Google stellt klar: Sideloading auf Android bleibt erhalten
Google sagt, dass "Sideloading für Android von fundamentaler Bedeutung ist" und nicht verschwinden wird. Unklarheiten bleiben dennoch.
Google hat einen Beitrag im Android-Developers-Blog veröffentlicht, in dem der Konzern betont, dass Sideloading auf Android weiterhin möglich sein werde. Jedoch adressierte das Unternehmen nicht die Bedenken, die vor wenigen Tagen von unabhängigen App-Plattformen wie F-Droid zur anstehenden Einführung der Entwicklerüberprüfung vorgebracht wurden.
In dem Beitrag mit dem Titel "Let’s talk security: Answering your top questions about Android developer verification" stellt Google klar, dass die ab Herbst 2026 kommenden Anforderungen zur Entwicklerverifizierung primär zur Verbesserung der Sicherheit dienen sollen, aber nicht dazu, die Freiheiten der Nutzer einzuschränken. Das neue System, das jede Android-App in Googles Ökosystem mit einer verifizierten Entwickleridentität verknüpfen soll, habe zum Ziel, es böswilligen Akteuren zu erschweren, sich als Entwickler auszugeben oder Malware über Apps zu verbreiten. "Wir möchten sicherstellen, dass eine von Ihnen heruntergeladene App auch wirklich von dem Entwickler stammt, der als Herausgeber angegeben ist, unabhängig davon, wo Sie die App erhalten haben", so Google.
Weiter sagt Google, dass verifizierte Entwickler weiterhin die Möglichkeit haben werden, ihre Apps direkt an Nutzer zu vertreiben, entweder per Sideloading oder über einen App-Store ihrer Wahl. Damit stellt der Konzern klar, dass Sideloading – also die Installation einer Anwendungsdatei (APK) direkt auf das Gerät, ohne den Umweg über einen App-Store – für Android erhalten bleiben wird. "Sideloading ist ein fundamentaler Bestandteil von Android und wird auch weiterhin bestehen bleiben."
Google arbeite ferner weiterhin daran, dass die anstehenden Änderungen keinen Einfluss auf den täglichen Arbeitsablauf von Entwicklern haben werden, "damit sie ihre Apps weiterhin so reibungslos wie möglich erstellen können". Zudem heißt es, dass die Teilnahme an der Entwicklerüberprüfung keinen Einfluss auf die Arbeit in der Entwicklungsumgebung Android Studio habe. Entwickler könnten weiterhin Apps erstellen und ausführen, selbst wenn ihre Identität nicht überprüft wurde.
Für Hobbyisten und kleine Entwickler führt Google kostenlose Entwicklerkonten ein. Damit können sie Apps auf einer begrenzten Anzahl von Geräten vertreiben, ohne den Entwickler-Verifizierungsprozess durchlaufen zu müssen, bei dem ein amtlicher Ausweis vorgelegt werden muss.
Wenn der aktuelle Testprozess jedoch darauf basiert, APKs an Tester zur Installation mit anderen Methoden als adb zu verteilen, müssen Entwickler Ihre Identität bei Google hinterlegen und das Paket registrieren. Dies gelte auch, wenn Developer ihre Apps für Testteams über "Google Play Internal Testing"", "Firebase App Distribution" oder ähnliche Lösungen über andere Vertriebspartner zur Verfügung stellen.
Quelle: heise.de
Der Status von WhatsApp wurde mit einem neuen, interaktiven Feature aufgewertet. Es lässt sich nun eine Frage in der Meldung stellen. Auf diese Weise sind Meinungen oder Sichtweisen zu bestimmten Themen von mehreren Kontakten erkennbar. Die Funktion ist als einfach zu handhabender Sticker integriert. Nutzer können direkt in der entsprechenden Statusmeldung auf die Frage antworten. Dabei wird der Privatsphärenschutz gewahrt. Nur der Sender und Empfänger können die Reaktion sehen. Das Feature startet zunächst in einer WhatsApp-Betaversion für Android. Wenn einem eine Entscheidung schwerfällt, können Meinungen anderer Personen hilfreich sein. Möchte man mehreren Kontakten in WhatsApp eine Frage stellen, geschieht das über einen Gruppenchat oder diversen Einzelchats. Wie WABetaInfo herausgefunden hat, gibt es jetzt eine weitere Option. In der Betaversion 2.25.29.12 des grünen Messengers für Android halten Fragen für den Status Einzug. Das Feature ist bereits freigeschaltet und somit nutzbar. Sofern Sie am Betatest-Programm teilnehmen und die Anwendung aktualisiert haben, sollte die Funktion auftauchen. Die Fragestellung wurde als Sticker im Status-Editor eingebaut. Entsprechend befindet sich die Option im Sticker-Bereich, der sich über die obere Menüleiste öffnen lässt. Wird auf die Schaltfläche "Frage" getippt, erscheint ein Kästchen mit einem Eingabefenster. In diesem müssen Sie Ihre Frage verfassen. Anschließend ergänzen Sie weitere gewünschte Statusinhalte und publizieren die Meldung wie gewohnt. Ruft ein Kontakt den betreffenden Status auf, hat er die Möglichkeit, direkt auf die Frage zu antworten. Das Gegenüber benötigt die passende WhatsApp-Betaversion. In einer Pop-up-Benachrichtigung werden Sie darüber informiert, wenn eine Person auf den Fragen-Sticker geantwortet hat. Beim Aufrufen des Status listet der Bereich zum Sichten der Aufrufe auch die abgegebenen Antworten auf. Außenstehende sind nicht dazu berechtigt, Antworten anderer Menschen zu betrachten. Es gibt jedoch eine Ausnahme. Auf Wunsch kann der Fragesteller die Antwort unterhalb der Frage als neuen Status veröffentlichen. Wenn Ihr Gegenüber über keine kompatible WhatsApp-Version verfügt, erhält es die Mitteilung, dass der Status eine nicht unterstützte Funktion beinhaltet. Quelle: Teltarif
Mit dem nächsten großen Software-Update steht Xiaomi-Nutzern eine spürbare Veränderung bevor: HyperOS 3.1 bringt eine umfassende Neugestaltung des sogenannten Control Centers – und gibt euch erstmals die Möglichkeit, es komplett nach euren Vorstellungen anzupassen. Bisher ließen sich nur einige Schalter in der Reihenfolge verändern, während zentrale Funktionen wie WLAN oder mobile Daten fest verankert blieben. Das soll sich nun ändern. Xiaomi plant, dass ihr künftig Größe, Anordnung und Layout sämtlicher Schnellzugriffe selbst bestimmen könnt. Das bedeutet: Ihr könnt wichtige Buttons größer darstellen, unwichtige verkleinern oder alles verschieben, wo es euch am besten passt. Für Power-User ist das eine Effizienzsteigerung – für Menschen mit eingeschränkter Sicht oder Motorik ein echter Fortschritt in Sachen Barrierefreiheit. Doch Xiaomi geht noch weiter. Mit HyperConnect sollen eure individuellen Layouts über mehrere Geräte hinweg synchronisiert werden können. Zudem sollt ihr zwischen verschiedenen Profilen wechseln können – etwa für Arbeit, Freizeit oder Nachtmodus. Ein überarbeiteter Bearbeitungsmodus mit Drag-and-Drop-Vorschau macht die Anpassung besonders intuitiv. Der Schritt kommt nicht überraschend. Sowohl Android 16 als auch iOS 26 haben in diesem Jahr erweiterte Anpassungsfunktionen für ihre Kontrollzentren vorgestellt. Xiaomi zieht damit gleich – und könnte sogar noch weitergehen, indem auch System-Toggles wie WLAN, Bluetooth oder mobile Daten frei anpassbar werden. Aus der Community kamen in den letzten Monaten zahlreiche Beschwerden über die bisherige Starrheit des HyperOS-Control-Centers. Viele Nutzer wünschen sich mehr Freiheit, das Layout nach persönlichen Vorlieben zu gestalten. HyperOS 3.1 könnte nun die Antwort auf diese Kritik sein – und Xiaomi als Marke stärker mit dem Thema „echte Nutzerkontrolle“ verbinden. Für Xiaomi ist das Update mehr als eine kosmetische Änderung: Es signalisiert, dass der Konzern die Individualisierung als neuen Standard der Smartphone-Oberflächen begreift. Während die Konkurrenz auf künstliche Intelligenz setzt, geht Xiaomi den Weg über Personalisierung und Anpassbarkeit – ein Feld, das bislang eher unterschätzt wurde, aber für den Alltag vieler Nutzer entscheidend ist. Quelle: Giga.de
Bei WhatsApp verdichten sich die Hinweise darauf, dass der Messengerdienst bald Nutzernamen einführen wird. Eine entsprechende Reservierungsfunktion für Namen werde derzeit in einer Beta-Version der App getestet, berichtet der auf die Analyse von noch in der Entwicklung befindlichen WhatsApp-Versionen spezialisierte Blog WABetaInfo.com. Wer den Messenger nutzt, sollte sich also am besten schon jetzt Gedanken über einen Wunschnamen machen - und auch über mögliche Alternativen, falls man dann bei der kommenden Reservierung mit dem Wunschnamen doch nicht die Nase vorn gehabt haben sollte. Folgende Konventionen gelten den Angaben zufolge für die künftigen Benutzernamen: Nur Kleinbuchstaben, Zahlen, Punkte und Unterstriche sind erlaubt. Namen müssen mindestens einen Kleinbuchstaben enthalten. Namen, die mit "www." beginnen, sind unzulässig. Benutzernamen erhöhen die Sicherheit und den Datenschutz, weil nicht mehr einfach nur die Kenntnis einer Telefonnummer genügt, um jemanden ohne Einverständnis zu kontaktieren, die Anrufmöglichkeit außerhalb des Messengers wegfällt und andere die eigene Mobilfunknummer nicht einfach an andere weitergeben können. Laut WABetaInfo.com soll sich jeder künftige WhatsApp-Nutzername außerdem optional durch eine PIN (Username Key) schützen lassen. Das bedeutet, dass es für neue Kontakte nicht genügt, einen Nutzernamen zu kennen: Sie müssen auch die entsprechende PIN haben und eingeben, bevor eine Kommunikation möglich ist. Quelle: teltarif
WhatsApp plant eine grundlegende Änderung: Statt der Telefonnummer sollen Nutzer künftig individuelle Nutzernamen verwenden können. Damit will WhatsApp die Privatsphäre stärken, denn bisher war die Telefonnummer der Schlüssel zum WhatsApp-Account. Doch wer die Nummer kennt, kann auch einfach schreiben - egal ob gewollt oder nicht. Das soll nun geändert werden. Wer künftig neue Kontakte hinzufügt, muss nicht mehr seine private Nummer preisgeben. Nutzer sollen sich über ihren eindeutigen Nutzernamen verbinden können. Zusätzlich ist ein Sicherheitsschlüssel geplant, damit nicht jeder einfach schreiben kann. Wie das Portal WABetaInfo berichtet, läuft die Testphase bereits. In der Android-Beta-Version 2.25.28.12 taucht in der Profilübersicht die Option „Nutzername reservieren“ auf. Wer sich seinen Wunschnamen sichern möchte, sollte also schnell sein. Um Namensdopplungen zu vermeiden, gelten klare Regeln: Jeder Name muss mindestens einen Buchstaben enthalten und darf nicht mit „www.“ beginnen. Bereits vergebene oder gespeicherte Namen lassen sich nicht doppelt nutzen. Wann das Feature offiziell startet, ist noch offen. In der Regel verteilt WhatsApp neue Funktionen schrittweise über Updates. Neben der Einführung von Nutzernamen testet der Messenger derzeit weitere Neuerungen wie bewegte Fotos, KI-gestützte Dokumentenscanner, automatische Übersetzungen und neue Chat-Themes. Quelle: RPR1
Man möchte es sich nicht vorstellen: Jemand liest die WhatsApp-Chats mit, ohne dass Sie etwas davon wissen. Sowas kann unter Umständen passieren, wenn Sie auf Ihrem Gerät nicht die richtigen Einstellungen im Blick haben. Konkret geht es um weitere Geräte, die mit dem eigenen WhatsApp-Account verknüpft sind. Normalerweise ist auf einem Gerät ein WhatsApp-Konto mit der entsprechenden Mobilfunknummer angelegt. Es gibt aber auch die Möglichkeit, mehrere Geräte mit dem gleichen Konto zu verknüpfen. Eine Option ist die Verwendung von WhatsApp Web auf einem Windows- oder Mac-Computer über einen Browser. Damit Sie Ihre Kontakte und Chats auch auf dem externen Gerät verwenden können, müssen Sie den Computer verknüpfen. Dazu müssen Sie das Einstellungsmenü des grünen Messengers öffnen und das Menü "Verknüpfte Geräte" auswählen. Dort können Sie neue Geräte hinzufügen. Eine Möglichkeit ist das Scannen des QR-Codes, der in der Web-Version von WhatsApp des Browsers angezeigt wird. Schon werden Ihre Chats geladen, und Sie können über den Computer darauf zugreifen und Nachrichten an Ihre Kontakte schreiben. Sie können auch ein zweites Smartphone verknüpfen. Dazu müssen Sie auf dieses Gerät aus dem App Store den WhatsApp Messenger herunterladen und statt der Eingabe der Telefonnummer auswählen, dass Sie das zweite Handy als begleitendes Gerät verbinden wollen. Auch hier müssen Sie einen QR-Code scannen, um auf die Chats auf dem zweiten Gerät zugreifen zu können. Verknüpfte Geräte werden im Einstellungsmenü entsprechend angezeigt. Dort haben Sie die Möglichkeit, die Geräte auch wieder zu entfernen. Kommt Ihnen ein Gerät nicht bekannt vor? Dann löschen Sie es bestenfalls aus der Liste. Ist dort ein Gerät verknüpft, dass Sie nicht kennen, kann ein Fremder unter Umständen also Ihre WhatsApp-Chats mitlesen. Damit ein Gerät verknüpft werden kann, müssen Sie es auf Ihrem eigenen Gerät aber auch erst einmal aktiv bestätigen, beispielsweise durch FaceID auf einem iPhone. Oder haben Sie das Gerät einmal aus der Hand gegeben? Es kann natürlich auch vorkommen, dass Sie ein verknüpftes Gerät eingerichtet haben und jemand anderes hat nun Zugriff auf dieses Gerät. Dann könnte auch diese Person unter Umständen mitlesen. Wir empfehlen Ihnen daher, zu prüfen, ob und welche Geräte verknüpft sind. Bei Bedarf löschen Sie eines oder mehrere Geräte aus der Liste. Quelle: Teltarif
WhatsApp testet neue Schnellzugriffe: Chats, Broadcasts und Gruppen lassen sich jetzt einfacher starten – erste Nutzer probieren es schon aus. WhatsApp führt mit dem Update auf die Beta-Version 2.25.27.3 eine praktische Neuerung ein, die Kommunikation deutlich vereinfacht. Statt starrer Menüs passt sich die Startoberfläche laut "WABetaInfo" nun flexibel an die Auswahl der Nutzer an. Die neue Oberfläche reagiert darauf, wie viele Kontakte man auswählt: Ein Kontakt: Ein Button erscheint sofort, um direkt eine Nachricht zu senden. Mehrere Kontakte: Statt umständlichem Weiterleiten kann eine Broadcast-Liste erstellt werden, die alle Empfänger gleichzeitig erreicht. Gruppen-Erstellung: Nutzer können direkt aus der Auswahl ein neues Gruppenchat-Fenster öffnen – inklusive Hinweis, falls die gleiche Konstellation bereits existiert. Durch die kontextbezogenen Schnellzugriffe wird das Starten von Chats und Gruppen spürbar schneller. Gleichzeitig verhindert die neue Gruppenprüfung unnötige Dopplungen in der Chatliste, ohne den Nutzern die Entscheidung aus der Hand zu nehmen. Das Update ist aktuell für Android-Beta-Tester über den Google Play Store verfügbar und wird in den kommenden Wochen an weitere Nutzer verteilt. Wann die Funktion in die stabile Version übernommen wird, ist noch offen. Quelle: Chip
Für eine bessere Verständigung verschiedener Nationalitäten sorgt die neue Übersetzungsfunktion von WhatsApp. Das Feature wurde jüngst vom Entwicklerstudio vorgestellt und ist sowohl für Android als auch für iOS verfügbar. Mit einem langen Druck auf eine Nachricht und der Auswahl der Übersetzung sollen Sie Texte in eine gewünschte Sprache umwandeln können. Um die Privatsphäre zu wahren, geschieht die Prozedur direkt auf dem Endgerät. Das Feature wird schrittweise für alle Nutzer ausgerollt. Der Funktionsumfang und die zur Verfügung stehenden Sprachen variieren zu Beginn jedoch bei Android und iOS. Ob privat, im Internet oder auf der Arbeit, man kann stets Menschen mit anderer Nationalität kennenlernen. Wenn es bei der Kommunikation dann eine Sprachbarriere gibt, ist eine Übersetzung unerlässlich. WhatsApp informiert in seinem Blog darüber, dass die Übersetzung von Nachrichten ab sofort startet. Sie können leicht überprüfen, ob Sie schon für das Feature freigeschaltet wurden. Halten Sie eine beliebige Mitteilung länger gedrückt und schauen Sie, ob im Kontextmenü eine Übersetzungsfunktion erscheint. Ist das nicht der Fall, kann es noch ein paar Tage oder Wochen bis zur Freischaltung dauern. Derzeit müssen sich Android-Anwender mit einem halben Dutzend Sprachen begnügen. Texte lassen sich lediglich in Englisch, Spanisch, Hindi, Portugiesisch, Russisch und Arabisch umwandeln. Deutsch steht leider noch nicht zur Verfügung. Wiederum können Sie auf einem iPhone Ihre Übersetzung bereits in die Landessprache vollziehen. Allerdings profitieren Android-Nutzer von einer automatischen Übersetzung eines kompletten Chats. Ist diese Funktion aktiviert, werden künftig alle eingehenden Nachrichten in die gewünschte Sprache abgeändert. Generell klappt die Übersetzung in Einzelchats, Gruppenchats und Kanalmeldungen. Unter Android ist die Funktion also noch stark eingeschränkt, es gibt aber weitere Methoden abseits der WhatsApp-Lösung. Sie können beispielsweise die Google-Anwendungen Übersetzer und Gboard installieren. Haben Sie in den Einstellungen des Handys Gboard als Standard-Tastatur eingerichtet, kopieren Sie im Chat den gewünschten Text. Nun führt der Weg über das Gboard-Menü (vier Kästchen) zu "Übersetzen". Nach der Auswahl der gewünschten Sprachen wird der Text eingefügt und automatisch übersetzt. Manche anderen Tastaturen wie jene von Samsung haben ebenfalls eine Übersetzungsfunktion integriert. Quelle: teltarif
WhatsApp zählt mittlerweile an die drei Milliarden Nutzer weltweit und ist damit der beliebteste Messenger auf dem Markt. Viele von ihnen nutzen ihn auf Android-Smartphones, etwa von Samsung – und das ist jetzt ein Problem. Das Unternehmen hat wegen WhatsApp eine dringliche Sicherheitswarnung und ein dazugehöriges Update herausgegeben. Samsung selbst hat auf der hauseigenen Seite für Sicherheitsupdates angegeben, dass das südkoreanische Unternehmen über einen aktiven Exploit informiert wurde. Das heißt, die Schwachstelle sollen Cyberkriminelle bereits aktiv ausgenutzt haben. Wie „Forbes“ ergänzend erklärt, soll das Problem konkret in einer Speicherschwachstelle in einer Bibliothek zur Bildanalyse liegen, die von Drittanbietern zur Verfügung gestellt wird. Dadurch könnten bösartige Akteure aus der Ferne Schadcode auf fremden Geräten ausführen. Dieses Problem liegt vornehmlich beim beliebten Messenger vor, weshalb Samsung wegen WhatsApp eine entsprechende Warnung veröffentlicht hat. Die Schwachstelle gilt als kritisch. Brian Thornton, der beim Unternehmen Zimperium arbeitet, zufolge zeige der aktuelle Fall, wie schnell Angreifer ihre Strategie mit dem Fokus auf mobile Geräte ändern. Das Samsung-Problem mit WhatsApp soll ein „umfangreiches Risiko“ über alle Geräte des Unternehmens darstellen. Die aktuelle Sicherheitslücke würde Geräte mit Android 13 oder höher betreffen. Sowohl Samsung als auch WhatsApp haben bereits Patches bereitgestellt, doch gerade Eigentümer von Galaxy-Smartphones müssen sich wohl noch etwas gedulden. Anders als bei anderen Unternehmen wie Apple oder Google gibt es bei Samsung bestimmte Update-Reihenfolgen, je nach Modell, Region und sogar Mobilfunkanbieter. Eigentümer eines Galaxy-Gerätes sollten nach einem neuen Update Ausschau halten. Wie lange es konkret dauern wird, bis es auch bei ihnen bereitsteht, ist aber nicht bekannt. Quelle: Techbook
Vodafone baut sein Breitband-Netz weiter aus. Wie der Konzern mitteilte, können jetzt mehr als 29 Millionen Haushalte in ganz Deutschland einen Anschluss mit einer Internet-Geschwindigkeit von bis zu 1000 MBit/s im Downstream buchen. Hintergrund: Heute werden die ersten Glasfaser-Anschlüsse freigeschaltet, die durch den gemeinsamen Netzausbau von Vodafone mit OXG entstehen. Insgesamt können ab sofort rund eine Million Haushalte in den Netzen der OXG Glasfaser GmbH Gigabit-Anschlüsse über Vodafone buchen. Damit erhöht sich die Vermarktungsreichweite eigener Glasfaser-Anschlüsse von Vodafone auf mehr als zehn Millionen Anschlüsse. Unter Berücksichtigung der TV-Kabelnetze haben somit nun mehr als 70 Prozent der Bürger in Deutschland die Möglichkeit, einen Highspeed-Internetanschluss von Vodafone zu bekommen. "Wir liefern Gigabit für Deutschland - und setzen dabei auf die beiden Gigabit-Technologien Glasfaser und Kabelglasfaser. Heute bringen wir für unsere Vodafone-Kunden erstmals eine Million neue Glasfaser-Anschlüsse in 39 Städten an den Start, die wir gemeinsam mit der OXG bauen und nun vermarkten. Damit stärken wir unsere Position im Breitband-Markt und verschaffen Deutschland einen weiteren bedeutenden Digitalisierungsschub", sagt Marcel de Groot, Vorsitzender der Geschäftsführung von Vodafone Deutschland. Die OXG hatte im September 2023 den Betrieb aufgenommen. Zwei Jahre später sind die Ausbau-Maßnahmen in 39 Städten und Gemeinden so weit fortgeschritten, dass Vodafone mit der Vermarktung starten kann. Ob Interessenten in einem Ausbaugebiet wohnen, kann über eine Online-Abfrage ermittelt werden. In diesen Kommunen stehen die ersten Anschlüsse zur Verfügung, die Vodafone im OXG-Netz realisiert: Berlin, Bielefeld, Bremen, Bremerhaven Dortmund, Dossenheim, Dresden, Duisburg, Düsseldorf Eisenach, Emmendingen, Erfurt Frankfurt, Freiburg Gera Hamburg Karlsruhe, Kassel, Köln, Krefeld Ludwigslust Mainz, Marburg, Meiningen Neuss, Neustadt-Glewe, Nürnberg Ravensburg Saarbrücken, Singen, Stuttgart, Suhl Torgau Ulm, Unna Weingarten, Weißenfels, Wuppertal Zittau Kunden, bei denen es noch kein Glasfaser-Netz gibt, bietet Vodafone übergangsweise an, einen Kabelanschluss zu buchen, der ebenfalls Internet in Gigabit-Geschwindigkeit liefern kann. Wenn dann die FTTH-Anschlussmöglichkeit besteht, kümmert sich Vodafone um den Produktwechsel. Auch die Festnetz-Rufnummern werden zum Glasfaser-Anschluss mitgenommen. Dabei spielt es keine Rolle, wie lange der Vertrag für den Kabelanschluss noch läuft. Quelle: teltarif
Xiaomi hat es offiziell gemacht: Am 28. August 2025 wurde HyperOS 3 enthüllt, das nächste große Update für Millionen Nutzerinnen und Nutzer. Schon seit Wochen kursierten Gerüchte über den Release, jetzt gibt das Unternehmen mit einem öffentlichen Countdown auf seinen Kanälen die endgültige Bestätigung. HyperOS 3 bringt eine Reihe sichtbarer und spürbarer Veränderungen mit sich. Allen voran verspricht Xiaomi flüssigere Animationen, ein komplett überarbeitetes Icon-Design und eine durchgehende visuelle Sprache, die für ein einheitliches Nutzererlebnis sorgen soll. Auch die Interaktions- und Feedback-Systeme wurden verbessert – das Ziel: eine Oberfläche, die moderner wirkt und sich gleichzeitig leichter bedienen lässt. Neben den offensichtlichen Designänderungen setzt Xiaomi auf eine optimierte Performance. Die Nutzer dürfen sich auf spürbare Verbesserungen bei Geschwindigkeit und Stabilität einstellen. Wer sicher sein möchte, ob sein Gerät das Update erhält, kann bereits Tools wie den HyperOS Downloader nutzen. Mit HyperOS 3 verfolgt Xiaomi eine klare Strategie: Das Betriebssystem soll als zentraler Knotenpunkt für das gesamte Ökosystem dienen. Egal ob Smartphone, Tablet, Wearable oder Smart-Home-Gerät – alles soll über dieselbe Basis nahtlos zusammenspielen. Damit tritt Xiaomi deutlicher denn je in Konkurrenz zu Apple und Samsung, die seit Jahren auf eine eng verzahnte Nutzererfahrung setzen. Die offizielle Ankündigung am 28. August war nicht nur ein weiterer Versionssprung, sondern ein wichtiger Schritt in Xiaomis Software-Strategie für 2025. Fans dürfen sich auf eine große Präsentation freuen, bei der neben den neuen Funktionen auch der Rollout-Plan und die unterstützten Geräte im Detail vorgestellt werden (Quelle: XiaomiTime). Xiaomi positioniert HyperOS 3 als mehr als nur ein Update: Es ist ein Signal, dass das Unternehmen im internationalen Wettbewerb um Software-Exzellenz ganz vorne mitspielen will – und damit für viele Besitzer ein Grund, schon jetzt den Countdown mitzuzählen. Quelle: Giga.de