7 alternative Telefon Apps für Android im Vergleich

Die standardmäßige Google Telefon-App ist auf vielen Android-Smartphones vorinstalliert und ermöglicht das Tätigen und Entgegennehmen von Anrufen. Doch nicht jeder ist mit den Funktionen oder dem Interface zufrieden. Glücklicherweise lässt sich die Telefon-App leicht durch Alternativen ersetzen, die zusätzliche Funktionen oder ein verbessertes Nutzererlebnis bieten können.

Schlichtes Telefon von Simple Mobile Tools

Die erste der Telefon Apps für Android ist die App Schlichtes Telefon. Diese reiht sich ein in eine Reihe an schlichten Apps von Simple Mobile Tools. Die App benötigt, wie die anderen Programme von Simple Mobile Tools, nur die absolut notwendigen Berechtigungen.

Nach dem Installieren der App legst du diese als Standard-App zum Telefonieren fest und erteilst die Berechtigungen (Benachrichtigung, Kamera, Kontakte, Mikrofon, Telefon, SMS).

Die App ist unterteilt in die Tabs Kontakte, Favoriten und Anrufliste. Der Dialer/das Wähltastenfeld befindet sich in einem Floating Button am unteren rechten Displayrand.

Über das Suchfeld durchsuchst du deine Kontakte, sortierst die Anzeige oder filterst nach dem Speicherort der Kontakte. Über den Plus-Button erstellst du einen neuen Kontakt.

Die drei Punkte öffnen die Einstellungen. Dort änderst du Sprache, Datum und Zeitformat. Das Blockieren von gesperrten Nummern sowie das Ändern der App-Farbe ist erst nach Kauf der Pro-Version (Einfaches Dankeschön für 1,39 Euro) möglich.

In der Kategorie Anrufe stellst du ein, ob ein Bestätigungsdialog angezeigt wird, bevor du einen Anruf durchführst. Auch ist es möglich, den Näherungssensor während eines Anrufs zu deaktivieren. Dieser sorgt dafür, dass das Display dunkel wird, sobald sich das Smartphone an deinem Ohr befindet.

Im Tab Favoriten befinden sich deine favorisierten Anrufpartner, der Tab Anrufliste enthält eine Liste aller getätigten Anrufe. Per Klick auf einen Anruf wird dieser direkt getätigt, oder du musst ihn, je nach Einstellung, erst bestätigen.

Der Klick auf die drei Punkte hinter einem Anruf öffnet ein Kontext-Menü mit verschiedenen Optionen wie Anrufdetails, Kontaktdetails und mehr.

Schlichtes Telefon ist eine datensparsame Möglichkeit, um die Telefon App von Google auf deinem Smartphone zu ersetzen. Allerdings lassen sich einige Funktionen wie das Blockieren von Nummern, oder das Anpassen der App-Farbe nur in der Pro-Version nutzen.

Update 14.7.2025: Vor der ersten Nutzung erscheint jetzt eine großflächige Anzeige mit der Info für die Pro-Version. Diese kann weggeklickt werden, zeigt aber auch, dass nach einer 3-tägigen Testversion der Pro-Version, diese für 14,99 Euro pro Woche genutzt werden kann. Mit der Pro-Version gibt es ein optimiertes Kontakt-Tool, ein intelligentes Wählfeld, den Blocker, die Farboptionen und das Entfernen der Werbung.

Easy Phone: Dialer & Caller ID

Mit zweiten der Telefon Apps, der Android App Easy Phone lassen sich unbekannte Anrufer identifizieren, sodass du in Echtzeit siehst, wer anruft. Des Weiteren erkennt die App Spam-Anrufe und bietet eine smartere Anrufliste.

Per Klick auf den Start-Button gibst du die Berechtigung für den Zugriff auf deine Kontakte und deine Anrufliste und erlaubst, Anrufe zu starten.

In der Übersicht ist eine Unterteilung in die Tabs Favoriten, kürzliche Anrufe sowie Kontakte zu sehen. Um die Erkennung von Spam-Anrufen zu nutzen, musst du dich anmelden und verifizieren. Der Login erfolgt dann wieder mit deinem Google-Account.

In den Einstellungen von Easy Phone wählst du ein Theme (allerdings nur nutzbar nach einem Login mit Google), um die App farblich anzupassen. Des Weiteren gelangst du hier zu den gesperrten Nummern und wählst aus, ob anonyme Anrufe blockiert werden sollen. Ebenfalls wählst du deine Sprache, den Startup-Bildschirm und die bevorzugte Klick-Aktion (Speed Dial Aktion).

Unter Anruferidentität gibst du an, ob unbekannte Anrufer angezeigt werden sollen, oder auch Anruferdetails nach dem Anruf. Ebenfalls erkennt die App, wenn eine Nummer kopiert wird. In den Einstellungen erfolgt auch wieder das Abmelden bzw. das Löschen deines Kontos mit dem Google Account.

Easy Phone erkennt unbekannte Anrufer in Echtzeit, erkennt Spam-Anrufe und bietet eine smarte Anrufliste. Um aber alle Funktionen zu nutzen, ist die Anmeldung mit deinem Google Account notwendig.

Right Dialer

Die dritte der Telefon Apps ist der Right Dialer oder auf deinem Homescreen einfach als Telefon zu finden. In den Tabs Favoriten, Aktuell und Kontakte sind alle favorisierten Anrufe, getätigten Anrufe sowie deine Kontaktliste. Der Tab Aktuell hält dabei neben den Anrufernamen noch die Uhrzeit, die getätigten Anrufe an eine Nummer sowie die Telefonnummer fest. Auch siehst du hier die Dauer des Anrufes. Über den Info-Button hinter der angerufenen Nummer wird der Kontakt angezeigt (falls dieser sich in deiner Kontaktliste befindet) sowie die getätigten Anrufe mit Datum, Zeit und Länge. Du kannst die Nummer hier auch blockieren. Des Weiteren zeigen sich hier auch eventuelle, eingetragene Jahrestage/Geburtstag mit dem „Alter“ dahinter.

Die Kontakte selbst lassen sich sortieren, oder nach dem Speicherort filtern. Über die Einstellungen können Farben angepasst werden, die Registerkarten sowie Einstellungen zu blockierten Nummern, dem Wähltastenfeld und auch Anrufen. Hier gibst du an, was im Hintergrund des Anrufbildschirms zu sehen sein soll, den Stil der Antwortbuttons, einen Bestätigungsdialog bevor ein Anruf durchgeführt wird und vieles mehr.

Der Right Dialer ist eine übersichtliche Telefon App für Android, bei der du sehr viele Einstellungen vornehmen kannst. Gut gefällt mir hier die übersichtliche Anzeige der getätigten Anrufe mit vielen Informationen.

Kontakte & Telefon – drupe

Bei der vierten der getesteten Telefon Apps bekommst du zuerst die Funktionen der App dargestellt. Drupe ist eine schwebende Anwendung, die deine Kontakte und sämtliche Kommunikations-Apps vereint. Um das Erkennen der Anrufer-ID zu aktivieren, musst du zustimmen, dass deine Kontakte an den Drupe-Server gesendet werden. Drupe benötigt dafür Zugriff auf deinen Google Account und erhält folgende Berechtigungen:

  • Kontakten, welche automatisch unter „weitere Kontakte“ gespeichert wurden, ansehen und herunterladen
  • Dein Profil deinen persönlichen Daten auf Google zuordnen
  • Personenbezogene Daten aufrufen, einschließlich der Daten, die du öffentlich zugänglich gemacht hast
  • Primäre E-Mail-Adresse deines Google Kontos abrufen.
Erteilte Berechtigungen entziehst du jederzeit wieder über deinen Google-Account. Anschließend geht es mit der Vergabe weiterer Berechtigungen (Anrufe, Standard-App zum Erkennen von Anrufer-ID und Spam usw.) weiter.

Die Android App selbst hat auf der linken Seite alle deine Kontakte angeordnet, auf der rechten Seite die Icons für deine installierten Kontakt-Apps (WhatsApp, Threema, Signal, Google Maps, E-Mail usw.). Du rufst die App per Wischgeste auf die drei Punkte auf deinem Homescreen auf.

Am oberen Bildschirmrand befinden sich die Tabs für Kontaktliste (alle Kontakte), Favoriten, zuletzt angerufen und Pro. Des Weiteren ist es möglich, dass Drupe dir deine SMS und IM-Nachrichten hier anzeigt.

Am unteren Bildschirmrand befindet sich der Dialer (ein bunter Telefonhörer), die Suche, der Plus-Button für einen neuen Kontakt, eine Erinnerung, Notiz oder das Blockieren eines Kontaktes sowie die Einstellungen. In den allgemeinen Einstellungen wählst du die Standardansicht/Startansicht beim Öffnen der App, die Apps am rechten Bildschirmrand, Dual-SIM-Unterstützung und vieles mehr. Weiterhin ist es möglich, den Anrufbildschirm zu konfigurieren oder das Erkennen der Anrufer-ID zu aktivieren. Auch gibt es noch den Anrufblockierer, den du anpasst, verschiedene Designs (teils auch nur in der Pro-Version), Kontakte anpassen und andere. Insgesamt sind es sehr umfangreiche Einstellungen.

Mit Drupe lassen sich auch Anrufe aufzeichnen. Es gibt hier allerdings erst einmal eine Warnung seitens Google.

Kontakte & Telefon – drupe ist eine schwebende Anwendung, die Telefonieren und Kommunikations-Apps vereint und die du durch das Wischen über die Punkte an deinem linken Bildschirmrand öffnest. Anschließend befinden sich deine Kontakte auf der linken Seite des Displays sowie deine Kommunikations-Apps auf der rechte. Per Swipe-Geste schiebst du den Kontakt jetzt auf eine App und startest eine Aktion.

Talk – Tätigen von Anrufen

Nummer fünf der Telefon Apps, die App Talk – Tätigen von Anrufen wird auf deinem Smartphone als „reden“ angezeigt. Du legst die App als Standard-App zum Telefonieren fest und gibst damit die Erlaubnis, Benachrichtigungen zu senden sowie den Zugriff auf Kamera, Kontakte, Mikrofon, Telefon und SMS. Des Weiteren wird noch der Standortzugriff benötigt

Am oberen Bildschirmrand der App befindet sich das Wort Kreis, eine Suchfunktion, der Dialer sowie ein Blitz, um Favoriten hinzuzufügen, Call Insights, Settings und mehr. Die Settings allerdings lassen sich schlecht lesen und sind damit fast unbrauchbar. Ein 5 Minuten Reminder ist an Bord, der dich alle 5 Minuten in einem Gespräch erinnert.

Nachdem das Update bzw. der Download deiner Kontakte erfolgt ist befinden diese sich alle auf der Startseite der App. Neben einem Avatar ist hier der Name des Kontaktes sowie der letzte Anruf mit Dauer und Tag zu sehen. Per Klick auf einen Avatar wird direkt der Anruf getätigt.

Des Weiteren befindet sich am unteren Bildschirmrand neben dem Telefonhörer der Verlauf deiner Anrufe mit Datum und Dauer eines Anrufes, wobei hier die Angaben korrekt sind.

Der Personen-Button zeigt das Alphabet mit allen Kontakten. Über den Alphabet Index wählst du Kontakte durch das Antippen des Buchstabens aus. Sofern du mit einem Kontakt noch nicht telefoniert hast, ist dieser mit „Noch nie gesprochen“ markiert.

Über den Masken-Button lassen sich per In-App-Kauf ab 90 Cent weitere Avatare hinzukaufen.

Eine App, die zwar Anrufe tätigen kann, aber überladen ist mit Spielereien, die auch noch schlecht umgesetzt sind.

Smart Notify – Calls & SMS

Nach dem Start von Nummer sechs der Telefon Apps, Smart Notify, musst du erst diverse Einstellungen vornehmen. Ab Android 10 musst das Zeichnen über anderen Apps aktiviert werden. Des Weiteren legst du Smart Notify als Standard SMS App fest sowie als Standard-Telefon-App. Ebenfalls lässt sich die Vollversion der App kaufen. Insgesamt ist der Start der App erst einmal mit dem Lesen von relativ viel Text verbunden und dem Vornehmen aller Einstellungen. Erst wenn alle Einstellungen aktiviert wurden kannst du mit der Verwendung der App beginnen.

Auf der Startseite befinden sich zuerst für schnelle Anrufe und SMS die zuletzt genutzten Kontakte mit hinterlegtem Bild. Anschließend folgt die Liste der zuletzt getätigten Anrufe mit Tag, Uhrzeit und Dauer des Anrufs.

Am oberen Bildschirmrand liegen die Tabs Nachrichten für SMS, Aktivität für deine Zuletzt getätigten Anrufe und Anrufe mit der Anrufliste.

Am unteren Bildschirmrand befinden sich die Icons für Telefonbuch, bei dem eine Filterung möglich ist sowie über den Plus-Button oben rechts ein Hinzufügen weiterer Kontakte. Sofern du Kontakte einmal über das Web gruppiert hast lassen sich diese auch nach den Gruppierungen aufrufen. Dazu tippst du im Suchfeld auf den Personen-Button.

Ein weiteres Icon ist der Uhren-Button für zuletzt getätigte Anrufe und geplante Anrufe und der Einstellungs-Button. In den Einstellungen wählst du den Auto-Modus aus (nur in der Vollversion Smart Notify Unlocker für 4,49 Euro), die Berechtigungseinstellungen, das Design, die Einstellungen für das Widget, Benachrichtigungen aus anderen Apps und mehr.

Tippst du jetzt auf einen Kontakt, so wird dieser mit allen hinterlegten Kontaktmöglichkeiten angezeigt. Du wählst nun aus, ob du den Kontakt anrufen, oder per SMS anschreiben möchtest. Weiterhin sind auch alle Kontaktmöglichkeiten via installiertem Messenger aufgezeigt.

Smart Notify – Calls & SMS führt SMS, Anrufe und Messenger-Kontakte zusammen und ist daher sehr umfangreich. Nummern lassen sich blockieren, Kontakte mit Anmerkungen versehen, Anrufe planen und viele weitere Einstellungen. Allerdings musst du hier erst einmal genügend Zeit mitbringen, um alle Einstellungsmöglichkeiten durchzugehen.

ExDialer – Telefonieren Dialer

Die siebte der Telefon Apps ist der ExDialer. Es handelt sich um eine Android App, die das Telefonieren, bzw. das Wählen zwischen zwei SIM-Karten per Swipe-Geste ermöglicht. Des Weiteren ist das direkte Senden von WhatsApp ohne eingespeicherte Nummer möglich, eine AI-basierte Suche sowie ein Anpassen der App mit diversen Themes.

Anschließend folgt die Anmeldung, indem du dein Land angibst. Danach befinden sich alle Kontakte in der App. Das Umschalten zwischen Kontaktliste und Dialer erfolgt über den Personen-Button unten links. Über den Plus-Button fügst du neue Kontakte zur App hinzu. Des Weiteren ist noch ein Such-Button vorhanden, um deine Kontakte zu durchsuchen.

Über die drei Punkte unten links wählst du unter Preferences/Einstellungen deine Sprache, Theme, die Anzeige und mehr aus. Des Weiteren findet sich hier die Kurzwahl-Funktion, bei der du 8 Kontakte auf die Kurzwahl legen kannst.

Sofern du auf einen Kontakt tippst, wird dieser angezeigt und lässt sich bearbeiten. Des Weiteren werden die zuletzt erfolgten Anrufe mit Datum und Uhrzeit angezeigt. Ebenfalls ist das Senden einer SMS oder einer WhatsApp möglich.

Die Telefon App ExDialer ist übersichtlich aufgebaut. Du findest alle deine Kontakte alphabetisch sortiert und kannst diese nach Nummern oder Namen durchsuchen. Ebenfalls ist eine Verknüpfung mit deinem SMS-Dienst sowie WhatsApp vorhanden, sodass du per Klick auf den Button direkt in die jeweilige App weitergeleitet wirst.

Quelle. Android-User.de

von Patrick Rechl 12. Dezember 2025
WhatsApp testet gerade eine neue Funktion für Android-Nutzer. In der Beta-Version des Messengers lassen sich jetzt auch Status-Entwürfe speichern. Wer beim Bearbeiten unterbrochen wird, muss künftig nicht mehr von vorn anfangen. Das spart Zeit und Nerven. Die neue Speicherfunktion für Status-Entwürfe richtet sich an alle, die ihre Inhalte nicht immer gleich fertigstellen oder posten können. Egal ob Text, Bild mit Zeichnungen oder Sticker: Wird das Status-Update unterbrochen, kann es nun als Entwurf gesichert werden. Die Option taucht direkt im Editor auf, oben neben den bekannten Werkzeugen. Einmal gespeichert, lässt sich der Entwurf später genau an der Stelle fortsetzen, an der man aufgehört hat. Alle Bearbeitungen bleiben erhalten, darunter auch Schriftarten, Platzierungen und Farben. Wer zwischendurch zu anderen Apps wechselt oder beim Erstellen gestört wird, verliert damit nichts mehr. Früher mussten Nutzer Bilder oder Texte umständlich an sich selbst schicken, um sie nicht zu verlieren. Mit dem neuen System gehört dieser Trick der Vergangenheit an. Auch Nutzer, die ihre Storys gern detailliert gestalten, profitieren von der neuen Möglichkeit. Zeichnungen, Texteffekte oder Sticker lassen sich in Ruhe vorbereiten, ganz ohne Zeitdruck. Noch steht die Funktion nicht allen offen. Aktuell testet WhatsApp das Feature mit einer begrenzten Zahl von Beta-Nutzern. Wer Version 2.25.37.1 über das Beta-Programm des Play Stores von Google installiert hat, kann unter Umständen bereits darauf zugreifen. In den nächsten Wochen soll der Kreis der Tester erweitert werden, heißt es (Quelle: WABetaInfo). Bis dahin wird weiter an der Stabilität gearbeitet. Die neue Speicheroption muss schließlich auf vielen Geräten zuverlässig funktionieren. Der Rollout an alle Nutzer dürfte folgen, sobald WhatsApp mit der Performance zufrieden ist. Quelle: Giga
von Patrick Rechl 11. Dezember 2025
Der beliebte Messenger WhatsApp führt einen neuen Anrufbeantworter ein, der verpasste Anrufe deutlich erleichtern soll und sich direkt in den Chat einfügt. Viele kennen die Situation: Das Smartphone klingelt, doch der Moment passt nicht – und später fragt man sich, was der Anruf wohl bedeutete. Genau hier setzt WhatsApp mit einem neuen Beta-Update an. Der Messenger testet derzeit einen integrierten Anrufbeantworter, der es ausgewählten und registrierten Beta-Nutzerinnen und -Nutzern ermöglicht, nach einem verpassten Anruf direkt eine kurze Sprach- oder Videobotschaft zu hinterlassen. Wie erste Hinweise von WABetaInfo zeigen, fügt sich die neue Funktion nahtlos in den Chat ein und erspart damit den bisherigen Umweg über eine manuell geschriebene Mitteilung. Die Neuerung wurde bereits im August 2025 in der Android-Beta von WhatsApp entdeckt und dementsprechend früh von Testerinnen und Testern aufgegriffen. Mittlerweile ist sie auch in der iOS-Fassung angekommen, wo WhatsApp die Funktion schrittweise über die Server freischaltet. Der Zugang bleibt allerdings weiterhin auf das geschlossene Beta-Programm beschränkt. Wann alle Nutzerinnen und Nutzer die neue Funktion ausprobieren können, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Parallel dazu treibt WhatsApp einen umfassenden Umbau des gesamten Anrufbereichs voran. Dieser wurde schon vor Monaten auf Android angestoßen und findet nun erstmals auch in der iOS-Beta seinen Platz. Ziel ist es, die Anrufansicht übersichtlicher und intuitiver zu gestalten: Künftig sollen alle relevanten Optionen – Rückruf, Kontaktliste, Favoriten und manuelle Nummerneingabe – zentral an einem Ort verfügbar sein. Der Ausbau zeigt deutlich, dass WhatsApp seine Telefoniefunktion stärker in den Vordergrund rückt und sie offensiver bewirbt als bisher. Mit der neuen Struktur soll das Telefonieren innerhalb der App einen höheren Stellenwert bekommen und gegenüber klassischen Mobilfunkanrufen attraktiver wirken. Wie WhatsApp die Telefoniefunktion letztlich positioniert, hängt davon ab, welche Erfahrungen im Beta-Test gesammelt werden und wie Nutzerinnen und Nutzer auf die Änderungen reagieren. Quelle: Computerbild
von Patrick Rechl 10. Dezember 2025
WhatsApp testet ein neues Bubble-Design. Die Chats sollen moderner und weicher wirken. Bereits im Update auf Android 2.25.19.2 führte WhatsApp 18 zusätzliche Farben für Chat-Themes ein. Die neuen Farbtöne funktionieren in hellem wie dunklem Modus und können für einzelne Chats oder global genutzt werden. Damit erhalten Nutzer deutlich mehr Kontrolle über ihr Chat-Aussehen. Mit der neuesten Beta-Version 2.25.36.16 testet WhatsApp nun eine Designänderung, die direkt das Chat-Gefühl beeinflusst: weichere, stärker abgerundete Nachrichtenblasen. Laut "WABetaInfo" ist die aktuelle Bubble-Optik zwar leicht abgerundet, aber eher kompakt – ein Look, der WhatsApp jahrelang geprägt hat und für gute Übersichtlichkeit sorgt. Die bestehenden Bubbles sind ein fester Bestandteil der WhatsApp-Identität. Sie wirken vertraut, funktional und haben sich über viele Updates hinweg kaum verändert. Genau deshalb fällt der neue Stil so deutlich ins Auge: Die kommenden Bubbles werden höher, stärker pillenförmig und vermitteln sofort einen weicheren, moderneren Eindruck. Die runderen Formen sollen das Chatfenster visuell entspannen und optisch näher an aktuelle Android-Designtrends heranrücken. Trotz der moderneren Form bleibt der grundlegende Aufbau der Chats unverändert – die Struktur soll weiterhin für Übersicht sorgen, besonders in Gruppen. Der neue Look schafft dennoch ein spürbar weicheres, einladenderes Gefühl. Das neue Bubble-Design befindet sich noch in aktiver Entwicklung. WhatsApp testet derzeit, wie sich die neuen Formen in bestehende Layouts einfügen und passt Details kontinuierlich an. Erst wenn die Integration vollständig sitzt, soll das Feature für Beta-Nutzer ausgerollt werden. Quelle: Chip
von Patrick Rechl 8. Dezember 2025
Samsungs eigene Firmware liefert Hinweise darauf, wie die nächsten Top-Smartphones aussehen könnten. Laut aktuellen Berichten ist die Galaxy-S26-Reihe direkt in Samsungs eigener Software aufgetaucht. In einer geleakten Version von One UI 8.5 wurden mehrere Render-Bilder entdeckt, die erstmals alle drei Modelle mit einem angepassten Design zeigen sollen. Viele dieser Details decken sich mit früheren Leaks, was ihre Glaubwürdigkeit erhöht. Dennoch gilt: Es handelt sich nicht um offizielles Marketingmaterial, sondern um frühe Entwicklungsbilder (Quelle: Android Authority). Offenbar hat Samsung das Galaxy S26, das Galaxy S26+ und das Galaxy S26 Ultra unbeabsichtigt selbst geleakt. In einer internen One-UI-8.5-Firmware tauchten einfache Grafiken auf, die die Rückseiten der kommenden Geräte zeigen. Auffällig ist vor allem das Kamera-Design: Alle drei Modelle besitzen ein längliches Kamera-Modul mit einzeln ausgeschnittenen Linsen. Diese sogenannte „Camera Island“ erinnert stark an Samsungs aktuelle Fold-Modelle. Intern trägt die Serie die Codenamen M1, M2 und M3, wobei das „M“ mutmaßlich für „Miracle“ steht. Der Name klingt groß, ist aber vor allem ein Hinweis darauf, dass die Dateien aus Samsungs eigener Entwicklungsumgebung stammen – und nicht aus inoffiziellen Konzept-Rendern. Das verleiht den Leaks zusätzliches Gewicht. Beim Design zeigen sich mehrere dezente Anpassungen. Die Ecken wirken etwas runder, was die Geräte im Alltag angenehmer in der Hand liegen lassen dürfte. Gleichzeitig bleibt Samsung dem flachen Look treu: Display, Rahmen und Rückseite zeigen kaum Wölbungen – ein Trend, der sich derzeit bei vielen High-End-Smartphones durchsetzt. Die Kamera-Einheit steht sichtbar aus dem Gehäuse hervor und kombiniert drei Linsen in einem gemeinsamen Modul. Ob sich dahinter neue Sensoren oder technische Verbesserungen verbergen, ist aktuell noch unklar. Die Render selbst sind sehr schlicht gehalten: Details wie LED-Blitz, zusätzliche Sensoren oder Materialstrukturen fehlen teilweise. Android Headline hat dem Ganzen ein klareres Gesicht verpasst (Quelle: Android Headlines). Heißt für euch: Die Designrichtung scheint weitgehend festzustehen, der finale Look kann sich bis zum Marktstart aber noch verändern. Der Release der Galaxy-S26-Reihe wird aktuell für Anfang kommenden Jahres erwartet – und bis dahin dürfte noch einiges an Informationen durchsickern. Quelle: Giga
von Patrick Rechl 8. Dezember 2025
One UI 8.5 bringt ein stark überarbeitetes Quick Panel mit deutlich mehr Anpassungen. Mit der Galaxy-S26-Serie wird es zu einem der flexibelsten Steuerzentren auf Android. Samsung bereitet mit One UI 8.5 ein Update vor, das das Quick Panel grundlegend verändert. Mit der Einführung zusammen mit der Galaxy-S26-Reihe soll das Kontrollzentrum deutlich mehr Anpassungsmöglichkeiten bieten als bisher. Schon One UI 8.0 brachte erste Optionen zur Individualisierung, doch die neue Version geht wesentlich weiter und macht das Panel zu einem der flexibelsten Steuerzentren im Smartphone-Bereich. Leaks deuten darauf hin, dass Nutzer künftig jedes Element frei skalieren und verschieben können. Ob WLAN, Bluetooth oder Helligkeit – alle Tiles lassen sich in Größe und Position anpassen. Damit entsteht ein persönliches Layout, das sich an die eigenen Bedürfnisse angleicht. Das gesamte Design wirkt aufgeräumter, moderner und erhält flüssigere Animationen, die sich nahtlos in das überarbeitete One-UI-Konzept einfügen. Neben der optischen Überarbeitung bringt One UI 8.5 auch funktionale Verbesserungen. Die Schalter für Konnektivität reagieren intelligenter und bieten kontextbezogene Optionen. Anwender entscheiden selbst, welche Elemente sichtbar sind und wie groß sie dargestellt werden. Damit rückt Samsung die Benutzerfreundlichkeit stärker in den Vordergrund und schafft eine einheitliche, moderne Oberfläche. Das Beta-Programm startet voraussichtlich noch 2025 für die Galaxy S25-Serie. Die Galaxy S26-Reihe wird direkt mit One UI 8.5 ausgeliefert und profitiert von allen Neuerungen. Damit können erste Nutzer schon bald die neuen Funktionen testen, bevor die breite Einführung erfolgt. Quelle: Chip
von Patrick Rechl 3. Dezember 2025
WhatsApp testet eine neue Gruppenfunktion. Neue Mitglieder sollen künftig ein neues Feature nutzen können. WhatsApp arbeitet an einer Funktion, die neuen Gruppenmitgliedern den Einstieg erleichtern soll. Mit dem sogenannten Recent History Sharing erhalten sie Zugriff auf Nachrichten, die kurz vor ihrem Beitritt verschickt wurden. Die Funktion befindet sich noch in der Entwicklung, wird aber bereits in aktuellen Beta-Versionen wie 2.25.36.11 aktiv vorbereitet. Wird ein Nutzer über einen Einladungslink hinzugefügt oder vom Admin manuell eingeladen, erhält er automatisch Zugang zu Nachrichten der letzten 24 Stunden – sofern der Admin die Funktion aktiviert hat. Laut "WABetaInfo" wählt WhatsApp dafür einen bestehenden Gruppen-Teilnehmer aus, der die Nachrichten neu verschlüsselt und sicher übermittelt. Mit jedem neuen Mitglied wird ein frischer Verschlüsselungsschlüssel erzeugt, um die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung vollständig zu erhalten. WhatsApp betont, dass die Nachrichten weiterhin strikt gesichert bleiben. Durch das erneute Verschlüsseln der relevanten Nachrichten stellt die App sicher, dass nur der berechtigte neue Teilnehmer Zugriff erhält. Der gesamte Vorgang läuft im Hintergrund, ohne dass bestehende Mitglieder oder der laufende Chat gestört werden. In sehr aktiven Gruppen könnten in 24 Stunden hunderte oder sogar tausende Nachrichten entstehen. Um Datenverbrauch und Ladezeiten zu reduzieren, erwägt WhatsApp daher ein Limit von 1.000 Nachrichten innerhalb dieses Zeitfensters. Das soll sicherstellen, dass neue Nutzer genügend Kontext erhalten, ohne dass ihre Geräte überlastet werden. Gerade in Gruppen, in denen schnelle Absprachen oder wichtige Ankündigungen getroffen werden, könnte das Feature großen Nutzen bringen. Wer später beitritt, findet sofort die wichtigsten Nachrichten der letzten 24 Stunden vor und kann direkt an der Diskussion teilnehmen. Noch befindet sich Recent History Sharing in der Entwicklungsphase und ist nicht für alle Android-Beta-Nutzer freigeschaltet. WhatsApp feilt weiter an der Funktion, damit sie in einem zukünftigen Update reibungslos ausgerollt werden kann. Nutzer sollten ihre App aktuell halten, um das Feature sofort testen zu können, sobald es erscheint. Quelle: Chip
von Patrick Rechl 1. Dezember 2025
WhatsApp testet in der Android-Beta ein neues Feature: Nutzer können künftig mit Reaction Stickern direkt auf Status-Updates reagieren – ähnlich wie bei Instagram Stories. Das soll die Interaktion einfacher und sichtbarer machen. Für die Ersteller von Statusmeldungen bedeutet dies, dass sie künftig einen frei wählbaren Emoji-Sticker direkt auf ihr Foto oder Video setzen können, bevor sie den Beitrag veröffentlichen. Standardmäßig erscheint ein Herzaugen-Symbol, doch über eine umfangreiche Auswahl lassen sich beliebige Emojis einsetzen, um Stimmung oder Botschaft zu verstärken. Betrachter wiederum müssen den Sticker nur berühren, um sofort eine Rückmeldung zu geben. Damit entsteht eine direkte Feedback-Schleife, die einfacher und schneller funktioniert als die bisherigen Reaktionen, die hinter Gesten verborgen waren. Alle Antworten, die über diese Sticker gesendet werden, bleiben ausschließlich für den Ersteller sichtbar. WhatsApp möchte damit eine vertrauliche Umgebung schaffen, die spontane und ehrliche Reaktionen fördert. Sobald eine Rückmeldung eingeht, erhält der Ersteller eine gesonderte Benachrichtigung. Innerhalb der Status-Aktivität erscheinen die Sticker-Reaktionen in einem eigenen Bereich, getrennt von der reinen Anzahl der Aufrufe. Diese klare Struktur erleichtert die Übersicht und zeigt, wer nur angesehen und wer aktiv reagiert hat. Die Einführung erfolgt schrittweise über das Google Play Beta Program. Erste Berichte deuten darauf hin, dass auch Nutzer der stabilen Version bereits Zugriff auf die Funktion haben. Dies spricht für eine breitere Testphase, mit der WhatsApp Feedback sammeln und die endgültige Veröffentlichung vorbereiten dürfte. Quelle: Chip
von Patrick Rechl 28. November 2025
Seit dem 25. November können Bürger in Deutschland erstmals Entwarnungen per Cell Broadcast empfangen. Die neue Funktion ergänzt das bestehende Warnsystem des Bundes und ermöglicht einen vollständigen Warnzyklus – also sowohl die Warnung im Krisenfall, als auch die Entwarnung. Als Konsequenz aus der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 und auf Grundlage der EU-Verordnung 2018/1972 hatte Deutschland im Februar 2023 das Warnsystem Cell Broadcast eingeführt. Bislang fehlte jedoch die Möglichkeit, nach einer Gefahrensituation oder einem Probealarm eine Entwarnung zu versenden. Betroffene im Warngebiet fehlte somit eine entscheidende Information. Doch seit dem 25. November 2025 ist die Entwarnung über Cell Broadcast endlich freigeschaltet, wie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) mitteilte . Das BBK bezeichnet die Einführung der Entwarnungsfunktion als weiteren Meilenstein im Ausbau des deutschen Warnsystems. Die technische Umsetzung erfolgte durch das BBK in Zusammenarbeit mit allen Mobilfunknetzbetreibern. Im Rahmen einer intensiven Testphase wurden die Voraussetzungen für die Entwarnungen über Cell Broadcast umfangreich geprüft. BBK-Präsident Ralph Tiesler unterstreicht: „Mit der neuen Entwarnungsfunktion wird Cell Broadcast noch verlässlicher und stärkt die Orientierung der Menschen im Krisenfall“. Die Entwarnungen über Cell Broadcast sind kein verpflichtender Bestandteil der technischen Richtlinie DE-Alert oder der EU-weiten Regelung „ European Public Warning System “. Das BBK geht mit der Einführung also über bestehende rechtliche Anforderungen hinaus. Entwarnungen sind laut BBK essenziell für die Orientierung der Bevölkerung und schaffen Transparenz darüber, wann eine Gefahr beendet ist. Die Entwarnung erscheint optisch ähnlich wie eine Warnmeldung, trägt jedoch den klaren Betreff „ENTWARNUNG“ oder „ALL CLEAR“. Sie enthält keinen Link zur ursprünglichen Warnung und ist für sechs Stunden im Bundeswarnportal sichtbar. Um Lärmbelästigungen zu vermeiden, wird sie standardmäßig in der niedrigsten Warnstufe 3 gesendet. Nutzer müssen diese Stufe auf ihren Geräten aktivieren, damit sie die Entwarnung empfangen können. Der Signalton kann je nach Betriebssystem variieren und hängt von der Softwareversion des Smartphones ab. Übrigens: Jedes Jahr am zweiten Donnerstag im September findet der bundesweite Warntag statt, um die verschiedenen Warnsysteme in Deutschland zu testen. Damit möchte man nicht nur sichergehen, dass die Systeme im Ernstfall funktionieren. Auch die Bevölkerung soll für derartige Warnungen sensibilisiert werden. Cell Broadcast basiert auf einer Standardtechnologie des Mobilfunks. Dabei werden Nachrichten anonym und standortbezogen an alle empfangsbereiten Geräte in einer Funkzelle gesendet. Das System ermöglicht somit eine breite Erreichbarkeit, selbst bei überlasteten Netzen. Seit Februar 2023 sind die Lagezentren der Bundesländer in der Lage, Warnungen per Cell Broadcast auszulösen. Quelle: Techbook
von Patrick Rechl 25. November 2025
Vodafone startet am 2. Dezember mit neuen CallYa-Tarifen für Neu- und Bestands­kunden. Zwei Tarife sind völlig neu. Vodafone hat neue Prepaid­tarife ange­kündigt. Diese sind ab 2. Dezember für Neukunden verfügbar und bieten mehr Daten­volumen als bisher. Tarife von Bestands­kunden werden auto­matisch auf die verbes­serten Kondi­tionen umge­stellt. Neben neuen Preis­modellen bietet der in Düssel­dorf ansäs­sige Mobil­funk-Netz­betreiber auch neue Jahres­pakete an. Je nachdem, welches Paket der Kunde wählt, sind bis zu 1000 GB unge­dros­seltes Daten­volumen im Preis enthalten. "Mit den neuen CallYa Tarifen starten unsere Kunden bestens versorgt ins neue Jahr. Ob flexi­bles Monats- oder bequemes Jahres­paket, für Gele­genheits­nutzer oder Viel­surfer: Bei CallYa ist für jeden Bedarf das Richtige dabei. Und auch unsere Bestands­kunden profi­tieren von den attrak­tiven Aufwer­tungen - sie erhalten ohne zusätz­liche Kosten mehr Daten­volumen", sagt Tanja Reineke, Bereichs­leiterin Mobil­funk bei Vodafone. Wie berichtet bietet Vodafone als grund­gebühr­freien Prepaid-Tarif wieder den CallYa Classic an. Hier werden 9 Cent pro Gesprächs­minute und verschickter SMS berechnet. Für die mobile Internet-Nutzung werden 3 Cent je über­tragenem Megabyte Daten berechnet. Darüber hinaus haben Inter­essenten die Möglich­keit, Daten­pakete hinzu­zubu­chen. CallYa Start für 4,99 Euro in vier Wochen bietet jetzt 2 GB anstelle von bisher 1 GB High­speed-Daten­volumen in jedem Abrech­nungs­zeit­raum. Darüber hinaus ist - wie in allen höher­wertigen CallYa-Tarifen - eine Allnet-Flatrate für Anrufe und SMS enthalten. Dazu kommen in jedem Abrech­nungs­zeit­raum 200 Einheiten für Anrufe und SMS aus Deutsch­land ins EU-Ausland. In der CallYa Allnet-Flat S für 9,99 Euro in vier Wochen sind jetzt jeweils 25 GB unge­dros­seltes Daten­volumen enthalten. Bisher waren es 15 GB. Dazu kommen auch hier alle vier Wochen 200 Einheiten für Anrufe und SMS aus Deutsch­land ins EU-Ausland. In den höher­wertigen Allnet-Flat­rates sind es jeweils 500 Einheiten. Im Tarif CallYa Allnet-Flat M bekommen die Kunden alle vier Wochen jetzt 50 GB anstelle der bishe­rigen 30 GB unge­dros­seltes Daten­volumen. Die Grund­gebühr beträgt unver­ändert 14,99 Euro in vier Wochen. Von 60 GB auf 100 GB steigt das in jedem Vier-Wochen-Zeitraum verfüg­bare Daten-Kontin­gent in der CallYa Allnet-Flat L. Der Tarif kostet weiterhin 19,99 Euro in vier Wochen. Ab 2. Dezember bietet Vodafone gleich drei CallYa Jahres­pakete an. Das bereits bekannte Angebot für 99,99 Euro im Jahr mit Allnet-Flat, 180 GB Daten­volumen und 2400 Einheiten für Gespräche und SMS ins euro­päische Ausland besteht unver­ändert fort. Der Tarif heißt jetzt CallYa Jahres­paket M. Das neue CallYa Jahres­paket XS kostet 49,99 Euro. Hier sind aller­dings nur 20 GB High­speed-Daten­volumen inklu­sive. Ein CallYa Jahres­paket S gibt es nicht. Dafür bietet Vodafone für Viel­nutzer noch ein CallYa Jahres­paket L an. Dieses kostet 199,99 Euro und bietet 1000 GB Inklu­sivvo­lumen. Auch in den Tarif­stufen XS und L bekommen die Kunden 2400 Einheiten für Gespräche und SMS ins EU-Ausland. Unver­ändert erhalten bleibt der Tarif CallYa Black, der 79,99 Euro in vier Wochen kostet. In diesem Tarif bekommen die Kunden eine echte Flatrate für Sprache, Text und Daten. Dazu kommen jeweils 500 Einheiten für Anrufe und Kurz­mittei­lungen ins euro­päische Ausland. Quelle; teltarif
von Patrick Rechl 21. November 2025
WhatsApp bringt die Info-Funktion zurück in den Vordergrund und macht kurze Text-Updates wieder sichtbarer. Der Kurzstatus ist seit Langem in WhatsApp integriert und gehört zu den frühesten Funktionen der App. Über die Jahre verlagerte sich der Schwerpunkt des Messengers jedoch zunehmend auf Fotos, Videos und Sprachnachrichten, wodurch der einst zentrale Kurzstatus immer mehr an Bedeutung verlor. Das ändert sich nun: WhatsApp hat eine neue Info-Funktion vorgestellt, die künftig wesentlich präsenter im Messenger erscheinen soll und kurze Text-Updates wieder stärker in den Mittelpunkt rückt. Die neue Info-Anzeige wird künftig direkt oben in jedem Einzelchat sowie im Profil der jeweiligen Nutzerin oder des jeweiligen Nutzers angezeigt. Dadurch rückt sie sichtbarer ins Blickfeld und ermöglicht unmittelbare Reaktionen – ein Fingertipp reicht, um auf das Update zu antworten. Damit wird die Funktion spürbar stärker in die laufende Kommunikation eingebettet als das bisherige Status-Modell, das eher wie ein separater Bereich der App wirkt. Die Infos an sich sind einfach gehalten. Vorgesehen sind kurze Textsignale, etwa Hinweise auf Erreichbarkeit, aktuelle Tätigkeiten oder kleine Alltagsmomente. Standardmäßig verschwinden diese Einträge nach 24 Stunden, lassen sich bei Bedarf jedoch kürzer oder länger anzeigen. Zusätzlich bietet WhatsApp eine feinere Steuerung der Sichtbarkeit: Nutzerinnen und Nutzer entscheiden selbst, ob ihre Meldung allen Kontakten, ausgewählten Gruppen oder nur bestimmten Personen gezeigt wird. Laut WhatsApp wird die neue Info-Funktion ab dieser Woche schrittweise für alle User mit Mobilgerät eingeführt. Ob und wann Anwendende der Desktop-Version von der Neuerung profitieren, ist derzeit noch offen, denn der Messenger hat dazu bislang keine Angaben gemacht. Quelle: Computerbild