7 alternative Telefon Apps für Android im Vergleich

Die standardmäßige Google Telefon-App ist auf vielen Android-Smartphones vorinstalliert und ermöglicht das Tätigen und Entgegennehmen von Anrufen. Doch nicht jeder ist mit den Funktionen oder dem Interface zufrieden. Glücklicherweise lässt sich die Telefon-App leicht durch Alternativen ersetzen, die zusätzliche Funktionen oder ein verbessertes Nutzererlebnis bieten können.

Schlichtes Telefon von Simple Mobile Tools

Die erste der Telefon Apps für Android ist die App Schlichtes Telefon. Diese reiht sich ein in eine Reihe an schlichten Apps von Simple Mobile Tools. Die App benötigt, wie die anderen Programme von Simple Mobile Tools, nur die absolut notwendigen Berechtigungen.

Nach dem Installieren der App legst du diese als Standard-App zum Telefonieren fest und erteilst die Berechtigungen (Benachrichtigung, Kamera, Kontakte, Mikrofon, Telefon, SMS).

Die App ist unterteilt in die Tabs Kontakte, Favoriten und Anrufliste. Der Dialer/das Wähltastenfeld befindet sich in einem Floating Button am unteren rechten Displayrand.

Über das Suchfeld durchsuchst du deine Kontakte, sortierst die Anzeige oder filterst nach dem Speicherort der Kontakte. Über den Plus-Button erstellst du einen neuen Kontakt.

Die drei Punkte öffnen die Einstellungen. Dort änderst du Sprache, Datum und Zeitformat. Das Blockieren von gesperrten Nummern sowie das Ändern der App-Farbe ist erst nach Kauf der Pro-Version (Einfaches Dankeschön für 1,39 Euro) möglich.

In der Kategorie Anrufe stellst du ein, ob ein Bestätigungsdialog angezeigt wird, bevor du einen Anruf durchführst. Auch ist es möglich, den Näherungssensor während eines Anrufs zu deaktivieren. Dieser sorgt dafür, dass das Display dunkel wird, sobald sich das Smartphone an deinem Ohr befindet.

Im Tab Favoriten befinden sich deine favorisierten Anrufpartner, der Tab Anrufliste enthält eine Liste aller getätigten Anrufe. Per Klick auf einen Anruf wird dieser direkt getätigt, oder du musst ihn, je nach Einstellung, erst bestätigen.

Der Klick auf die drei Punkte hinter einem Anruf öffnet ein Kontext-Menü mit verschiedenen Optionen wie Anrufdetails, Kontaktdetails und mehr.

Schlichtes Telefon ist eine datensparsame Möglichkeit, um die Telefon App von Google auf deinem Smartphone zu ersetzen. Allerdings lassen sich einige Funktionen wie das Blockieren von Nummern, oder das Anpassen der App-Farbe nur in der Pro-Version nutzen.

Update 14.7.2025: Vor der ersten Nutzung erscheint jetzt eine großflächige Anzeige mit der Info für die Pro-Version. Diese kann weggeklickt werden, zeigt aber auch, dass nach einer 3-tägigen Testversion der Pro-Version, diese für 14,99 Euro pro Woche genutzt werden kann. Mit der Pro-Version gibt es ein optimiertes Kontakt-Tool, ein intelligentes Wählfeld, den Blocker, die Farboptionen und das Entfernen der Werbung.

Easy Phone: Dialer & Caller ID

Mit zweiten der Telefon Apps, der Android App Easy Phone lassen sich unbekannte Anrufer identifizieren, sodass du in Echtzeit siehst, wer anruft. Des Weiteren erkennt die App Spam-Anrufe und bietet eine smartere Anrufliste.

Per Klick auf den Start-Button gibst du die Berechtigung für den Zugriff auf deine Kontakte und deine Anrufliste und erlaubst, Anrufe zu starten.

In der Übersicht ist eine Unterteilung in die Tabs Favoriten, kürzliche Anrufe sowie Kontakte zu sehen. Um die Erkennung von Spam-Anrufen zu nutzen, musst du dich anmelden und verifizieren. Der Login erfolgt dann wieder mit deinem Google-Account.

In den Einstellungen von Easy Phone wählst du ein Theme (allerdings nur nutzbar nach einem Login mit Google), um die App farblich anzupassen. Des Weiteren gelangst du hier zu den gesperrten Nummern und wählst aus, ob anonyme Anrufe blockiert werden sollen. Ebenfalls wählst du deine Sprache, den Startup-Bildschirm und die bevorzugte Klick-Aktion (Speed Dial Aktion).

Unter Anruferidentität gibst du an, ob unbekannte Anrufer angezeigt werden sollen, oder auch Anruferdetails nach dem Anruf. Ebenfalls erkennt die App, wenn eine Nummer kopiert wird. In den Einstellungen erfolgt auch wieder das Abmelden bzw. das Löschen deines Kontos mit dem Google Account.

Easy Phone erkennt unbekannte Anrufer in Echtzeit, erkennt Spam-Anrufe und bietet eine smarte Anrufliste. Um aber alle Funktionen zu nutzen, ist die Anmeldung mit deinem Google Account notwendig.

Right Dialer

Die dritte der Telefon Apps ist der Right Dialer oder auf deinem Homescreen einfach als Telefon zu finden. In den Tabs Favoriten, Aktuell und Kontakte sind alle favorisierten Anrufe, getätigten Anrufe sowie deine Kontaktliste. Der Tab Aktuell hält dabei neben den Anrufernamen noch die Uhrzeit, die getätigten Anrufe an eine Nummer sowie die Telefonnummer fest. Auch siehst du hier die Dauer des Anrufes. Über den Info-Button hinter der angerufenen Nummer wird der Kontakt angezeigt (falls dieser sich in deiner Kontaktliste befindet) sowie die getätigten Anrufe mit Datum, Zeit und Länge. Du kannst die Nummer hier auch blockieren. Des Weiteren zeigen sich hier auch eventuelle, eingetragene Jahrestage/Geburtstag mit dem „Alter“ dahinter.

Die Kontakte selbst lassen sich sortieren, oder nach dem Speicherort filtern. Über die Einstellungen können Farben angepasst werden, die Registerkarten sowie Einstellungen zu blockierten Nummern, dem Wähltastenfeld und auch Anrufen. Hier gibst du an, was im Hintergrund des Anrufbildschirms zu sehen sein soll, den Stil der Antwortbuttons, einen Bestätigungsdialog bevor ein Anruf durchgeführt wird und vieles mehr.

Der Right Dialer ist eine übersichtliche Telefon App für Android, bei der du sehr viele Einstellungen vornehmen kannst. Gut gefällt mir hier die übersichtliche Anzeige der getätigten Anrufe mit vielen Informationen.

Kontakte & Telefon – drupe

Bei der vierten der getesteten Telefon Apps bekommst du zuerst die Funktionen der App dargestellt. Drupe ist eine schwebende Anwendung, die deine Kontakte und sämtliche Kommunikations-Apps vereint. Um das Erkennen der Anrufer-ID zu aktivieren, musst du zustimmen, dass deine Kontakte an den Drupe-Server gesendet werden. Drupe benötigt dafür Zugriff auf deinen Google Account und erhält folgende Berechtigungen:

  • Kontakten, welche automatisch unter „weitere Kontakte“ gespeichert wurden, ansehen und herunterladen
  • Dein Profil deinen persönlichen Daten auf Google zuordnen
  • Personenbezogene Daten aufrufen, einschließlich der Daten, die du öffentlich zugänglich gemacht hast
  • Primäre E-Mail-Adresse deines Google Kontos abrufen.
Erteilte Berechtigungen entziehst du jederzeit wieder über deinen Google-Account. Anschließend geht es mit der Vergabe weiterer Berechtigungen (Anrufe, Standard-App zum Erkennen von Anrufer-ID und Spam usw.) weiter.

Die Android App selbst hat auf der linken Seite alle deine Kontakte angeordnet, auf der rechten Seite die Icons für deine installierten Kontakt-Apps (WhatsApp, Threema, Signal, Google Maps, E-Mail usw.). Du rufst die App per Wischgeste auf die drei Punkte auf deinem Homescreen auf.

Am oberen Bildschirmrand befinden sich die Tabs für Kontaktliste (alle Kontakte), Favoriten, zuletzt angerufen und Pro. Des Weiteren ist es möglich, dass Drupe dir deine SMS und IM-Nachrichten hier anzeigt.

Am unteren Bildschirmrand befindet sich der Dialer (ein bunter Telefonhörer), die Suche, der Plus-Button für einen neuen Kontakt, eine Erinnerung, Notiz oder das Blockieren eines Kontaktes sowie die Einstellungen. In den allgemeinen Einstellungen wählst du die Standardansicht/Startansicht beim Öffnen der App, die Apps am rechten Bildschirmrand, Dual-SIM-Unterstützung und vieles mehr. Weiterhin ist es möglich, den Anrufbildschirm zu konfigurieren oder das Erkennen der Anrufer-ID zu aktivieren. Auch gibt es noch den Anrufblockierer, den du anpasst, verschiedene Designs (teils auch nur in der Pro-Version), Kontakte anpassen und andere. Insgesamt sind es sehr umfangreiche Einstellungen.

Mit Drupe lassen sich auch Anrufe aufzeichnen. Es gibt hier allerdings erst einmal eine Warnung seitens Google.

Kontakte & Telefon – drupe ist eine schwebende Anwendung, die Telefonieren und Kommunikations-Apps vereint und die du durch das Wischen über die Punkte an deinem linken Bildschirmrand öffnest. Anschließend befinden sich deine Kontakte auf der linken Seite des Displays sowie deine Kommunikations-Apps auf der rechte. Per Swipe-Geste schiebst du den Kontakt jetzt auf eine App und startest eine Aktion.

Talk – Tätigen von Anrufen

Nummer fünf der Telefon Apps, die App Talk – Tätigen von Anrufen wird auf deinem Smartphone als „reden“ angezeigt. Du legst die App als Standard-App zum Telefonieren fest und gibst damit die Erlaubnis, Benachrichtigungen zu senden sowie den Zugriff auf Kamera, Kontakte, Mikrofon, Telefon und SMS. Des Weiteren wird noch der Standortzugriff benötigt

Am oberen Bildschirmrand der App befindet sich das Wort Kreis, eine Suchfunktion, der Dialer sowie ein Blitz, um Favoriten hinzuzufügen, Call Insights, Settings und mehr. Die Settings allerdings lassen sich schlecht lesen und sind damit fast unbrauchbar. Ein 5 Minuten Reminder ist an Bord, der dich alle 5 Minuten in einem Gespräch erinnert.

Nachdem das Update bzw. der Download deiner Kontakte erfolgt ist befinden diese sich alle auf der Startseite der App. Neben einem Avatar ist hier der Name des Kontaktes sowie der letzte Anruf mit Dauer und Tag zu sehen. Per Klick auf einen Avatar wird direkt der Anruf getätigt.

Des Weiteren befindet sich am unteren Bildschirmrand neben dem Telefonhörer der Verlauf deiner Anrufe mit Datum und Dauer eines Anrufes, wobei hier die Angaben korrekt sind.

Der Personen-Button zeigt das Alphabet mit allen Kontakten. Über den Alphabet Index wählst du Kontakte durch das Antippen des Buchstabens aus. Sofern du mit einem Kontakt noch nicht telefoniert hast, ist dieser mit „Noch nie gesprochen“ markiert.

Über den Masken-Button lassen sich per In-App-Kauf ab 90 Cent weitere Avatare hinzukaufen.

Eine App, die zwar Anrufe tätigen kann, aber überladen ist mit Spielereien, die auch noch schlecht umgesetzt sind.

Smart Notify – Calls & SMS

Nach dem Start von Nummer sechs der Telefon Apps, Smart Notify, musst du erst diverse Einstellungen vornehmen. Ab Android 10 musst das Zeichnen über anderen Apps aktiviert werden. Des Weiteren legst du Smart Notify als Standard SMS App fest sowie als Standard-Telefon-App. Ebenfalls lässt sich die Vollversion der App kaufen. Insgesamt ist der Start der App erst einmal mit dem Lesen von relativ viel Text verbunden und dem Vornehmen aller Einstellungen. Erst wenn alle Einstellungen aktiviert wurden kannst du mit der Verwendung der App beginnen.

Auf der Startseite befinden sich zuerst für schnelle Anrufe und SMS die zuletzt genutzten Kontakte mit hinterlegtem Bild. Anschließend folgt die Liste der zuletzt getätigten Anrufe mit Tag, Uhrzeit und Dauer des Anrufs.

Am oberen Bildschirmrand liegen die Tabs Nachrichten für SMS, Aktivität für deine Zuletzt getätigten Anrufe und Anrufe mit der Anrufliste.

Am unteren Bildschirmrand befinden sich die Icons für Telefonbuch, bei dem eine Filterung möglich ist sowie über den Plus-Button oben rechts ein Hinzufügen weiterer Kontakte. Sofern du Kontakte einmal über das Web gruppiert hast lassen sich diese auch nach den Gruppierungen aufrufen. Dazu tippst du im Suchfeld auf den Personen-Button.

Ein weiteres Icon ist der Uhren-Button für zuletzt getätigte Anrufe und geplante Anrufe und der Einstellungs-Button. In den Einstellungen wählst du den Auto-Modus aus (nur in der Vollversion Smart Notify Unlocker für 4,49 Euro), die Berechtigungseinstellungen, das Design, die Einstellungen für das Widget, Benachrichtigungen aus anderen Apps und mehr.

Tippst du jetzt auf einen Kontakt, so wird dieser mit allen hinterlegten Kontaktmöglichkeiten angezeigt. Du wählst nun aus, ob du den Kontakt anrufen, oder per SMS anschreiben möchtest. Weiterhin sind auch alle Kontaktmöglichkeiten via installiertem Messenger aufgezeigt.

Smart Notify – Calls & SMS führt SMS, Anrufe und Messenger-Kontakte zusammen und ist daher sehr umfangreich. Nummern lassen sich blockieren, Kontakte mit Anmerkungen versehen, Anrufe planen und viele weitere Einstellungen. Allerdings musst du hier erst einmal genügend Zeit mitbringen, um alle Einstellungsmöglichkeiten durchzugehen.

ExDialer – Telefonieren Dialer

Die siebte der Telefon Apps ist der ExDialer. Es handelt sich um eine Android App, die das Telefonieren, bzw. das Wählen zwischen zwei SIM-Karten per Swipe-Geste ermöglicht. Des Weiteren ist das direkte Senden von WhatsApp ohne eingespeicherte Nummer möglich, eine AI-basierte Suche sowie ein Anpassen der App mit diversen Themes.

Anschließend folgt die Anmeldung, indem du dein Land angibst. Danach befinden sich alle Kontakte in der App. Das Umschalten zwischen Kontaktliste und Dialer erfolgt über den Personen-Button unten links. Über den Plus-Button fügst du neue Kontakte zur App hinzu. Des Weiteren ist noch ein Such-Button vorhanden, um deine Kontakte zu durchsuchen.

Über die drei Punkte unten links wählst du unter Preferences/Einstellungen deine Sprache, Theme, die Anzeige und mehr aus. Des Weiteren findet sich hier die Kurzwahl-Funktion, bei der du 8 Kontakte auf die Kurzwahl legen kannst.

Sofern du auf einen Kontakt tippst, wird dieser angezeigt und lässt sich bearbeiten. Des Weiteren werden die zuletzt erfolgten Anrufe mit Datum und Uhrzeit angezeigt. Ebenfalls ist das Senden einer SMS oder einer WhatsApp möglich.

Die Telefon App ExDialer ist übersichtlich aufgebaut. Du findest alle deine Kontakte alphabetisch sortiert und kannst diese nach Nummern oder Namen durchsuchen. Ebenfalls ist eine Verknüpfung mit deinem SMS-Dienst sowie WhatsApp vorhanden, sodass du per Klick auf den Button direkt in die jeweilige App weitergeleitet wirst.

Quelle. Android-User.de

von Patrick Rechl 30. Oktober 2025
In Zukunft wird es Ihnen möglich zu sein, über WhatsApp in Gruppen mit anderen Messen­gern zu kommu­nizieren. Für mehr Indi­vidua­lität sorgt indes das Cover-Foto im Profil. WhatsApp muss sich aufgrund des Gesetzes über digitale Märkte (DMA) für andere Kommu­nika­tions­tools öffnen. Die Inter­opera­bilität macht weiter Fort­schritte, nun wurden diverse Grup­penfea­tures gesichtet. So wird es künftig nicht nur möglich sein, Einzel­chats, sondern auch Grup­penchats mit Dritt­anbieter-Messen­gern zu voll­ziehen. Dabei lässt sich sowohl eine neue Gruppe erstellen als auch fest­legen, wer einen zu einer Gruppe hinzu­fügen darf. Eine weitere kommende Neuerung ist ein Banner für das Profil. Damit lässt sich der Hinter­grund des Profil­bildes den eigenen Wünschen nach anpassen. Weil WhatsApp von der Euro­päischen Union inner­halb des DMA als Torwächter einge­stuft wurde, soll das Kommu­nika­tions­tool demnächst mit ähnli­chen Diensten zusam­menar­beiten. Aller­dings dauert die Umset­zung der Inter­opera­bilität ziemlich lange. Bereits im Februar 2024 gab es erste Hinweise zu Chats mit Dritt­anbieter-Lösungen. Immerhin schreitet die Entwick­lung voran, wie ein neuer Beitrag von WABetaInfo veran­schau­licht. In einer neuen WhatsApp-Beta­version für Android wurde die Inte­gration eines Grup­penfea­tures entdeckt. Es wird also möglich sein, gemein­same Gruppen auf unter­schied­lichen Messen­gern zu nutzen. Beim Start eines Dritt­anbieter-Chats dürfen Sie sich künftig zwischen einem Einzel- und einem Grup­penchat entscheiden. Dabei unter­liegen die Grup­penchats bestimmten Restrik­tionen. Man kann ledig­lich von Anwen­dern, welche denselben Messenger nutzen oder diesen ausge­wählt haben, zu einer Gruppe hinzu­gefügt werden. Diese Maßnahme soll die Kontakt­aufnahme von unse­riösen Platt­formen verhin­dern. Sie selbst können eine Aufnahme in eine Gruppe mit den Optionen "Jeder", "Meine Kontakte und Personen von Dritt­anbieter-Apps, die ich ausge­wählt habe", "Nur meine Kontakte", "Meine Kontakte außer" oder "Niemand" fest­legen. Bei WhatsApp Business ist es für Unter­nehmen bereits möglich, ihr Profil mit einem Banner zu indi­vidua­lisieren. Demnächst soll diese Funktion auch in der regu­lären Fassung des Chat­programms Einzug halten. In der Beta­version 2.25.32.2 von WhatsApp für Android wurde das Feature entdeckt. Sobald die Erwei­terung frei­geschaltet ist, können Sie einen Hinter­grund für Ihr Profil­foto fest­legen. Das sorgt für ein persön­liches, einzig­artiges Profil. Des Weiteren sind Daten­schutz­einstel­lungen für das Cover-Foto geplant. User können auswählen, ob jeder, nur die eigenen Kontakte oder niemand die Grafik sehen darf. Quelle: teltarif
von Patrick Rechl 29. Oktober 2025
WhatsApp, die App, die eh schon jeder hat, will jetzt plötzlich "offen" sein. Offen für andere Messenger, für neue Chats, für frischen Wind. Na klar. Nicht weil Meta jetzt auf einmal das Gute im Menschen entdeckt hätte – sondern weil Brüssel mit dem Digital Markets Act die Peitsche rausgeholt hat. Die EU will, dass große Plattformen miteinander reden. Also auch ihre Nutzer. WhatsApp, Signal, Telegram, Messenger: Alle sollen sich liebhaben, Nachrichten austauschen, ohne Mauern, ohne Grenzen. Klingt fast romantisch. In Wahrheit ist es das digitale Äquivalent zu einem EU-Zwangsbesuch. Doch inwieweit profitiert man als WhatsApp-Nutzer, wenn ohnehin schon jeder WhatsApp auf dem Handy hat, mit dem man chattet? In der neuesten WhatsApp-Beta wurde nun das entdeckt, was Meta wohl als nächsten großen Coup verkaufen wird: Drittanbieter-Gruppen. Dahinter steckt nichts Mystisches. Es ist schlicht ein Bereich, in dem Leute mit anderen chatten können, die gar kein WhatsApp nutzen. Also die Nachbarin auf Signal, der Cousin auf Telegram, der Kumpel auf Messenger. Alles unter einem Dach. Aber: Ganz ohne Kontrolle geht es nicht. Man darf bei WhatsApp selbst festlegen, wer einen in solche Gruppen packen darf. Alle, manche oder niemand. Datenschutz als Gnadenbrot. Und natürlich nur, wenn die anderen dieselbe technische Sprache sprechen, das sogenannte Interoperabilitäts-Protokoll. Klar, Meta verkauft das Ganze als Fortschritt. Mehr Freiheit für alle! So, oder so ähnlich wird es dann wohl heißen. In Wahrheit ist es ein Pflichtprogramm. Der Digital Markets Act zwingt die Großen, ihre Festungen zu öffnen. WhatsApp darf also nicht länger so tun, als gäbe es draußen kein Leben. Dass das Ganze erstmal nur in Europa starten soll, ist kein Zufall. Hier drohen Strafen, wenn Meta bockt. Und wenn’s gut läuft, wird’s auch woanders ausgerollt – nicht aus Überzeugung, sondern weil’s Klicks bringt. Am Ende bleibt es wohl bei den Grundlagen: Text, Sprachnachrichten, Fotos, Videos – das Übliche. Keine Sticker, keine Statusmeldungen, kein bunter Firlefanz. Wer mehr will, bleibt beim Original. Aber immerhin: Die WhatsApp-Welt wird ein Stück größer. Vielleicht auch ein Stück chaotischer. Übrigens: An dieser gesetzlich vorgeschriebenen Interoperabilität arbeitet WhatsApp bereits seit langer Zeit. Quelle: Inside-Digital
von Patrick Rechl 29. Oktober 2025
"Starte doch mal dein Handy neu, dann läuft es wieder besser." Solche und ähnliche Aussagen hört man immer wieder von vermeintlichen Experten im Freundeskreis. Doch hilft ein Neustart des Handys wirklich? Löst er wirklich Probleme oder ist er vollkommen überflüssig? Beim PC oder Laptop mit Windows als Betriebssystem ist es seit eh und je üblich, einen Neustart durchzuführen. So lassen sich manche Programme nicht installieren, ohne dass der Rechner dabei einmal herunter- und wieder hochfährt. Auch bei Updates des Betriebssystems oder der Installation von Treibern ist es häufig notwendig, den Computer neu zu starten. Hinzu kommen Abstürze eines Programms oder von Windows selbst, die den Nutzer dazu zwingen, den PC neu zu starten. Doch wie ist das beim Handy? Ein Neustart wird auch als „Soft Reset“ bezeichnet. „Dabei werden das OS (Operating System) und alle Dienste und Services neu gestartet sowie Verbindungen zu SIM, WLAN und USB neu aufgebaut“, sagt der Anwendungsentwickler und IT-Experte Falko Weigelt. „Flüchtige Speicher wie der RAM (Random-Access Memory) sollten geleert werden. Dabei gehen alle nicht fest abgelegten Daten verloren“, erklärt Weigelt. Immer wieder behaupten Experten, dass auch Apps, die im Hintergrund laufen, beim Neustart des Handys beendet werden. Somit soll das System anschließend schneller laufen. Das stimmt aber nur teilweise. Beim Herunterfahren des Systems werden die Apps zwar beendet. Schaust du dir aber nach einem Neustart im App-Manager die Anwendungen im Detail an, wirst du feststellen, dass das Betriebssystem sie beim Hochfahren wieder gestartet hat. Das liegt häufig an den Berechtigungen, die du einer App bei der Installation gibst. Viele Anwendungen benachrichtigen Nutzer über Ereignisse zu Wetter, Sport oder Nachrichten. Um das tun zu können, müssen sie im Hintergrund laufen und Daten über das Internet abgleichen. Bei Apps wie Facebook, WhatsApp oder Instagram ist es sogar gewünscht, dass sie im Hintergrund laufen und Neuigkeiten im Benachrichtigungsfenster auf dem Display anzeigen. „Wenn ein Fehler vorliegt, kann der Neustart helfen“, sagt IT-Experte Weigelt. „Etwa dann, wenn der Bildschirm des Smartphones nicht auf Eingaben reagiert oder mobile Daten zwar funktionieren, man aber nicht telefonieren kann.“ Wer aber die Performance seines Smartphones steigern will, wird dem IT-Experten zufolge mit einem Neustart des Geräts keinen Erfolg haben. „Ein Neustart schadet nicht, er bringt aber auch nicht wirklich etwas“, berichtet Weigelt. Wer Apps auf seinem Smartphone installiert, weiß, dass das Gerät – anders als der Windows-PC – im Anschluss nicht neugestartet werden muss. Nach einem Software-Update, etwa auf die neueste Android- oder iOS-Version, wird das Smartphone um den Neustart aber nicht herumkommen. Ansonsten muss das Handy nicht neu gestartet werden, auch wenn Hersteller wie Samsung sogar eine Option in den Einstellungen integriert haben, die einen automatischen Neustart zu einer bestimmten Uhrzeit vorsieht. Tipp: Wer wissen möchte, wie lange der letzte Neustart seines Android-Smartphones her ist, findet in den Einstellungen unter „Über das Telefon“ hinter „Status“ die Betriebszeit heraus. Ist das Smartphone oder das iPhone eingefroren, hat sich aufgehängt oder das Display reagiert nicht mehr auf Eingaben, lässt sich das Handy trotzdem neu starten – was den Fehler eventuell behebt. Früher konnte man einfach den Akku entfernen und wieder einsetzen. Heute sind Akkus meist fest verbaut, womit das nicht mehr funktioniert. Es lässt sich jedoch – je nach Hersteller – eine bestimmte Tastenkombination drücken, um einen Neustart zu erzwingen. Beim Soft-Reset werden keine Daten gelöscht und das Android-Smartphone oder iPhone wird auch nicht auf Werkseinstellungen zurückgesetzt. Nur mit einem Hard-Reset lassen sich einige Smartphones zurücksetzen. iPhone und Handy neu starten: die Tastenkombination bei Samsung, Apple und Co. Samsung Galaxy: Ein-/Aus-Taste und Leiser-Taste für etwa sieben Sekunden gleichzeitig drücken. Xiaomi (auch Redmi und Poco): Ein-/Aus-Taste etwa 10 Sekunden lang gedrückt halten Huawei: Die Ein/Aus-Taste mindestens zehn Sekunden lang gedrückt halten. LG: Ein-/Aus-Taste und die Leiser-Taste drücken, bis das Display ausgeschaltet wird. Sony: Die Ein/Aus-Taste und die Lautstärketaste (aufwärts) gleichzeitig zehn Sekunden lang gedrückt halten. Motorola: Die Ein/Aus-Taste sowie die Leiser-Taste zehn Sekunden lang gedrückt halten. Nokia: Etwa 15 Sekunden gleichzeitig auf die Lauter- und die Ein-/Austaste drücken. OnePlus: Für mindestens zehn Sekunden die Ein-/Aus-Taste und die Lauter-Taste drücken, bis das Handy vibriert und sich komplett ausschaltet. Honor: Die Ein/Aus-Taste mindestens zehn Sekunden lang gedrückt halten. Apple iPhone oder iPad: Home-Button und Standby-Taste gleichzeitig etwa zehn Sekunden lang gedrückt halten, bis iOS heruntergefahren wird. Apple ab iPhone 11 bis iPhone 17: kurz die Lautertaste drücken, loslassen und anschließend sofort einmal kurz die Leisertaste drücken. Dann Power-Button gedrückt halten, bis das iOS-Gerät neustartet. Quelle: Inside-Digital
von Patrick Rechl 25. Oktober 2025
Sie wollen bestimmen, wie Ihr Anruf­bild­schirm bei anderen Personen aussieht? Mit der eigenen Kontakt­karte klappt das bald auch unter Android. Die Anruf­karten defi­nieren unter Android bislang nur, wie einge­hende Anrufe von Kontakten bei Ihnen aussehen. Künftig soll sich aber auch die eigene Ansicht konfi­gurieren lassen. Auf diese Weise können Sie bestimmen, wie Ihr Erschei­nungs­bild bei anderen aussieht. Hierfür inte­griert das Entwick­lers­tudio eine persön­liche Anruf­karte. Das Feature funk­tioniert ähnlich wie Apples Kontakt­poster unter iOS. Die Funktion wurde in einer Vorab­version der Telefon-App auf einem Pixel-Smart­phone entdeckt. Es dürfte aber nicht lange dauern, bis alle Anwender profi­tieren. Im August w urde darüber informiert, dass Google damit begonnen hat, Anruf­karten einzu­führen. Dabei handelt es sich um einen voll­flächigen Bild­schirm mit dem Profil­bild sowie dem Namen. Schriftart und Text­farbe lassen sich den eigenen Wünschen nach anpassen. So können Sie jeder Person eine leicht iden­tifi­zier­bare, indi­vidu­elle Ansicht zuweisen. Diese Funktion erzeugt einen immersiven Eindruck während einge­henden Gesprä­chen. Aber was ist mit der eigenen Darstel­lung auf Android-Smart­phones von Kontakten? Künftig gibt es dafür eine dedi­zierte Anruf­karte. Cashy hat diese kommende Erwei­terung bei Android Autho­rity entdeckt. Die Option ist Bestand­teil der Beta­version 197.0821392025 von Googles Telefon-App für Android. Explizit taucht das Feature in einer Vorab­version für Pixel-Smart­phones auf. Während sich bislang nur Anruf­karten für gewünschte Kontakte erstellen lassen, hält demnächst ein weiterer Menü­punkt Einzug. "Meine Anruf­karte" soll fest­legen, wie Sie selbst auf den Displays anderer Personen erscheinen, sobald Sie anrufen. Bislang ist die Funktion noch nicht frei­geschaltet. Die Hand­habung dürfte sich aber an jener der anderen Anruf­karten orien­tieren. Vor zwei Jahren debü­tierten die Kontakt­poster in iOS 17 . Sie führten die Möglich­keit ein, das eigene Erschei­nungs­bild fest­zulegen, welches andere beim Tele­fonieren und Schreiben sehen. Aller­dings lassen sich unter dem Apple-Betriebs­system keine Kontakt­poster von anderen defi­nieren. Android ging bislang also den umge­kehrten Weg. Hierbei muss man sich unwei­gerlich die Frage stellen, was passiert, wenn ein Kontakt bereits ein Anruf­bild für Sie fest­gelegt hat. Sieht er dann dieses oder sieht er das von Ihnen erstellte? Wird es eine Option geben, sich für eine Variante zu entscheiden? Es bleibt spannend, wie Google seine Anruf­karte final umsetzt. Quelle: Teltarif
von Patrick Rechl 24. Oktober 2025
Bei WhatsApp können Sie nun deutlich bequemer Ihre mit Kontakten ausge­tauschten Dateien sichten. In einem Update wurden neue Filter für Medi­enda­teien entdeckt. Dank diesem lassen sich Fotos, Videos, Doku­mente und andere Elemente schneller heraus­suchen. Dabei werden sowohl die empfan­genen als auch die gesen­deten Dateien berück­sich­tigt. Eine über­arbei­tete Menü­leiste sorgt dabei für mehr Benut­zerkom­fort. Wenn Sie von Grup­penchats Gebrauch machen, dürfen Sie sich eben­falls über eine Neuerung freuen. Es gibt nun Erwäh­nungen für alle Mitglieder zugleich. m Messenger-Alltag huschen täglich zahl­reiche Dateien auf das eigene Handy oder auf das Handy anderer Personen. Mit den Jahren kann die Über­sicht über die ausge­tauschten Elemente leiden. Wie WABetaInfo meldet, hat das Entwick­lers­tudio eine Lösung für dieses Problem gefunden. Neue Filter und ein verbes­sertes Menü halten in der Medi­enüber­sicht Einzug. Die Medi­enüber­sicht errei­chen Sie, indem Sie die Profil­infor­mationen des gewünschten Kontaktes, etwa durch Antippen des Profil­bildes und dann "i" in der Chat­über­sicht, aufrufen. Im Profil gibt es eine Sektion mit der Bezeich­nung "Medien, Links und Doks". Diese beinhaltet die trans­ferierten Dateien. Haben Sie die Beta­version 2.25.31.10 von WhatsApp für Android instal­liert, könnte Ihnen eine verbes­serte Ansicht begegnen. Fotos und Videos lassen sich nun getrennt durch­suchen. Das steigert die Effi­zienz bei der Suche nach der entspre­chenden Medi­endatei. Ferner wurde ein neuer Filter namens "Sticker" inte­griert. Durch diesen lassen sich über­tragene Sticker durch­forsten, egal ob diese aus einem Sticker-Paket oder einer Eigen­krea­tion stammen. Um die Menü­punkte besser hervor­zuheben, hat die neue Medi­enaus­wahl in den Profil­infor­mationen leicht iden­tifi­zier­bare Icons. Wenn Sie in einem Grup­penchat eine Nach­richt an bestimmte Personen senden wollen, tippen Sie hierfür auf das @-Zeichen. Anschlie­ßend lassen sich die Kontakte auswählen, die in der Mittei­lung erwähnt werden. Auf diese Weise werden die betref­fenden Mitglieder umgehend über die jewei­lige Nach­richt infor­miert. Es gibt aber auch Fälle, in denen jedwede Grup­penmit­glieder zugleich über eine Mittei­lung in Kenntnis gesetzt werden sollen. Hierfür hält das neue Kürzel @ll Einzug. Um von diesem Feature Gebrauch zu machen, ist eine Frei­schal­tung in der WhatsApp-Beta­version 2.25.31.9 für Android erfor­derlich. Quelle: teltarif
von Patrick Rechl 23. Oktober 2025
WhatsApp-Nutzer dürfen sich auf eine neue Suchfunktion freuen. Auch optisch wird der Messenger überarbeitet. WhatsApp arbeitet weiter daran, die Bedienung seiner App zu modernisieren und übersichtlicher zu gestalten. Mit der aktuellen Android-Beta-Version 2.25.31.10 erhalten erste Tester eine Funktion, die es erlaubt, geteilte Medieninhalte wie Fotos, Videos, Dokumente und nun auch Sticker gezielt zu filtern. Die neue Funktion verbessert den Bereich, in dem Nutzer bereits gesendete Inhalte innerhalb eines Chats einsehen können. Statt wie bisher über einzelne Registerkarten zu navigieren, lassen sich Dateien nun über sogenannte Filterchips auswählen. Diese ermöglichen eine schnellere Sortierung nach Medientypen. Zur Auswahl stehen Fotos, Videos, Links, Dokumente – und erstmals Sticker. Durch die Integration der Sticker in die allgemeine Medienübersicht erhalten Nutzer einen vollständigen Überblick über sämtliche geteilte Inhalte. Damit entfällt das mühsame Durchscrollen langer Chatverläufe, um bestimmte Sticker oder Bilder wiederzufinden. Wer ausschließlich Sticker sehen möchte, kann diese über den entsprechenden Filter mit einem einzigen Fingertipp isolieren. Das macht die Suche in stark genutzten Gruppen oder Chats deutlich effizienter. Neben der neuen Filteroption arbeitet WhatsApp auch an einer optischen Überarbeitung der Medien-, Link- und Dokumentenansicht. Das Layout wirkt jetzt klarer und einheitlicher, wodurch sich Inhalte leichter erkennen und verwalten lassen. Damit setzt das Unternehmen seine Strategie fort, das Interface der App schrittweise zu vereinfachen und die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen. Parallel zur Einführung der Filterfunktion testet WhatsApp weitere visuelle Anpassungen, die den Wechsel zwischen Datenschutzeinstellungen oder Statusoptionen vereinfachen sollen. Diese Änderungen sind Teil eines größeren Design-Updates, das in den kommenden Monaten schrittweise ausgerollt wird. Noch steht die neue Medienfilter-Funktion nicht allen Anwendern zur Verfügung. Derzeit wird sie an ausgewählte Beta-Nutzer verteilt, bevor sie in den nächsten Wochen breiter verfügbar sein soll. WhatsApp setzt dabei auf eine gestaffelte Veröffentlichung, um Rückmeldungen zu sammeln und mögliche Fehler frühzeitig zu beheben. Quelle: Chip
von Patrick Rechl 23. Oktober 2025
In Kürze sieht das Glasfaserangebot von Vodafone anders aus. Nicht nur das Tempo steigt, auch an der Preisschraube dreht der Anbieter. Internet-Neuigkeiten von Vodafone abseits des weiterhin verfügbaren CableMax-Tarifs: Der Anbieter erweitert sein Glasfaser-Portfolio und senkt die Preise für Gigabit-Internet. Zum Start am 26. Oktober 2026 können mehr als zehn Millionen Haushalte in Deutschland die neuen Tarife buchen. Ziel ist es, den Umstieg vom langsamen DSL auf schnelle Glasfaseranschlüsse zu erleichtern – ein Schritt, den auch das Digitalministerium aktuell vorantreibt. Was ändert sich? Der Gigabit-Tarif (1.000 Mbps) wird um 10 Euro günstiger und kostet künftig 69,99 Euro pro Monat. Download-Geschwindigkeiten steigen: 150 statt 100 Mbps 300 statt 250 Mbps 600 statt 500 Mbps Upload-Geschwindigkeiten werden teilweise verdreifacht. Neu: Sprach-Flatrate für alle deutschen Fest- und Mobilfunknetze. Details zu den Tarifen GigaZuhause 150 Glasfaser: 150/75 Mbps für 44,99 Euro monatlich. GigaZuhause 300 Glasfaser: 300/150 Mbps für 49,99 Euro. GigaZuhause 600 Glasfaser: 600/300 Mbps für 54,99 Euro. GigaZuhause 1000 Glasfaser: 1.000/500 Mbps für 69,99 Euro (10 Euro günstiger als bisher). In allen Tarifen gilt ein Verhältnis von Download zu Upload von 2:1. Zusätzlich gibt es eine Promotionaktion: In den ersten neun Vertragsmonaten zahlen Kunden nur 19,99 Euro. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate. Wer den schnellsten Tarif bucht, kann nach sechs Monaten in einen kleineren Tarif wechseln, falls die hohen Geschwindigkeiten nicht benötigt werden. Die Vermarktung startet am 26. Oktober in allen Vodafone-Vertriebskanälen. "Wir wollen, dass der Umstieg auf schnelles Internet gelingt", sagt Maren Pommnitz, Bereichsleiterin Home Connectivity & Entertainment bei Vodafone Deutschland. "1.000 Mbps gibt es bei uns für unter 50 Euro monatlich im Kabelglasfasernetz und jetzt auch über Glasfaser noch günstiger als bislang." Quelle: Computerbild
von Patrick Rechl 22. Oktober 2025
Ungenutzte Apps, Müll-Dateien und riesige App-Caches brauchen viel Speicherplatz und verlangsamen Ihr Smartphone. Mit den richtigen Gratis-Apps räumen Sie Ihr Gerät mal wieder ordentlich auf. Der interne Speicher ist voll, die SD-Karte sowieso und überall kreuchen und fleuchen Datenreste und ungenutzte Apps herum - welcher Smartphonebesitzer kennt das nicht? Unsere Auswahl an Entrümpel-Apps hilft Ihnen dabei, wieder Platz zu schaffen und damit mehr Geschwindigkeit zu erreichen - das lohnt sich vor allem bei Geräten mit geringem Speicher und alten Prozessoren. Clean Master: Smartphone-Booster und App-Locker Das Gesamtpaket für ein sauberes Smartphone finden Sie im Clean Master - damit können Sie Speicherplatzfresser beseitigen, alte Caches und Passwörter löschen und Ihr Gerät sogar auf Viren überprüfen, wenn Sie keinen Scanner besitzen. Damit ist schon mal eine ganze Menge Datenmüll weniger auf Ihrem Android-Phone. Außerdem können Sie mit der kostenlosen App auch andere Apps mit einem Kennwort versehen. SD Maid: Perfekt für Root-Nutzer Die kostenlose App SD Maid bietet einen sogenannten "Leichenfinder" für lange ungenutzte Dateien und weitere Reinigungsmöglichkeiten für gerootete Geräte. So können Sie unnötige Dateien ausfindig machen und entfernen. AppMonster: Apps sichern und wiederherstellen Sollte einmal jede Hilfe zu spät kommen und nur noch ein Reset Ihrer Apps helfen, dann ist AppMonster behilflich. Damit können Sie Apps sichern und dann jederzeit eine frühere Version laden, in der noch alles funktioniert hat. Easy Uninstaller: So werden Sie viele Apps auf einmal los Der Easy Uninstaller hilft Ihnen, wenn sich mal wieder zu viele Apps auf Ihrem Smartphone angesammelt haben. Mit nur wenigen Klicks können mit dieser Gratis-App alle nicht benutzten Apps auf einmal gelöscht werden. CCleaner: Altbewährtes Windows-Tool auch für Android Der CCleaner ist vor allem auf dem PC ein beliebtes Tool zur Säuberung des Systems. Die Anwendung scannt aber auch auf dem Smartphone Ihr System und erkennt, an welchen Stellen unnütze Dateien in Ihrem System lauern. Der CCleaner erkennt unter anderem Cache-Reste, Browser-Verläufe und Anruflisten. Quelle: Chip
von Patrick Rechl 22. Oktober 2025
Das Wichtigste in Kürze Google Kalender ist auf vielen Android-Geräten vorinstalliert und einfach zu bedienen. Datenschutzfreundliche Alternativen wie Proton Calendar bieten eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Viele Android-Kalender-Apps sind kostenlos, einige bieten jedoch kostenpflichtige Zusatzfunktionen. Moderne Smartphones sind mehr als nur Kommunikationsgeräte – sie dienen auch zur Organisation des Alltags. Eine gute Kalender-App für Android hilft dabei, Termine effizient zu verwalten, Erinnerungen zu setzen und den Überblick über Meetings oder private Verpflichtungen zu behalten. Viele Apps bieten Zusatzfunktionen wie Aufgabenverwaltung oder Team-Kalender, um die Planung noch flexibler zu gestalten. Nicht jede App ist jedoch für jeden Nutzertyp geeignet. Während einige auf eine minimalistische Gestaltung setzen, integrieren andere umfangreiche Planungsfunktionen oder legen besonderen Wert auf Datenschutz. Wer nach einer kostenlosen Kalender-App für Android sucht, sollte daher überlegen, welche Funktionen am wichtigsten sind. Auf dem Markt gibt es zahlreiche Kalender-Apps, die sich in Design, Funktionsumfang und Preisstruktur unterscheiden. Hier sind zehn der besten Optionen für unterschiedliche Bedürfnisse. Google Kalender – Die Standardlösung für Android Google Kalender ist auf vielen Android-Geräten vorinstalliert und bietet eine nahtlose Integration mit anderen Google-Diensten wie Gmail oder Google Tasks. Die App fügt automatisch Termine aus E-Mails hinzu und schlägt basierend auf vergangenen Eingaben Orte und Teilnehmer vor. Besonders praktisch ist die Synchronisation mit anderen Geräten: Alle Termine lassen sich über verschiedene Plattformen hinweg abrufen. Widgets ermöglichen zudem eine schnelle Einsicht direkt vom Startbildschirm aus. Wer bereits intensiv Google-Dienste nutzt, findet hier eine verlässliche Lösung. Business Calendar 2 – Umfangreiche Terminplanung Diese App richtet sich an Nutzer:innen, die viele Termine koordinieren müssen. Business Calendar 2 bietet eine klare Übersicht über den Tagesablauf und erlaubt es, Termine per Drag-and-Drop zu verschieben. Zusätzlich gibt es eine integrierte Wettervorhersage, um Veranstaltungen besser planen zu können. Die Basisversion ist kostenlos, wird jedoch durch Werbung finanziert. Wer zusätzliche Funktionen wie erweiterte Widgets oder eine Import-Funktion für iCal-Dateien nutzen möchte, muss die kostenpflichtige Pro-Version erwerben. Simple Calendar – Minimalistisch und ohne Google Nicht jede Kalender-App muss mit unzähligen Funktionen überladen sein. Simple Calendar richtet sich an Nutzer:innen, die eine einfache, werbefreie Alternative ohne Cloud-Anbindung suchen. Die App speichert alle Daten lokal und benötigt kein Google-Konto. Da Simple Calendar Open Source ist, kann der Quellcode eingesehen und individuell angepasst werden. Die kostenpflichtige Pro-Version bietet weitere Anpassungsmöglichkeiten und wird aktiv weiterentwickelt. Proton Calendar – Fokus auf Datenschutz Wer auf Datenschutz besonderen Wert legt, findet in Proton Calendar eine geeignete Alternative. Der Anbieter Proton ist bekannt für seine verschlüsselten E-Mail-Dienste und verfolgt mit seiner Kalender-App eine ähnliche Philosophie. Alle Einträge werden Ende-zu-Ende-verschlüsselt und unterliegen den strengen Datenschutzgesetzen der Schweiz. Dadurch ist sichergestellt, dass weder Proton noch Dritte Zugriff auf die Daten erhalten. Die kostenlose Version erlaubt die Verwaltung von bis zu drei Kalendern, während die kostenpflichtige Variante mehr Speicherplatz und zusätzliche Features bietet. Any.do – Kalender und Aufgabenmanager in einem Für diejenigen, die neben Terminen auch ihre To-do-Listen in einer einzigen App verwalten möchten, ist Any.do eine interessante Wahl. Die App kombiniert Kalender- und Aufgabenverwaltung und bietet eine Synchronisation mit Google, Outlook und anderen Diensten. Durch die Integration von Sprachbefehlen lassen sich Aufgaben per Sprachsteuerung hinzufügen. Die Basisversion ist kostenlos, erweiterte Funktionen wie wiederkehrende Erinnerungen oder personalisierte Themen sind nur im kostenpflichtigen Abo verfügbar. TimeTree – Ideal für Gruppen und Familien Manche Kalender-Apps sind besonders für Teams oder Familien geeignet. TimeTree setzt auf gemeinschaftliche Planung und erlaubt es mehreren Nutzer:innen, sich einen Kalender zu teilen. Jedes Ereignis bietet eine integrierte Chat-Funktion, mit der sich Termine abstimmen lassen. Zudem können verschiedene Kalender für unterschiedliche Gruppen erstellt werden. Wer häufig Meetings oder gemeinsame Aktivitäten plant, findet hier eine gute Lösung. DigiCal – Stilvolles Design mit Wetter-Integration Optisch orientiert sich DigiCal an Google Kalender, bietet jedoch einige Zusatzfunktionen. Besonders interessant ist die Heatmap, die freie Zeiträume im Kalender visualisiert. Auch eine Wettervorhersage ist integriert, was sich besonders bei der Planung von Outdoor-Aktivitäten als nützlich erweist. Die Basisversion dieser Kalender-App für Android ist kostenlos, während die kostenpflichtige Variante DigiCal+ weitere Funktionen freischaltet und Werbung entfernt. One Calendar – Alle Kalender in einer App Viele Menschen nutzen mehrere Kalenderdienste gleichzeitig, zum Beispiel Google, Outlook oder iCloud. One Calendar fasst all diese Dienste in einer einzigen App zusammen und bietet eine übersichtliche Darstellung. Durch die einfache Synchronisation behalten Nutzer:innen den Überblick über alle Termine, ohne zwischen verschiedenen Apps wechseln zu müssen. Allerdings bietet One Calendar weniger Zusatzfunktionen als andere Apps. Sectograph – Ein Tagesplaner mit besonderer Darstellung Während die meisten Kalender-Apps auf klassische Terminlisten setzen, geht Sectograph einen anderen Weg. Die App visualisiert den Tagesablauf in einer kreisförmigen Ansicht, die an eine Analoguhr erinnert. Diese Darstellung macht es leicht, den Tag auf einen Blick zu erfassen und zu sehen, wann welche Termine anstehen. Sectograph eignet sich daher besonders für Menschen, die eine visuelle Darstellung bevorzugen. Quelle: Vodafone
von Patrick Rechl 21. Oktober 2025
Es gibt neue Infor­mationen zum bevor­stehenden Nach­rich­tenlimit von WhatsApp. Ein Messenger-Experte konnte die Funktion bereits vorab begut­achten. Sobald die Begren­zung startet, werden Anwender darüber in einem Hinweis­fenster infor­miert. Außerdem erfasst die Maßnahme nur unbe­antwor­tete Mittei­lungen in neuen Chats. Sollte aus einem wich­tigen Grund ein erhöhtes Kontin­gent an Nach­richten nötig sein, lässt sich hierfür ein Antrag stellen. Des Weiteren führt WhatsApp ein neues Feature für den Status ein. Erste Anwender können von einem KI-Bild­gene­rator Gebrauch machen. Kürzlich infor­mierte ich über einen bevor­stehenden Schwel­lenwert für abge­sendete WhatsApp-Mittei­lungen ohne Reaktion. Das Entwick­lers­tudio möchte auf diese Weise gegen Spam, Phishing und Betrugs­versuche vorgehen. WABetaInfo hat in der WhatsApp-Beta­version 2.25.31.5 für Android das Feature entdeckt. Zwar ist es noch nicht frei­geschaltet und deshalb inaktiv, es ließen sich aber erste Bild­schirm­fotos anfer­tigen und Details erspähen. So infor­miert das Chat­programm künftig in einem Hinweis­fenster über die Funk­tions­weise des Nach­rich­tenli­mits. Jenes gilt ausschließ­lich für neue Konver­sationen. Das heißt, es werden ledig­lich Mittei­lungen an Personen gezählt, die Sie vorher nicht kontak­tiert hatten. Wurde die unspe­zifi­zierte Ober­grenze über­schritten, tritt eine Einschrän­kung in Kraft. Der jewei­lige Teil­nehmer kann bis Monats­ende keine Nach­richten mehr von Ihnen empfangen. In den Einstel­lungen von WhatsApp lässt sich jeder­zeit die Anzahl der über­mittelten Botschaften in neuen Chats nach­voll­ziehen. Eine Anfrage für eine Ausnahme des Nach­rich­tenli­mits ist möglich. Hierbei können Sie einen vorge­gebenen Grund auswählen oder einen eigenen Grund verfassen. Für mehr Krea­tivität bei den Status­meldungen soll jetzt Künst­liche Intel­ligenz sorgen. Die KI Meta AI hält nämlich auch in diesem Bereich des Kommu­nika­tions­tools Einzug. Falls Sie schon für das Feature frei­geschaltet wurden, sollten Sie beim Erstellen einer Status­meldung neben den Schalt­flächen für Text, Musik, Layout, Sprache und Kamera die Schalt­fläche KI-Fotos vorfinden. Wie bei solchen Werk­zeugen üblich, kreiert die Software nach der Eingabe von beschrei­benden Wörtern oder Sätzen ein Bild. Es werden mehrere Vari­anten vorge­schlagen. Nach der Auswahl lässt sich das KI-Foto bear­beiten und im Status teilen. Quelle: teltarif