte Spam-Wellen, mit denen die Konten von Anwendern regelrecht geflutet werden können, werden mit der Neuerung ins Visier genommen. Das müssen Kunden zum Nachrichtenlimit bei WhatsApp wissen: Jede unbeantwortete Message wird zunächst in das monatliche (noch nicht exakt festgelegte) Limit gezählt. Aber: Kommt rechtzeitig eine Antwort, dann fällt die letzte gesendete Nachricht nicht mehr in das Kontingent. Denn die Obergrenze soll so ausbalanciert werden, dass sich Nutzerfreiheit und Spam-Begrenzung ungefähr die Waage halten. Das Experiment mit der neuen Funktion soll in den kommenden Wochen in mehreren Ländern stattfinden. Private Nutzer und Unternehmen sollen dem Bericht zufolge rechtzeitig gewarnt werden, bevor sie ihr Nachrichtenlimit erreichen: In einer entsprechenden Meldung soll den Nutzern dann angezeigt werden, wie viele Nachrichten noch verschickt werden können. WhatsApp geht davon aus, dass die meisten Nutzer die Obergrenze nicht knacken werden. Vor allem echte Spam-Wellen, mit denen die Konten von Anwendern regelrecht geflutet werden können, werden mit der Neuerung ins Visier genommen. Das müssen Kunden zum Nachrichtenlimit bei WhatsApp wissen: Jede unbeantwortete Message wird zunächst in das monatliche (noch nicht exakt festgelegte) Limit gezählt. Aber: Kommt rechtzeitig eine Antwort, dann fällt die letzte gesendete Nachricht nicht mehr in das Kontingent. Quelle: Bild
Ab 2028 gelten in der EU strengere Regeln für externe Netzteile – mit neuen Effizienzstandards und klarer Kennzeichnung. n der EU sind USB-C-Anschlüsse bei vielen Geräten längst Pflicht: Seit Ende 2024 müssen Smartphones und Tablets damit ausgestattet sein, ab Ende 2026 gilt die Vorgabe auch für Laptops. Jetzt geht die EU-Kommission noch einen Schritt weiter und nimmt sich die Netzteile vor. Ab 2028 müssen auch Ladegeräte strengeren technischen und energetischen Anforderungen genügen. Die neuen Vorschriften betreffen "External Power Supplies" (EPS), also externe Netzteile, die etwa Smartphones, Laptops, Router oder Monitore laden respektive mit Strom versorgen. Diese Ladegeräte müssen künftig mindestens einen USB-C-Anschluss besitzen und mit abnehmbaren Kabeln ausgestattet sein. Darüber hinaus schreibt die EU höhere Effizienzstandards vor. Mit der Vorschrift bestimmt sie unter anderem Mindestanforderungen an Netzteile mit einer Ausgangsleistung bis 240 Watt, die über USB Power Delivery (USB-PD) laden. Zudem müssen Netzteile mit mehr als 10 Watt Leistung künftig auch im Teillastbetrieb – also bei rund zehn Prozent ihrer Nennleistung – Mindestwerte der Energieeffizienz erreichen. Damit sollen unnötige Energieverluste reduziert und ineffiziente Produkte vom Markt verdrängt werden. Auch der Stromverbrauch im Leerlauf wird künftig begrenzt, damit es nicht zu zusätzlichen Energieverlusten kommt. Nach Angaben der EU-Kommission werden in Europa jährlich mehr als 400 Millionen solcher Netzteile verkauft. Durch die neuen Effizienzvorgaben könnten bis 2035 rund drei Prozent Energie eingespart und die CO₂-Emissionen um etwa neun Prozent reduziert werden. Außerdem erwartet die Kommission Einsparungen von rund 100 Millionen Euro pro Jahr für Verbraucher. EU-Energiekommissar Dan Jørgensen zeigte sich dementsprechend erfreut: "Gemeinsame Ladegeräte für unsere Smartphones, Laptops und andere Alltagsgeräte sind eine kluge Entscheidung, die die Verbraucher in den Mittelpunkt stellt und zugleich Energieverschwendung und Emissionen verringert." Die heute präsentierten Änderungen bei externen Netzteilen würden, so Jørgensen weiter, den Europäerinnen und Europäern helfen, Geld zu sparen, die Umweltauswirkungen verringern und zeigen, dass Innovation Fortschritt und Verantwortung verbinden könne. Für Hersteller gilt eine Übergangsfrist von drei Jahren. Ab 2028 dürfen nur noch Netzteile verkauft werden, die den neuen Anforderungen entsprechen. Um die einheitlichen Netzteile klar zu kennzeichnen, führt die EU ein neues "EU-Common-Charger"-Logo ein. Dieses Symbol soll Verbraucherinnen und Verbrauchern auf einen Blick zeigen, welche Ladegeräte kompatibel sind und welche maximale Leistung sie liefern können. Die Angabe der Wattzahl soll dabei gut sichtbar auf dem Etikett platziert werden. Quelle: Computerbild
Ab sofort können Gboard-Nutzer die Schriftgröße ihrer Android-Tastatur unabhängig vom restlichen System einstellen. Google verteilt das neue Feature derzeit über den Play Store. Es richtet sich an alle, die beim Tippen mehr Lesbarkeit und Kontrolle wünschen. Bisher galt bei Android: Wer die Schriftgröße in den Systemeinstellungen anders einstellte, veränderte damit automatisch auch das Aussehen der Tastatur. Das führte je nach Displaygröße oder Sehgewohnheit nicht immer zu idealen Ergebnissen. Doch genau das ändert sich jetzt. In den Gboard-Einstellungen können Nutzer die Größe der Tastatur auch separat vom Android-Betriebssystem anpassen. Die neue Funktion steht fein abgestuft bereit. Der Regler beginnt bei 85 Prozent der Standardschriftgröße und lässt sich in 15-Prozent-Schritten bis zu 130 Prozent hochdrehen. Danach sind größere Sprünge möglich: 150, 180 und 200 Prozent. Die Anpassung wirkt sich auf alle Tasten aus. Die einzige Ausnahme ist die Emoji-Taste, die ihre Größe behält. Leider hat Google nicht an eine Vorschau der neuen Schriftgröße direkt beim Einstellen gedacht. Änderungen sind daher erst im laufenden Betrieb sichtbar. Wer verschiedene Größen ausprobieren möchte, muss also ein wenig experimentieren (Quelle: Android Police). Gerade Menschen mit eingeschränkter Sehkraft oder mit kleineren Smartphones profitieren von der neuen Funktion. Aber auch alle, die aus anderen Gründen optisch lieber etwas größere oder kleinere Buchstaben beim Tippen sehen möchten, erhalten jetzt mehr Flexibilität. Wer Gboard bisher aus diesem Grund nicht verwendet hat, könnte genau wegen dieser Neuerung einen erneuten Blick darauf werfen wollen. Quelle: giga
Jetzt behalten Sie den Überblick bei WhatsApp-Statusmeldungen, denn eine neue Benachrichtigungsfunktion hält Einzug. Dabei handelt es sich um eine Option, mit welcher gezielt Pop-up-Meldungen für Statusbeiträge einzelner Kontakte aktiviert werden können. Auf diese Weise gehen wichtige Beiträge nicht mehr im Messenger-Alltag unter. Zunächst profitieren erste Android-Anwender von der Funktion. Hingegen erhalten erste iOS-Anwender Zugriff auf eine Kontrolle der WhatsApp-Animationen. Unterteilt in Emojis, Sticker und GIFs lassen sich die bewegten Grafiken je nach Bedarf ein- und ausschalten. Wenn Ihnen jemand eine Nachricht in WhatsApp schreibt, erhalten Sie darüber eine Pop-up-Meldung. Ein kleines Fenster beherbergt den Absender und einen Abschnitt der Mitteilung. Bislang fehlte eine solche Komfortfunktion für den Status. Besonders bei Nutzern, die ein prall gefülltes Adressbuch haben, könnte die Masse an veröffentlichten Statusmeldungen störend sein. Wie WABetaInfo schildert, hat Meta eine clevere Lösung für dieses Problem gefunden. Eine individuelle Benachrichtigungsfunktion hält mit der WhatsApp-Betaversion 2.25.30.4 für Android Einzug. Sofern Sie die passende Version des Messengers installiert haben, können Sie leicht die Verfügbarkeit des Features überprüfen. Öffnen Sie eine Statusmeldung und tippen Sie auf das Drei-Punkte-Menü rechts oben. Unterhalb der Option "Kontakt ansehen" müsste nun die Option "Benachrichtigungen erhalten" erscheinen. Bei Aktivierung weist das Kommunikationstool darauf hin, dass über neue Statusmeldungen der Person informiert wird. Die Pop-up-Fenster enthalten den Namen, einen Textauszug und eine Medienvorschau. Es ist jederzeit möglich, die Benachrichtigungen wieder zu deaktivieren. Hierfür gibt es einen Eintrag im Drei-Punkte-Menü. Bewegte Grafiken können einen Messenger lebendiger gestalten. Falls Sie eine statische Anzeige präferieren, dürfte Ihnen die WhatsApp-Betaversion 25.29.10.73 für iOS gelegen kommen. Jene wird über das TestFlight-Programm zur Verfügung gestellt. In diesem Update steckt eine Verwaltung für die verschiedenen Animationen. Zu finden ist die Erweiterung in den Einstellungen unter Chats. Wurde der neue Menüpunkt "Animationen" aufgerufen, zeigen sich drei Schieberegler. Darüber lassen sich die Bewegungen für Emojis, Sticker und GIFs einzeln aktivieren und deaktivieren. Quelle: teltarif
Vodafone hat eine neue Aktion rund um seine Smartphone-Tarife gestartet. So ist der Tarif GigaMobil XS mit Allnet-Flatrate und 7 GB Highspeed-Datenvolumen pro Monat jetzt für die Dauer der zweijährigen Mindestvertragslaufzeit zum Monatspreis von 22,49 Euro anstelle der sonst üblichen 23,99 Euro zu bekommen. Für Kunden, die den Tarif über die Bindefrist hinaus behalten, erhöht sich die Grundgebühr ab dem 25. Monat auf 29,99 Euro. Im Tarif GigaMobil S reduziert Vodafone die Grundgebühr in den ersten beiden Jahren auf 29,99 Euro pro Monat. Zudem wird das Highspeed-Datenvolumen von 25 GB auf 30 GB aufgestockt. Für Kunden, die den Vertrag über die ersten beiden Jahre hinaus behalten, erhöht sich die Grundgebühr ab dem 25. Monat auf 39,99 Euro. Für die Tarife GigaMobil M und L gelten günstigere Grundgebühren. Dafür ist in diesen Preismodellen keine Daten-Flatrate mehr erhalten. GigaMobil M kostet monatlich 37,49 Euro und bietet neben unbegrenzten Telefonaten und SMS in alle deutschen Netze jeden Monat 100 GB Highspeed-Surfvolumen. Ab dem 25. Monat erhöht sich die Grundgebühr auf 49,99 Euro. Im GigaMobi L stehen neben der Alle-Netze-Flatrate jeden Monat 280 GB ungedrosseltes Datenvolumen zur Verfügung. Während der 24-monatigen Mindestvertragslaufzeit beträgt die Grundgebühr 44,99 Euro pro Monat. Wer den Vertrag darüber hinaus behält, zahlt dann monatlich 59,99 Euro für den Vertrag. GigaMobil XL bietet weiterhin eine echte Flatrate für Sprache, Text und Daten innerhalb Deutschlands. Im Rahmen der Aktion ist der Tarif jetzt für monatlich 59,99 Euro anstelle von 63,99 Euro zu bekommen. Ab dem 25. Monat werden jeweils 79,99 Euro berechnet, sofern der Kunde den Vertrag nicht nach Ablauf der Mindestlaufzeit kündigt. Veränderungen gibt es im Rahmen der Aktion auch für die Tarife, die sich an Kunden unter 28 Jahren richten. GigaMobil XS kostet 13,99 statt 14,99 Euro im Monat (ab dem 25. Monat 19,99 Euro). Inklusive sind neben der Allnet-Flat jeweils 14 GB ungedrosseltes Datenvolumen. GigaMobil Young S bekommt 100 statt 50 GB und kostet 20,99 statt 22,49 Euro pro Monat (ab dem 25. Monat 29,99 Euro). GigaMobil Young M schlägt mit 27,99 statt 29,99 Euro pro Monat zu Buche (ab dem 25. Monat 39,99 Euro), bietet aber nur noch monatlich 200 GB anstelle einer Daten-Flat. Zum Monatspreis von 34,99 Euro (ab dem 25. Monat 49,99 Euro) ist der GigaMobil Young L mit jeweils 280 GB Highspeed-Surfvolumen zu bekommen. Wie bei Vodafone üblich, ist das GigaDepot inklusive. Das heißt, nicht genutztes Datenvolumen wird automatisch in den jeweils nächsten Monat mitgenommen. Zudem entfällt die ansonsten übliche Anschlussgebühr. Quelle: teltarif
WhatsApp bringt ein praktisches Update für iPhone-Nutzer: Ab sofort lässt sich die Download-Qualität von Fotos und Videos individuell steuern. WhatsApp erweitert seine iOS-App um eine nützliche Funktion, die bereits von Android bekannt ist: Nutzer können künftig die Download-Qualität von Fotos und Videos selbst festlegen. Damit zieht der Messenger beim Thema Medienverwaltung beide Plattformen gleich – und gibt Anwendern mehr Kontrolle über Datenverbrauch und Speicherplatz. Laut "WABetaInfo" ist das Update aktuell in der WhatsApp-Beta für iOS (Version 25.29.10.71) verfügbar und wird nach und nach für weitere Tester freigeschaltet. Ziel der Neuerung ist es, das automatische Herunterladen von Medien an individuelle Bedürfnisse und Netzbedingungen anzupassen. Unter dem Menüpunkt "Speicher und Daten" erscheint künftig eine neue Option namens "Auto-Download-Qualität". Dort können iOS-Nutzer zwischen Standard- und HD-Qualität wählen. Standard reduziert Dateigröße und Downloadzeit, während HD für maximale Schärfe sorgt – ideal für Fotos und Videos in hoher Auflösung. Das bringt das neue WhatsApp-Feature Flexible Steuerung: Nutzer entscheiden selbst, ob Medien automatisch in Standard- oder HD-Qualität geladen werden. Effizientere Datennutzung: Spart Bandbreite und Speicherplatz – besonders bei vielen Gruppenchats. Mehr Transparenz: WhatsApp zeigt künftig auch die Dateigröße direkt im Chat an. Hinter der Funktion steckt ein durchdachtes System: Wenn der Absender ein Foto in HD verschickt, erstellt WhatsApp zwei Versionen der Datei – eine komprimierte und eine in hoher Auflösung. Die App des Empfängers lädt automatisch die Version herunter, die dem gewählten Qualitätsmodus entspricht. Wer später doch das HD-Bild sehen will, kann es einfach per Fingertipp nachladen. Die Technik bleibt dabei vollständig Ende-zu-Ende-verschlüsselt – WhatsApp kann die Dateien weder einsehen noch verändern. Der gesamte Komprimierungsprozess läuft lokal auf den Geräten der Nutzer. Mit diesem Update reagiert WhatsApp auf ein wachsendes Problem: Immer größere Mediendateien belasten Speicher und Datentarife vieler Nutzer. Die neue Option schafft hier Abhilfe und sorgt für mehr Effizienz, Transparenz und Kontrolle – ohne Kompromisse bei der Bildqualität. Beta-Tester können die neue Funktion bereits ausprobieren, alle anderen dürfen sich auf eine breitere Veröffentlichung in den kommenden Wochen freuen. Quelle: Chip
Einige Fritz!Box-Router, die jahrelang zuverlässig liefen, bekommen keine Updates mehr von Fritz!. Das kann gefährlich werden – und betrifft mehr Geräte, als du vielleicht denkst. Regelmäßige Updates halten Technik nicht nur funktionsfähig, sondern auch sicher. Besonders bei Geräten wie Routern, die ständig mit dem Internet verbunden sind, können veraltete Software-Versionen schnell zum Problem werden. Beim beliebten Hersteller Fritz! (ehemals AVM) sind nun zahlreiche Fritz!Box-Modelle vom Update-Stopp betroffen. Fritz! bringt jährlich eine neue Version seines Betriebssystems Fritz!OS heraus und testet regelmäßig neue Funktionen und Sicherheitsupdates im sogenannten Fritz!Labor. Doch ältere Routermodelle werden irgendwann nicht mehr unterstützt. Oftmals endet der Software-Support etwa fünf Jahre nach Verkaufsstart, teils aber auch erst deutlich später. Danach gibt es keine Fehlerbehebungen oder Sicherheits-Updates mehr. Nur in extremen Ausnahmefällen schreitet man dann doch noch mal zur Tat. Fritz! unterscheidet dabei zwischen zwei Zeitpunkten: „EOM“ (End of Maintenance) markiert das Ende der technischen Weiterentwicklung. „EOS“ (End of Support) bedeutet, dass es auch keinen Kundenservice mehr gibt – weder telefonisch noch online. Die Garantie bleibt davon zwar unberührt, doch ohne aktuelle Software steigt das Risiko deutlich. Wenn dein Router eines der folgenden Modelle ist, solltest du über einen Austausch nachdenken. Die Geräte erhalten keine Updates mehr: Fritz!Box 7582 Fritz!Box 7580 Fritz!Box 7560 Fritz!Box 7430 Fritz!Box 7412 Fritz!Box 7390 Fritz!Box 7362 SL Fritz!Box 7360 Fritz!Box 6840 LTE Fritz!Box 6810 LTE Fritz!Box 6590 Cable Fritz!Box 6490 Cable Fritz!Box 6430 Cable Fritz!Box 5491 Fritz!Box 5490 Fritz!Box 4020 Fritz!Box 3490 Fritz! bietet für fast alle Altgeräte direkte Nachfolger mit längerer Update-Garantie. Sie sind dann auch schneller und bieten mehr Leistung als die bisherigen Versionen. Auch andere Hersteller wie TP-Link, Asus oder Netgear sind im Heimnetzbereich gut aufgestellt. Wenn du einen Anschluss bei der Telekom hast, kannst du auch über einen Speedport-Router nachdenken. Allerdings ist der Wechsel von einer Fritz!Box zur anderen deutlich einfacher als zu einem anderen Router, da Fritz! einen speziellen Wechselassistenten anbietet. Wichtig: Tausche alte Geräte nicht nur aus, sondern entsorge sie fachgerecht – etwa über den Elektroschrott. Vorher empfiehlt es sich, den Router auf Werkseinstellungen zurückzusetzen, damit keine persönlichen Daten in falsche Hände geraten. Quelle: Inside-digital