Nutzername statt Telefonnummer: Änderung bei WhatsApp

WhatsApp plant eine grundlegende Änderung: Statt der Telefonnummer sollen Nutzer künftig individuelle Nutzernamen verwenden können. Damit will WhatsApp die Privatsphäre stärken, denn bisher war die Telefonnummer der Schlüssel zum WhatsApp-Account. Doch wer die Nummer kennt, kann auch einfach schreiben - egal ob gewollt oder nicht. Das soll nun geändert werden. Wer künftig neue Kontakte hinzufügt, muss nicht mehr seine private Nummer preisgeben. Nutzer sollen sich über ihren eindeutigen Nutzernamen verbinden können. Zusätzlich ist ein Sicherheitsschlüssel geplant, damit nicht jeder einfach schreiben kann.

Wie das Portal WABetaInfo berichtet, läuft die Testphase bereits. In der Android-Beta-Version 2.25.28.12 taucht in der Profilübersicht die Option „Nutzername reservieren“ auf. Wer sich seinen Wunschnamen sichern möchte, sollte also schnell sein.

Um Namensdopplungen zu vermeiden, gelten klare Regeln: Jeder Name muss mindestens einen Buchstaben enthalten und darf nicht mit „www.“ beginnen. Bereits vergebene oder gespeicherte Namen lassen sich nicht doppelt nutzen.

Wann das Feature offiziell startet, ist noch offen. In der Regel verteilt WhatsApp neue Funktionen schrittweise über Updates. Neben der Einführung von Nutzernamen testet der Messenger derzeit weitere Neuerungen wie bewegte Fotos, KI-gestützte Dokumentenscanner, automatische Übersetzungen und neue Chat-Themes.

Quelle: RPR1

von Patrick Rechl 4. Oktober 2025
Man möchte es sich nicht vorstellen: Jemand liest die WhatsApp-Chats mit, ohne dass Sie etwas davon wissen. Sowas kann unter Umständen passieren, wenn Sie auf Ihrem Gerät nicht die rich­tigen Einstel­lungen im Blick haben. Konkret geht es um weitere Geräte, die mit dem eigenen WhatsApp-Account verknüpft sind. Norma­lerweise ist auf einem Gerät ein WhatsApp-Konto mit der entspre­chenden Mobil­funk­nummer angelegt. Es gibt aber auch die Möglich­keit, mehrere Geräte mit dem gleichen Konto zu verknüpfen. Eine Option ist die Verwen­dung von WhatsApp Web auf einem Windows- oder Mac-Computer über einen Browser. Damit Sie Ihre Kontakte und Chats auch auf dem externen Gerät verwenden können, müssen Sie den Computer verknüpfen. Dazu müssen Sie das Einstel­lungs­menü des grünen Messen­gers öffnen und das Menü "Verknüpfte Geräte" auswählen. Dort können Sie neue Geräte hinzu­fügen. Eine Möglich­keit ist das Scannen des QR-Codes, der in der Web-Version von WhatsApp des Browsers ange­zeigt wird. Schon werden Ihre Chats geladen, und Sie können über den Computer darauf zugreifen und Nach­richten an Ihre Kontakte schreiben. Sie können auch ein zweites Smart­phone verknüpfen. Dazu müssen Sie auf dieses Gerät aus dem App Store den WhatsApp Messenger herun­terladen und statt der Eingabe der Tele­fonnummer auswählen, dass Sie das zweite Handy als beglei­tendes Gerät verbinden wollen. Auch hier müssen Sie einen QR-Code scannen, um auf die Chats auf dem zweiten Gerät zugreifen zu können. Verknüpfte Geräte werden im Einstel­lungs­menü entspre­chend ange­zeigt. Dort haben Sie die Möglich­keit, die Geräte auch wieder zu entfernen. Kommt Ihnen ein Gerät nicht bekannt vor? Dann löschen Sie es besten­falls aus der Liste. Ist dort ein Gerät verknüpft, dass Sie nicht kennen, kann ein Fremder unter Umständen also Ihre WhatsApp-Chats mitlesen. Damit ein Gerät verknüpft werden kann, müssen Sie es auf Ihrem eigenen Gerät aber auch erst einmal aktiv bestä­tigen, beispiels­weise durch FaceID auf einem iPhone. Oder haben Sie das Gerät einmal aus der Hand gegeben? Es kann natür­lich auch vorkommen, dass Sie ein verknüpftes Gerät einge­richtet haben und jemand anderes hat nun Zugriff auf dieses Gerät. Dann könnte auch diese Person unter Umständen mitlesen. Wir empfehlen Ihnen daher, zu prüfen, ob und welche Geräte verknüpft sind. Bei Bedarf löschen Sie eines oder mehrere Geräte aus der Liste. Quelle: Teltarif
von Patrick Rechl 24. September 2025
WhatsApp testet neue Schnellzugriffe: Chats, Broadcasts und Gruppen lassen sich jetzt einfacher starten – erste Nutzer probieren es schon aus. WhatsApp führt mit dem Update auf die Beta-Version 2.25.27.3 eine praktische Neuerung ein, die Kommunikation deutlich vereinfacht. Statt starrer Menüs passt sich die Startoberfläche laut "WABetaInfo" nun flexibel an die Auswahl der Nutzer an. Die neue Oberfläche reagiert darauf, wie viele Kontakte man auswählt: Ein Kontakt: Ein Button erscheint sofort, um direkt eine Nachricht zu senden. Mehrere Kontakte: Statt umständlichem Weiterleiten kann eine Broadcast-Liste erstellt werden, die alle Empfänger gleichzeitig erreicht. Gruppen-Erstellung: Nutzer können direkt aus der Auswahl ein neues Gruppenchat-Fenster öffnen – inklusive Hinweis, falls die gleiche Konstellation bereits existiert. Durch die kontextbezogenen Schnellzugriffe wird das Starten von Chats und Gruppen spürbar schneller. Gleichzeitig verhindert die neue Gruppenprüfung unnötige Dopplungen in der Chatliste, ohne den Nutzern die Entscheidung aus der Hand zu nehmen. Das Update ist aktuell für Android-Beta-Tester über den Google Play Store verfügbar und wird in den kommenden Wochen an weitere Nutzer verteilt. Wann die Funktion in die stabile Version übernommen wird, ist noch offen. Quelle: Chip
von Patrick Rechl 24. September 2025
Für eine bessere Verstän­digung verschie­dener Natio­nali­täten sorgt die neue Über­setzungs­funk­tion von WhatsApp. Das Feature wurde jüngst vom Entwick­lers­tudio vorge­stellt und ist sowohl für Android als auch für iOS verfügbar. Mit einem langen Druck auf eine Nach­richt und der Auswahl der Über­setzung sollen Sie Texte in eine gewünschte Sprache umwan­deln können. Um die Privat­sphäre zu wahren, geschieht die Prozedur direkt auf dem Endgerät. Das Feature wird schritt­weise für alle Nutzer ausge­rollt. Der Funk­tions­umfang und die zur Verfü­gung stehenden Sprachen vari­ieren zu Beginn jedoch bei Android und iOS. Ob privat, im Internet oder auf der Arbeit, man kann stets Menschen mit anderer Natio­nalität kennen­lernen. Wenn es bei der Kommu­nika­tion dann eine Sprach­barriere gibt, ist eine Über­setzung uner­läss­lich. WhatsApp infor­miert in seinem Blog darüber, dass die Über­setzung von Nach­richten ab sofort startet. Sie können leicht über­prüfen, ob Sie schon für das Feature frei­geschaltet wurden. Halten Sie eine belie­bige Mittei­lung länger gedrückt und schauen Sie, ob im Kontext­menü eine Über­setzungs­funk­tion erscheint. Ist das nicht der Fall, kann es noch ein paar Tage oder Wochen bis zur Frei­schal­tung dauern. Derzeit müssen sich Android-Anwender mit einem halben Dutzend Sprachen begnügen. Texte lassen sich ledig­lich in Englisch, Spanisch, Hindi, Portu­giesisch, Russisch und Arabisch umwan­deln. Deutsch steht leider noch nicht zur Verfü­gung. Wiederum können Sie auf einem iPhone Ihre Über­setzung bereits in die Landes­sprache voll­ziehen. Aller­dings profi­tieren Android-Nutzer von einer auto­mati­schen Über­setzung eines kompletten Chats. Ist diese Funktion akti­viert, werden künftig alle einge­henden Nach­richten in die gewünschte Sprache abge­ändert. Generell klappt die Über­setzung in Einzel­chats, Grup­penchats und Kanal­meldungen. Unter Android ist die Funktion also noch stark einge­schränkt, es gibt aber weitere Methoden abseits der WhatsApp-Lösung. Sie können beispiels­weise die Google-Anwen­dungen Über­setzer und Gboard instal­lieren. Haben Sie in den Einstel­lungen des Handys Gboard als Standard-Tastatur einge­richtet, kopieren Sie im Chat den gewünschten Text. Nun führt der Weg über das Gboard-Menü (vier Kästchen) zu "Über­setzen". Nach der Auswahl der gewünschten Sprachen wird der Text einge­fügt und auto­matisch über­setzt. Manche anderen Tasta­turen wie jene von Samsung haben eben­falls eine Über­setzungs­funk­tion inte­griert. Quelle: teltarif
von Patrick Rechl 18. September 2025
WhatsApp zählt mittlerweile an die drei Milliarden Nutzer weltweit und ist damit der beliebteste Messenger auf dem Markt. Viele von ihnen nutzen ihn auf Android-Smartphones, etwa von Samsung – und das ist jetzt ein Problem. Das Unternehmen hat wegen WhatsApp eine dringliche Sicherheitswarnung und ein dazugehöriges Update herausgegeben. Samsung selbst hat auf der hauseigenen Seite für Sicherheitsupdates angegeben, dass das südkoreanische Unternehmen über einen aktiven Exploit informiert wurde. Das heißt, die Schwachstelle sollen Cyberkriminelle bereits aktiv ausgenutzt haben. Wie „Forbes“ ergänzend erklärt, soll das Problem konkret in einer Speicherschwachstelle in einer Bibliothek zur Bildanalyse liegen, die von Drittanbietern zur Verfügung gestellt wird. Dadurch könnten bösartige Akteure aus der Ferne Schadcode auf fremden Geräten ausführen. Dieses Problem liegt vornehmlich beim beliebten Messenger vor, weshalb Samsung wegen WhatsApp eine entsprechende Warnung veröffentlicht hat. Die Schwachstelle gilt als kritisch. Brian Thornton, der beim Unternehmen Zimperium arbeitet, zufolge zeige der aktuelle Fall, wie schnell Angreifer ihre Strategie mit dem Fokus auf mobile Geräte ändern. Das Samsung-Problem mit WhatsApp soll ein „umfangreiches Risiko“ über alle Geräte des Unternehmens darstellen. Die aktuelle Sicherheitslücke würde Geräte mit Android 13 oder höher betreffen. Sowohl Samsung als auch WhatsApp haben bereits Patches bereitgestellt, doch gerade Eigentümer von Galaxy-Smartphones müssen sich wohl noch etwas gedulden. Anders als bei anderen Unternehmen wie Apple oder Google gibt es bei Samsung bestimmte Update-Reihenfolgen, je nach Modell, Region und sogar Mobilfunkanbieter. Eigentümer eines Galaxy-Gerätes sollten nach einem neuen Update Ausschau halten. Wie lange es konkret dauern wird, bis es auch bei ihnen bereitsteht, ist aber nicht bekannt. Quelle: Techbook
von Patrick Rechl 8. September 2025
Vodafone baut sein Breit­band-Netz weiter aus. Wie der Konzern mitteilte, können jetzt mehr als 29 Millionen Haus­halte in ganz Deutsch­land einen Anschluss mit einer Internet-Geschwin­digkeit von bis zu 1000 MBit/s im Down­stream buchen. Hinter­grund: Heute werden die ersten Glas­faser-Anschlüsse frei­geschaltet, die durch den gemein­samen Netz­ausbau von Vodafone mit OXG entstehen. Insge­samt können ab sofort rund eine Million Haus­halte in den Netzen der OXG Glas­faser GmbH Gigabit-Anschlüsse über Vodafone buchen. Damit erhöht sich die Vermark­tungs­reich­weite eigener Glas­faser-Anschlüsse von Vodafone auf mehr als zehn Millionen Anschlüsse. Unter Berück­sich­tigung der TV-Kabel­netze haben somit nun mehr als 70 Prozent der Bürger in Deutsch­land die Möglich­keit, einen High­speed-Inter­netan­schluss von Vodafone zu bekommen. "Wir liefern Gigabit für Deutsch­land - und setzen dabei auf die beiden Gigabit-Tech­nolo­gien Glas­faser und Kabel­glas­faser. Heute bringen wir für unsere Vodafone-Kunden erstmals eine Million neue Glas­faser-Anschlüsse in 39 Städten an den Start, die wir gemeinsam mit der OXG bauen und nun vermarkten. Damit stärken wir unsere Position im Breit­band-Markt und verschaffen Deutsch­land einen weiteren bedeu­tenden Digi­tali­sierungs­schub", sagt Marcel de Groot, Vorsit­zender der Geschäfts­führung von Vodafone Deutsch­land. Die OXG hatte im September 2023 den Betrieb aufge­nommen. Zwei Jahre später sind die Ausbau-Maßnahmen in 39 Städten und Gemeinden so weit fort­geschritten, dass Vodafone mit der Vermark­tung starten kann. Ob Inter­essenten in einem Ausbau­gebiet wohnen, kann über eine Online-Abfrage ermit­telt werden. In diesen Kommunen stehen die ersten Anschlüsse zur Verfü­gung, die Vodafone im OXG-Netz reali­siert: Berlin, Biele­feld, Bremen, Bremer­haven Dortmund, Dossen­heim, Dresden, Duisburg, Düssel­dorf Eisenach, Emmen­dingen, Erfurt Frank­furt, Freiburg Gera Hamburg Karls­ruhe, Kassel, Köln, Krefeld Ludwigs­lust Mainz, Marburg, Meiningen Neuss, Neustadt-Glewe, Nürnberg Ravens­burg Saar­brücken, Singen, Stutt­gart, Suhl Torgau Ulm, Unna Wein­garten, Weißen­fels, Wuppertal Zittau Kunden, bei denen es noch kein Glas­faser-Netz gibt, bietet Vodafone über­gangs­weise an, einen Kabel­anschluss zu buchen, der eben­falls Internet in Gigabit-Geschwin­digkeit liefern kann. Wenn dann die FTTH-Anschluss­möglich­keit besteht, kümmert sich Vodafone um den Produkt­wechsel. Auch die Festnetz-Rufnum­mern werden zum Glas­faser-Anschluss mitge­nommen. Dabei spielt es keine Rolle, wie lange der Vertrag für den Kabel­anschluss noch läuft. Quelle: teltarif
von Patrick Rechl 6. September 2025
Xiaomi hat es offiziell gemacht: Am 28. August 2025 wurde HyperOS 3 enthüllt, das nächste große Update für Millionen Nutzerinnen und Nutzer. Schon seit Wochen kursierten Gerüchte über den Release, jetzt gibt das Unternehmen mit einem öffentlichen Countdown auf seinen Kanälen die endgültige Bestätigung. HyperOS 3 bringt eine Reihe sichtbarer und spürbarer Veränderungen mit sich. Allen voran verspricht Xiaomi flüssigere Animationen, ein komplett überarbeitetes Icon-Design und eine durchgehende visuelle Sprache, die für ein einheitliches Nutzererlebnis sorgen soll. Auch die Interaktions- und Feedback-Systeme wurden verbessert – das Ziel: eine Oberfläche, die moderner wirkt und sich gleichzeitig leichter bedienen lässt. Neben den offensichtlichen Designänderungen setzt Xiaomi auf eine optimierte Performance. Die Nutzer dürfen sich auf spürbare Verbesserungen bei Geschwindigkeit und Stabilität einstellen. Wer sicher sein möchte, ob sein Gerät das Update erhält, kann bereits Tools wie den HyperOS Downloader nutzen. Mit HyperOS 3 verfolgt Xiaomi eine klare Strategie: Das Betriebssystem soll als zentraler Knotenpunkt für das gesamte Ökosystem dienen. Egal ob Smartphone, Tablet, Wearable oder Smart-Home-Gerät – alles soll über dieselbe Basis nahtlos zusammenspielen. Damit tritt Xiaomi deutlicher denn je in Konkurrenz zu Apple und Samsung, die seit Jahren auf eine eng verzahnte Nutzererfahrung setzen. Die offizielle Ankündigung am 28. August war nicht nur ein weiterer Versionssprung, sondern ein wichtiger Schritt in Xiaomis Software-Strategie für 2025. Fans dürfen sich auf eine große Präsentation freuen, bei der neben den neuen Funktionen auch der Rollout-Plan und die unterstützten Geräte im Detail vorgestellt werden (Quelle: XiaomiTime). Xiaomi positioniert HyperOS 3 als mehr als nur ein Update: Es ist ein Signal, dass das Unternehmen im internationalen Wettbewerb um Software-Exzellenz ganz vorne mitspielen will – und damit für viele Besitzer ein Grund, schon jetzt den Countdown mitzuzählen. Quelle: Giga.de
von Patrick Rechl 2. September 2025
Für WhatsApp befinden sich mehrere span­nende Features in Arbeit, darunter die Möglich­keit, den Status nur mit engen Freunden zu teilen. Hierfür werden Sie künftig eine spezi­elle Kontakt­liste in den Daten­schutz­einstel­lungen anlegen können. Am Nutzer­namen als Alter­native zur Handy­nummer tüftelt das Entwick­lers­tudio immer noch. Nun gibt es erste Eindrücke davon, wie Sie demnächst Personen anhand des Nutzer­namens suchen. Bereits jetzt verfügbar ist der Timer für den Profil­status für WhatsApp-Anwender mit einem iPhone. Das Feature startet in einer Beta­version. Wenn Sie aktuell eine Status­meldung in WhatsApp teilen wollen, stehen Ihnen drei Optionen für Empfänger zur Verfü­gung. Entweder wird der Beitrag für alle Kontakte, alle Kontakte außer ausge­wählten Teil­nehmern oder nur bestimmte Kontakte veröf­fent­licht. In Zukunft gesellt sich eine weitere Auswahl­möglich­keit dazu. WABetaInfo hat in der WhatsApp-Beta­version 25.23.10.80 für iOS einen neuen Filter für enge Freunde entdeckt. In der Daten­schutz­sektion für den Status lässt sich hierfür eine dedi­zierte Liste mit Teil­nehmern anlegen. Entspre­chend publi­zierte Status­meldungen werden visuell hervor­gehoben. Am Nutzer­namen schraubt der zu Meta gehö­rende Messenger schon seit mehr als zwei Jahren. Nun gibt es ein neues Lebens­zeichen von dem Feature. WABetaInfo entdeckte in der WhatsApp-Beta­version 2.25.24.22 für Android eine Such­funk­tion im Chat­bereich. Die Option wird es Ihnen erlauben, Personen oder Firmen nach dem Nutzer­namen anstatt der Handy­nummer zu suchen. Dabei durch­forstet das Chat­programm auch Kontakte, die sich nicht im eigenen Adress­buch befinden. Von der Suche aus lässt sich direkt eine Konver­sation starten. Unter­haltungen über den Nutzer­namen werden eben­falls eine Ende-zu-Ende-Verschlüs­selung haben. Neben der weit­läufig genutzten regu­lären Status­meldung gibt es in WhatsApp auch den Profil­status. Jener kann in den Profil­einstel­lungen fest­gelegt werden. Das Feature war bislang aufgrund der unbe­grenzten Anzei­gedauer nur für lang­fris­tige Mottos nutzbar. In der WhatsApp-Beta­version 25.23.10.78 für iOS steht laut WABetaInfo jetzt eine Timer­funk­tion für den Profil­status zur Verfü­gung. Auf diese Weise ist es Ihnen möglich, den Text nach einer ausge­wählten Zeit­spanne auto­matisch entfernen zu lassen. Es stehen Optionen zwischen einer Stunde und einer Woche bereit. Alter­nativ ist ein persön­liches Inter­vall einstellbar. Quelle: Teltarif
von Patrick Rechl 29. August 2025
Sie nutzen Googles E-Mail-Dienst Gmail? Dann ist Ihr Account in Gefahr! Der Betreiber warnt nach mehreren Hackerangriffen und fordert User auf, Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Wer ein Android-Smartphone nutzt, kommt an einem Gmail-Account kaum vorbei. Entsprechend groß ist die Zahl der aktiven Konten. Laut Google existieren davon mehr als 2,5 Milliarden. Ihre Nutzerinnen und Nutzer fordert der US-Konzern laut einem Bericht von Android Headlines nun dringend zum Handeln auf. Wie das Unternehmen unlängst einräumte, ist es Hackern gelungen, eine große Anzahl an Gmail-Konten zu knacken. Vorsorglich sollten daher alle User ihr Passwort ändern und weitere Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Besonders wichtig sei es, dieser Tage auf verdächtige Aktivitäten zu achten. In der Verwaltung Ihres Google-Kontos können Sie etwa überprüfen, ob es Anmeldungen auf Ihnen nicht bekannten Geräten oder Änderungen an Ihrem Passwort gab. Sie finden diesen Bereich unter anderem in der Gmail-App, indem Sie darin auf Ihr Profilbild klicken. Unter dem Menüpunkt "Sicherheit und Anmeldung" können Sie auch Ihr Passwort erneuern und weitere Schutzmechanismen aktivieren. Achten Sie bei der Wahl Ihres Passworts auf eine möglichst komplexe Zeichenfolge, bestehend aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen. Für den erweiterten Schutz Ihres Gmail-Kontos bietet Google verschiedene Optionen an. Die wohl bequemste Methode, eine Zwei-Faktor-Authentifizierung einzurichten, ist die Verwendung eines Passkeys. Der ermöglicht es Ihnen, Ihre Identität via Fingerabdruck oder Gesichtserkennung zu bestätigen. Sie können aber auch eine Telefonnummer hinterlegen, um per SMS einen Bestätigungs-Code zu erhalten. Ebenfalls möglich: die Verwendung einer Authentifizierungs-App oder die Verknüpfung mit einem weiteren Gerät wie einem Tablet, auf dem Sie außerdem Ihr Gmail-Konto verwenden. Wichtig ist in jedem Fall, dass Sie Ihr Konto durch zwei voneinander unabhängige Authentifizierungsmethoden absichern. Selbst wenn Sie bereits die Zwei-Faktor-Authentifizierung verwenden, sollten Sie laut Google Augen und Ohren offen halten und aufmerksam bleiben. Demnach stellen nicht nur die jüngsten Angriffe ein Sicherheitsrisiko dar. Dem Unternehmen zufolge kommt es gegenwärtig auch gehäuft zu direkten Attacken auf einzelne User, etwa durch Phishing-Mails und -SMS sowie Fake-Anrufe im Namen des Google-Supports. Die haben stets zum Ziel, sensible Daten wie Passwörter zu ergaunern. Nutzerinnen und Nutzer des Google-Passwort-Managers sollten zudem erwägen, zu einem anderen Dienst zu wechseln. Der Google-Passwort-Manager ist zwar kostenlos, allerdings erhalten Angreifer, die Gmail-Konten knacken, auch Zugriff auf den Passwort-Manager und damit auf sämtliche Online-Konten des Besitzers des E-Mail-Kontos. Deshalb ist es eine gute Idee, Passwörter unabhängig vom E-Mail-Konto zu sichern. Quelle: Computerbild
von Patrick Rechl 28. August 2025
Auf der ANGA COM 2024 im vergan­genen Jahr zeigte Vodafone erstmals den neuen Kabel-Router Ultra Hub 7. In diesem Jahr präsen­tierte der Netz­betreiber das Gerät auf der Messe in Köln erneut. Ab sofort ist das Gadget für die Kabel­kunden von Vodafone verfügbar. Wer einen GigaZuhause-Tarif nutzt, der über das Kabel­netz reali­siert wird, kann den neuen Router für 4,99 Euro im Monat mieten. Der Kauf durch die Kunden ist nicht vorge­sehen. "Mit dem neuen Ultra Hub 7 Kabel kommt unser Gigabit-Internet bei den Verbrau­chern noch besser und zuver­lässiger von der Leitung zu den Endge­räten in den heimi­schen vier Wänden", sagt Maren Pommnitz, Bereichs­leiterin Home Connec­tivity & Enter­tain­ment bei Vodafone Deutsch­land. Es handelt sich um den ersten Vodafone-eigenen Router, der auf den Über­tragungs­stan­dard WiFi-7 setzt. Eben­falls an Bord ist eine Ethernet-Schnitt­stelle, die einen Daten­durch­satz von bis zu 2,5 GBit/s ermög­licht. Wie der Netz­betreiber erläu­terte, sorgt der aktuelle WLAN-Standard für ein schnel­leres und stabi­leres draht­loses Heimnetz. Die Daten­durch­sätze seien höher als mit älteren WLAN-Stan­dards - sofern auch die verwen­deten Endge­räte die aktuelle Norm beherr­schen. Niedrige Latenz­zeiten seien vor allem beim Gaming wichtig. Auch diesem Umstand trage WiFi-7 Rechnung. Nicht zuletzt sei das Funknetz weniger stör­anfällig. Über die UltraConnect-App können Kunden den neuen Kabel-Router über das Smart­phone steuern und kontrol­lieren. Sie können zum Beispiel das Gäste-WLAN einschalten, sich einen Über­blick über alle verbun­denen Geräte verschaffen oder im "Sofort-Support"-Bereich der App schnelle Hilfe für ihr Heim­netz­werk finden. Eines der Kern-Features, das auf der ANGA COM 2024 für den Ultra Hub 7 Kabel ange­kündigt hat, wurde nun doch für den deut­schen Markt nicht akti­viert: der Internet-Ausfall­schutz über Mobil­funk. Um dieses Feature nutzen zu können, hätte es ausge­reicht, ein Smart­phone mit dafür vorge­sehener Software auf den Router oder den als Zubehör erhält­lichen WLAN-Repeater zu legen. Der WLAN-Repeater trägt die Bezeich­nung SuperWLAN 7 und kann zum Monats­preis von 2,99 Euro gemietet werden. Vodafone hat darauf hinge­wiesen, dass das Unter­nehmen bei Herstel­lung, Material und Verpa­ckung größten Wert auf Nach­haltig­keit und Umwelt­schutz gelegt habe. Dafür sei der Ultra Hub 7 mit dem Green Product Mark des TÜV Rhein­land ausge­zeichnet worden. Die Zerti­fizie­rung belege, dass das Produkt eine umfas­sende Bewer­tung seiner Energie-Effi­zienz, Mate­rial­auswahl, Recy­cling-Fähig­keit und Gesamt-Auswir­kungen auf die Umwelt erfolg­reich durch­laufen habe. Quelle: teltarif
von Patrick Rechl 26. August 2025
Zwar erblickt das Galaxy S25 FE erst in einigen Wochen das Licht der Welt, aller­dings wurden bereits jetzt sämt­liche Ausstat­tungs­merk­male publik. Schuld daran ist Media Markt, der Elek­tronik­händler hatte zu früh die Produkt­seite online geschaltet. Zwar wurde der Fehler bemerkt und die Produkt­seite offline genommen, aller­dings sickerten die Infor­mationen und Grafiken bis dahin schon durch. Einige span­nende Upgrades bestä­tigt der Fauxpas, so gibt es trotz schlan­kerem Gehäuse einen größeren Akku. Jenen können Sie außerdem deutlich schneller laden. Genau vor einem Jahr wurde das Galaxy S24 FE offi­ziell vorge­stellt, es dürfte also nicht mehr lange bis zur Präsen­tation des Nach­folgers dauern. Abseits der eifrigen Gerüch­teküche ist ein Patzer eines Elek­tronik­shops ein Indiz für die baldige Vorstel­lung. Die nieder­ländi­sche Redak­tion Nieuwe Mobiel (via PhoneArena) stieß nämlich auf die Produkt­seite des Galaxy S25 FE bei Media Markt. Genauer gesagt war der portu­giesi­sche Auftritt des Händlers für den Patzer verant­wort­lich. Die verfrühte Veröf­fent­lichung wurde schnell bemerkt, die Produkt­seite ist wieder verschwunden. Jedoch sicherte Nieuwe Mobiel zuvor alle Daten und Grafiken. Samsung lässt auch das Galaxy S25 FE abspe­cken, es ist 7,4 mm dünn und wiegt 190 Gramm. Das Galaxy S24 FE kommt auf 8 mm und 213 Gramm. Dennoch wurde die Akku­kapa­zität von 4700 mAh auf 4900 mAh erhöht. Äußerst erfreu­lich ist das Upgrade der Lade­geschwin­digkeit. Via USB C sind bis zu 45 attW möglich. Beim Vorgänger müssen Sie sich mit 25 Watt begnügen. Des Weiteren gibt es einen leicht besseren Chipsatz. Während das Galaxy S24 FE den Exynos 2400e verbaut hat, kommt das Galaxy S25 FE mit dem regu­lären Exynos 2400 daher. Entspre­chend steigt die maximale CPU-Taktrate um 100 MHz. Das Display der neuesten Fan Edition dürfte Ihnen bekannt vorkommen, schließ­lich wurde es vom letzt­jährigen Modell über­nommen. Es gibt also abermals ein 6,7 Zoll messendes AMOLED-Display mit 2340 mal 1080 Pixel und 120 Hz. Die Kameras stagnieren eben­falls. Hinten ist ein Triple-Setup bestehend aus Weit­winkel (50 MP, optisch stabi­lisiert), Telefoto (8 MP, Dreifach-Zoom, optisch stabi­lisiert) und Ultra­weit­winkel (12 MP) verbaut. Media Markt hatte das Galaxy S25 FE nur mit 128 GB Flash und 8 GB RAM gelistet. Wahr­schein­lich gibt es aber noch weitere Vari­anten. Leider stand auf der Produkt­seite kein Preis. Das Galaxy S24 FE hat eine UVP von 749 Euro. Quelle: Teltarif