Umfirmierung von AVM

Egal ob WLAN-Router, WLAN-Verstärker oder Smart-Home-Technik: Der Berliner Hersteller AVM gehört zu den Marktführern in der Kommunikationstechnik Deutschlands. Viele deutsche Haushalte nutzen eine der beliebten FritzBoxen. Die versorgt sie mit schnellem Internet via DSL, Kabel, Glasfaser und sogar Mobilfunk-Internet. Modelle wie die FritzBox 7690 oder die FritzBox 6690 Cable gehören zu den Top-Routern.

Wahrscheinlich hat auch der einprägsame Markenname Fritz, der die zahlreichen Router, Repeater und mehr seit 20 Jahren ziert, dafür gesorgt, dass sich die Produkte von der Konkurrenz absetzen konnten – und nicht nur ihre technischen Stärken. Kein Wunder also, dass sich AVM nun dazu entschlossen hat, den eigenen Unternehmensnamen zu ändern: Ab sofort heißen die Berliner "Fritz!". Dies gab der Hersteller in einer Pressemitteilung offiziell heute bekannt, am 5. August 2025.

Der Hersteller wurde 1986 in Berlin als Audiovisuelles Marketing Computersysteme Vertriebs GmbH von vier Studenten gegründet. Der ursprüngliche Name ging noch auf die Anfänge als BTX-Dienstleister zurück. Die etwas sperrige Bezeichnung wurde dann mit dem Akronym "AVM" vereinfacht. Nach und nach entfernte sich das Unternehmen vom damaligen ISDN-Karten-Angebot, und 2004 erblickte der erste AVM-Router das Licht der Welt. Die allererste FritzBox war eine Innovation, weil sie Modem und Router zugleich war und zwei eigentlich separate Geräte vereinte. Damit wurde sie zum ersten massentauglichen DSL-Router in Deutschland.

Die Idee hinter dem Produktnamen Fritz war so simpel wie genial: Das Unternehmen suchte einen Namen, der einprägsam war und zugleich das Gütesiegel "Made in Germany" repräsentierte. Was bot sich da besser an als der klassische deutsche Name Fritz? Rund um den Globus wird er nach wie vor mit Deutschland assoziiert. Übrigens soll sogar der Name Horst zur Auswahl gestanden haben – letztendlich entschied man sich aber dagegen.

Da sich die Marke Fritz! einer weitaus größeren Bekanntheit erfreut als der Firmenname AVM, entschloss sich der Hersteller nun dazu, sie für die gesamte GmbH zu nutzen. "Mit einer Markenbekanntheit von rund 80 Prozent in Deutschland und der herausragenden Relevanz bei den Kunden gehört FRITZ! zu den bekanntesten Marken im Bereich Heimnetz, Internet und Smart Home. Währenddessen liegt die Bekanntheit der Unternehmensmarke AVM deutlich darunter. Daher präsentiert sich das Unternehmen ab sofort unter dem Namen FRITZ!, um eine klare, einheitliche und noch unmittelbarere Wiedererkennbarkeit zu schaffen", so der Konzern in seiner Pressemitteilung.

Trotz der Namensänderung soll sich nichts für Kundinnen und Kunden oder Geschäftspartnern ändern.

Quelle: Computerbild
von Patrick Rechl 5. November 2025
Das November-Update für Android schließt zwei Schwachstellen, die Remote Code Execution und Rechteausweitung erlauben. Nutzer sollten das Update umgehend installieren. Google hat das November-Sicherheitsupdate für Android veröffentlicht. Nach dem neuen Update-Muster von Google fällt das Android Security Bulletin im November wieder klein aus. Es werden nur die dringendsten Schwachstellen geschlossen. Ein umfassenderes Update dürfte dann wieder im Dezember kommen. Das November-Update für Android behebt zwei schwerwiegende Sicherheitslücken in den Systemkomponenten der Versionen 13 bis 16, die für Remote Code Execution und Rechteausweitung genutzt werden könnten. Die erste Schwachstelle, gekennzeichnet als CVE-2025-48593, wird als kritisch eingestuft. Sie ermöglicht es Angreifern, aus der Ferne schadhaften Code auf den betroffenen Geräten auszuführen, ohne dass besondere Zugriffsrechte erforderlich sind. Diese Art der Remote Code Execution stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, da sie Angreifern ermöglicht, die Kontrolle über das Gerät zu übernehmen. Die zweite Schwachstelle, CVE-2025-48581, betrifft ausschließlich Android 16 und erlaubt es bösartigen Anwendungen, erweiterte Systemrechte zu erlangen. Diese Rechteausweitung könnte von Schadsoftware genutzt werden, um tiefere Systemzugriffe zu erhalten und weitere Angriffe zu starten. Google hat die Patches im Android Open Source Project (AOSP) veröffentlicht, und Hersteller wie Samsung, Xiaomi und Oppo arbeiten daran, diese in ihre Update-Prozesse zu integrieren. Nutzer sollten regelmäßig ihre Geräte auf verfügbare Updates prüfen und diese umgehend installieren, um von den neuesten Sicherheitsverbesserungen zu profitieren. In den letzten Monaten ist Google dazu übergegangen, den Großteil der Sicherheitsupdates nur noch vierteljährlich zu verteilen. In den Monaten dazwischen werden lediglich die wichtigsten Schwachstellen gefixt. Das soll dazu beitragen, dass die dringendsten Probleme schneller behoben werden können, während die Hersteller länger Zeit haben, die weniger dringenden Updates an ihre Geräte anzupassen. Quelle: Connect
von Patrick Rechl 4. November 2025
WhatsApp arbeitet an einer Funktion, mit der Nutzer ohne Telefonnummer telefonieren können. Es sollen Sprach- und Videoanrufe möglich sein. WhatsApp arbeitet an einer neuen Funktion, mit der Nutzer Sprach- und Videoanrufe über Benutzernamen starten können – ganz ohne Telefonnummer. Die neue Option soll die Privatsphäre erhöhen und den Kontakt zu neuen Personen erleichtern, ohne private Nummern preiszugeben. Laut "WABetaInfo" befindet sich das Feature aktuell in der Entwicklung für iOS und wird später auch für Android verfügbar sein. Nutzer sollen künftig einfach im Reiter "Anrufe" nach einem Benutzernamen suchen können, um einen Kontakt zu finden oder direkt einen Anruf zu starten. Zudem könnte es bei WhatsApp in Zukunft eine neue Funktion für Leute geben, die eigene Kanäle betreiben. Sie könnte für viele Kanalbetreiber ein echter Game-Changer sein. Beim Start der Funktion wird in der Anrufübersicht ein Suchfeld für Benutzernamen angezeigt. WhatsApp gleicht dort eingegebene Namen mit bestehenden Konten ab und zeigt nur die Informationen, die der jeweilige Nutzer öffentlich teilt – etwa Profilbild oder Status. Damit soll das Suchen und Verbinden innerhalb der App einfacher und sicherer werden. Wie alle bisherigen Chats und Anrufe bei WhatsApp werden auch Benutzernamen-Anrufe Ende-zu-Ende verschlüsselt. Weder WhatsApp noch Dritte können den Gesprächsinhalt einsehen. Neues Feature bei WhatsApp: Vorteile der neuen Funktion Mehr Privatsphäre: Telefonnummern bleiben beim Anruf verborgen. Einfachere Kontaktaufnahme: Nutzer müssen nur noch ihren Benutzernamen teilen. Schutz vor Spam: Optionale Zugangsschlüssel verhindern unerwünschte Anrufe. Wann kommt das Feature? Die Funktion befindet sich derzeit in der Testphase und ist noch nicht für Beta-Nutzer freigeschaltet. WhatsApp arbeitet daran, den Benutzernamen-basierten Anruf zunächst auf iOS zu testen und anschließend auch auf Android auszurollen. Ein genauer Starttermin steht noch nicht fest. Quelle: Chip
von Patrick Rechl 30. Oktober 2025
In Zukunft wird es Ihnen möglich zu sein, über WhatsApp in Gruppen mit anderen Messen­gern zu kommu­nizieren. Für mehr Indi­vidua­lität sorgt indes das Cover-Foto im Profil. WhatsApp muss sich aufgrund des Gesetzes über digitale Märkte (DMA) für andere Kommu­nika­tions­tools öffnen. Die Inter­opera­bilität macht weiter Fort­schritte, nun wurden diverse Grup­penfea­tures gesichtet. So wird es künftig nicht nur möglich sein, Einzel­chats, sondern auch Grup­penchats mit Dritt­anbieter-Messen­gern zu voll­ziehen. Dabei lässt sich sowohl eine neue Gruppe erstellen als auch fest­legen, wer einen zu einer Gruppe hinzu­fügen darf. Eine weitere kommende Neuerung ist ein Banner für das Profil. Damit lässt sich der Hinter­grund des Profil­bildes den eigenen Wünschen nach anpassen. Weil WhatsApp von der Euro­päischen Union inner­halb des DMA als Torwächter einge­stuft wurde, soll das Kommu­nika­tions­tool demnächst mit ähnli­chen Diensten zusam­menar­beiten. Aller­dings dauert die Umset­zung der Inter­opera­bilität ziemlich lange. Bereits im Februar 2024 gab es erste Hinweise zu Chats mit Dritt­anbieter-Lösungen. Immerhin schreitet die Entwick­lung voran, wie ein neuer Beitrag von WABetaInfo veran­schau­licht. In einer neuen WhatsApp-Beta­version für Android wurde die Inte­gration eines Grup­penfea­tures entdeckt. Es wird also möglich sein, gemein­same Gruppen auf unter­schied­lichen Messen­gern zu nutzen. Beim Start eines Dritt­anbieter-Chats dürfen Sie sich künftig zwischen einem Einzel- und einem Grup­penchat entscheiden. Dabei unter­liegen die Grup­penchats bestimmten Restrik­tionen. Man kann ledig­lich von Anwen­dern, welche denselben Messenger nutzen oder diesen ausge­wählt haben, zu einer Gruppe hinzu­gefügt werden. Diese Maßnahme soll die Kontakt­aufnahme von unse­riösen Platt­formen verhin­dern. Sie selbst können eine Aufnahme in eine Gruppe mit den Optionen "Jeder", "Meine Kontakte und Personen von Dritt­anbieter-Apps, die ich ausge­wählt habe", "Nur meine Kontakte", "Meine Kontakte außer" oder "Niemand" fest­legen. Bei WhatsApp Business ist es für Unter­nehmen bereits möglich, ihr Profil mit einem Banner zu indi­vidua­lisieren. Demnächst soll diese Funktion auch in der regu­lären Fassung des Chat­programms Einzug halten. In der Beta­version 2.25.32.2 von WhatsApp für Android wurde das Feature entdeckt. Sobald die Erwei­terung frei­geschaltet ist, können Sie einen Hinter­grund für Ihr Profil­foto fest­legen. Das sorgt für ein persön­liches, einzig­artiges Profil. Des Weiteren sind Daten­schutz­einstel­lungen für das Cover-Foto geplant. User können auswählen, ob jeder, nur die eigenen Kontakte oder niemand die Grafik sehen darf. Quelle: teltarif
von Patrick Rechl 29. Oktober 2025
WhatsApp, die App, die eh schon jeder hat, will jetzt plötzlich "offen" sein. Offen für andere Messenger, für neue Chats, für frischen Wind. Na klar. Nicht weil Meta jetzt auf einmal das Gute im Menschen entdeckt hätte – sondern weil Brüssel mit dem Digital Markets Act die Peitsche rausgeholt hat. Die EU will, dass große Plattformen miteinander reden. Also auch ihre Nutzer. WhatsApp, Signal, Telegram, Messenger: Alle sollen sich liebhaben, Nachrichten austauschen, ohne Mauern, ohne Grenzen. Klingt fast romantisch. In Wahrheit ist es das digitale Äquivalent zu einem EU-Zwangsbesuch. Doch inwieweit profitiert man als WhatsApp-Nutzer, wenn ohnehin schon jeder WhatsApp auf dem Handy hat, mit dem man chattet? In der neuesten WhatsApp-Beta wurde nun das entdeckt, was Meta wohl als nächsten großen Coup verkaufen wird: Drittanbieter-Gruppen. Dahinter steckt nichts Mystisches. Es ist schlicht ein Bereich, in dem Leute mit anderen chatten können, die gar kein WhatsApp nutzen. Also die Nachbarin auf Signal, der Cousin auf Telegram, der Kumpel auf Messenger. Alles unter einem Dach. Aber: Ganz ohne Kontrolle geht es nicht. Man darf bei WhatsApp selbst festlegen, wer einen in solche Gruppen packen darf. Alle, manche oder niemand. Datenschutz als Gnadenbrot. Und natürlich nur, wenn die anderen dieselbe technische Sprache sprechen, das sogenannte Interoperabilitäts-Protokoll. Klar, Meta verkauft das Ganze als Fortschritt. Mehr Freiheit für alle! So, oder so ähnlich wird es dann wohl heißen. In Wahrheit ist es ein Pflichtprogramm. Der Digital Markets Act zwingt die Großen, ihre Festungen zu öffnen. WhatsApp darf also nicht länger so tun, als gäbe es draußen kein Leben. Dass das Ganze erstmal nur in Europa starten soll, ist kein Zufall. Hier drohen Strafen, wenn Meta bockt. Und wenn’s gut läuft, wird’s auch woanders ausgerollt – nicht aus Überzeugung, sondern weil’s Klicks bringt. Am Ende bleibt es wohl bei den Grundlagen: Text, Sprachnachrichten, Fotos, Videos – das Übliche. Keine Sticker, keine Statusmeldungen, kein bunter Firlefanz. Wer mehr will, bleibt beim Original. Aber immerhin: Die WhatsApp-Welt wird ein Stück größer. Vielleicht auch ein Stück chaotischer. Übrigens: An dieser gesetzlich vorgeschriebenen Interoperabilität arbeitet WhatsApp bereits seit langer Zeit. Quelle: Inside-Digital
von Patrick Rechl 29. Oktober 2025
"Starte doch mal dein Handy neu, dann läuft es wieder besser." Solche und ähnliche Aussagen hört man immer wieder von vermeintlichen Experten im Freundeskreis. Doch hilft ein Neustart des Handys wirklich? Löst er wirklich Probleme oder ist er vollkommen überflüssig? Beim PC oder Laptop mit Windows als Betriebssystem ist es seit eh und je üblich, einen Neustart durchzuführen. So lassen sich manche Programme nicht installieren, ohne dass der Rechner dabei einmal herunter- und wieder hochfährt. Auch bei Updates des Betriebssystems oder der Installation von Treibern ist es häufig notwendig, den Computer neu zu starten. Hinzu kommen Abstürze eines Programms oder von Windows selbst, die den Nutzer dazu zwingen, den PC neu zu starten. Doch wie ist das beim Handy? Ein Neustart wird auch als „Soft Reset“ bezeichnet. „Dabei werden das OS (Operating System) und alle Dienste und Services neu gestartet sowie Verbindungen zu SIM, WLAN und USB neu aufgebaut“, sagt der Anwendungsentwickler und IT-Experte Falko Weigelt. „Flüchtige Speicher wie der RAM (Random-Access Memory) sollten geleert werden. Dabei gehen alle nicht fest abgelegten Daten verloren“, erklärt Weigelt. Immer wieder behaupten Experten, dass auch Apps, die im Hintergrund laufen, beim Neustart des Handys beendet werden. Somit soll das System anschließend schneller laufen. Das stimmt aber nur teilweise. Beim Herunterfahren des Systems werden die Apps zwar beendet. Schaust du dir aber nach einem Neustart im App-Manager die Anwendungen im Detail an, wirst du feststellen, dass das Betriebssystem sie beim Hochfahren wieder gestartet hat. Das liegt häufig an den Berechtigungen, die du einer App bei der Installation gibst. Viele Anwendungen benachrichtigen Nutzer über Ereignisse zu Wetter, Sport oder Nachrichten. Um das tun zu können, müssen sie im Hintergrund laufen und Daten über das Internet abgleichen. Bei Apps wie Facebook, WhatsApp oder Instagram ist es sogar gewünscht, dass sie im Hintergrund laufen und Neuigkeiten im Benachrichtigungsfenster auf dem Display anzeigen. „Wenn ein Fehler vorliegt, kann der Neustart helfen“, sagt IT-Experte Weigelt. „Etwa dann, wenn der Bildschirm des Smartphones nicht auf Eingaben reagiert oder mobile Daten zwar funktionieren, man aber nicht telefonieren kann.“ Wer aber die Performance seines Smartphones steigern will, wird dem IT-Experten zufolge mit einem Neustart des Geräts keinen Erfolg haben. „Ein Neustart schadet nicht, er bringt aber auch nicht wirklich etwas“, berichtet Weigelt. Wer Apps auf seinem Smartphone installiert, weiß, dass das Gerät – anders als der Windows-PC – im Anschluss nicht neugestartet werden muss. Nach einem Software-Update, etwa auf die neueste Android- oder iOS-Version, wird das Smartphone um den Neustart aber nicht herumkommen. Ansonsten muss das Handy nicht neu gestartet werden, auch wenn Hersteller wie Samsung sogar eine Option in den Einstellungen integriert haben, die einen automatischen Neustart zu einer bestimmten Uhrzeit vorsieht. Tipp: Wer wissen möchte, wie lange der letzte Neustart seines Android-Smartphones her ist, findet in den Einstellungen unter „Über das Telefon“ hinter „Status“ die Betriebszeit heraus. Ist das Smartphone oder das iPhone eingefroren, hat sich aufgehängt oder das Display reagiert nicht mehr auf Eingaben, lässt sich das Handy trotzdem neu starten – was den Fehler eventuell behebt. Früher konnte man einfach den Akku entfernen und wieder einsetzen. Heute sind Akkus meist fest verbaut, womit das nicht mehr funktioniert. Es lässt sich jedoch – je nach Hersteller – eine bestimmte Tastenkombination drücken, um einen Neustart zu erzwingen. Beim Soft-Reset werden keine Daten gelöscht und das Android-Smartphone oder iPhone wird auch nicht auf Werkseinstellungen zurückgesetzt. Nur mit einem Hard-Reset lassen sich einige Smartphones zurücksetzen. iPhone und Handy neu starten: die Tastenkombination bei Samsung, Apple und Co. Samsung Galaxy: Ein-/Aus-Taste und Leiser-Taste für etwa sieben Sekunden gleichzeitig drücken. Xiaomi (auch Redmi und Poco): Ein-/Aus-Taste etwa 10 Sekunden lang gedrückt halten Huawei: Die Ein/Aus-Taste mindestens zehn Sekunden lang gedrückt halten. LG: Ein-/Aus-Taste und die Leiser-Taste drücken, bis das Display ausgeschaltet wird. Sony: Die Ein/Aus-Taste und die Lautstärketaste (aufwärts) gleichzeitig zehn Sekunden lang gedrückt halten. Motorola: Die Ein/Aus-Taste sowie die Leiser-Taste zehn Sekunden lang gedrückt halten. Nokia: Etwa 15 Sekunden gleichzeitig auf die Lauter- und die Ein-/Austaste drücken. OnePlus: Für mindestens zehn Sekunden die Ein-/Aus-Taste und die Lauter-Taste drücken, bis das Handy vibriert und sich komplett ausschaltet. Honor: Die Ein/Aus-Taste mindestens zehn Sekunden lang gedrückt halten. Apple iPhone oder iPad: Home-Button und Standby-Taste gleichzeitig etwa zehn Sekunden lang gedrückt halten, bis iOS heruntergefahren wird. Apple ab iPhone 11 bis iPhone 17: kurz die Lautertaste drücken, loslassen und anschließend sofort einmal kurz die Leisertaste drücken. Dann Power-Button gedrückt halten, bis das iOS-Gerät neustartet. Quelle: Inside-Digital
von Patrick Rechl 25. Oktober 2025
Sie wollen bestimmen, wie Ihr Anruf­bild­schirm bei anderen Personen aussieht? Mit der eigenen Kontakt­karte klappt das bald auch unter Android. Die Anruf­karten defi­nieren unter Android bislang nur, wie einge­hende Anrufe von Kontakten bei Ihnen aussehen. Künftig soll sich aber auch die eigene Ansicht konfi­gurieren lassen. Auf diese Weise können Sie bestimmen, wie Ihr Erschei­nungs­bild bei anderen aussieht. Hierfür inte­griert das Entwick­lers­tudio eine persön­liche Anruf­karte. Das Feature funk­tioniert ähnlich wie Apples Kontakt­poster unter iOS. Die Funktion wurde in einer Vorab­version der Telefon-App auf einem Pixel-Smart­phone entdeckt. Es dürfte aber nicht lange dauern, bis alle Anwender profi­tieren. Im August w urde darüber informiert, dass Google damit begonnen hat, Anruf­karten einzu­führen. Dabei handelt es sich um einen voll­flächigen Bild­schirm mit dem Profil­bild sowie dem Namen. Schriftart und Text­farbe lassen sich den eigenen Wünschen nach anpassen. So können Sie jeder Person eine leicht iden­tifi­zier­bare, indi­vidu­elle Ansicht zuweisen. Diese Funktion erzeugt einen immersiven Eindruck während einge­henden Gesprä­chen. Aber was ist mit der eigenen Darstel­lung auf Android-Smart­phones von Kontakten? Künftig gibt es dafür eine dedi­zierte Anruf­karte. Cashy hat diese kommende Erwei­terung bei Android Autho­rity entdeckt. Die Option ist Bestand­teil der Beta­version 197.0821392025 von Googles Telefon-App für Android. Explizit taucht das Feature in einer Vorab­version für Pixel-Smart­phones auf. Während sich bislang nur Anruf­karten für gewünschte Kontakte erstellen lassen, hält demnächst ein weiterer Menü­punkt Einzug. "Meine Anruf­karte" soll fest­legen, wie Sie selbst auf den Displays anderer Personen erscheinen, sobald Sie anrufen. Bislang ist die Funktion noch nicht frei­geschaltet. Die Hand­habung dürfte sich aber an jener der anderen Anruf­karten orien­tieren. Vor zwei Jahren debü­tierten die Kontakt­poster in iOS 17 . Sie führten die Möglich­keit ein, das eigene Erschei­nungs­bild fest­zulegen, welches andere beim Tele­fonieren und Schreiben sehen. Aller­dings lassen sich unter dem Apple-Betriebs­system keine Kontakt­poster von anderen defi­nieren. Android ging bislang also den umge­kehrten Weg. Hierbei muss man sich unwei­gerlich die Frage stellen, was passiert, wenn ein Kontakt bereits ein Anruf­bild für Sie fest­gelegt hat. Sieht er dann dieses oder sieht er das von Ihnen erstellte? Wird es eine Option geben, sich für eine Variante zu entscheiden? Es bleibt spannend, wie Google seine Anruf­karte final umsetzt. Quelle: Teltarif
von Patrick Rechl 24. Oktober 2025
Bei WhatsApp können Sie nun deutlich bequemer Ihre mit Kontakten ausge­tauschten Dateien sichten. In einem Update wurden neue Filter für Medi­enda­teien entdeckt. Dank diesem lassen sich Fotos, Videos, Doku­mente und andere Elemente schneller heraus­suchen. Dabei werden sowohl die empfan­genen als auch die gesen­deten Dateien berück­sich­tigt. Eine über­arbei­tete Menü­leiste sorgt dabei für mehr Benut­zerkom­fort. Wenn Sie von Grup­penchats Gebrauch machen, dürfen Sie sich eben­falls über eine Neuerung freuen. Es gibt nun Erwäh­nungen für alle Mitglieder zugleich. m Messenger-Alltag huschen täglich zahl­reiche Dateien auf das eigene Handy oder auf das Handy anderer Personen. Mit den Jahren kann die Über­sicht über die ausge­tauschten Elemente leiden. Wie WABetaInfo meldet, hat das Entwick­lers­tudio eine Lösung für dieses Problem gefunden. Neue Filter und ein verbes­sertes Menü halten in der Medi­enüber­sicht Einzug. Die Medi­enüber­sicht errei­chen Sie, indem Sie die Profil­infor­mationen des gewünschten Kontaktes, etwa durch Antippen des Profil­bildes und dann "i" in der Chat­über­sicht, aufrufen. Im Profil gibt es eine Sektion mit der Bezeich­nung "Medien, Links und Doks". Diese beinhaltet die trans­ferierten Dateien. Haben Sie die Beta­version 2.25.31.10 von WhatsApp für Android instal­liert, könnte Ihnen eine verbes­serte Ansicht begegnen. Fotos und Videos lassen sich nun getrennt durch­suchen. Das steigert die Effi­zienz bei der Suche nach der entspre­chenden Medi­endatei. Ferner wurde ein neuer Filter namens "Sticker" inte­griert. Durch diesen lassen sich über­tragene Sticker durch­forsten, egal ob diese aus einem Sticker-Paket oder einer Eigen­krea­tion stammen. Um die Menü­punkte besser hervor­zuheben, hat die neue Medi­enaus­wahl in den Profil­infor­mationen leicht iden­tifi­zier­bare Icons. Wenn Sie in einem Grup­penchat eine Nach­richt an bestimmte Personen senden wollen, tippen Sie hierfür auf das @-Zeichen. Anschlie­ßend lassen sich die Kontakte auswählen, die in der Mittei­lung erwähnt werden. Auf diese Weise werden die betref­fenden Mitglieder umgehend über die jewei­lige Nach­richt infor­miert. Es gibt aber auch Fälle, in denen jedwede Grup­penmit­glieder zugleich über eine Mittei­lung in Kenntnis gesetzt werden sollen. Hierfür hält das neue Kürzel @ll Einzug. Um von diesem Feature Gebrauch zu machen, ist eine Frei­schal­tung in der WhatsApp-Beta­version 2.25.31.9 für Android erfor­derlich. Quelle: teltarif
von Patrick Rechl 23. Oktober 2025
WhatsApp-Nutzer dürfen sich auf eine neue Suchfunktion freuen. Auch optisch wird der Messenger überarbeitet. WhatsApp arbeitet weiter daran, die Bedienung seiner App zu modernisieren und übersichtlicher zu gestalten. Mit der aktuellen Android-Beta-Version 2.25.31.10 erhalten erste Tester eine Funktion, die es erlaubt, geteilte Medieninhalte wie Fotos, Videos, Dokumente und nun auch Sticker gezielt zu filtern. Die neue Funktion verbessert den Bereich, in dem Nutzer bereits gesendete Inhalte innerhalb eines Chats einsehen können. Statt wie bisher über einzelne Registerkarten zu navigieren, lassen sich Dateien nun über sogenannte Filterchips auswählen. Diese ermöglichen eine schnellere Sortierung nach Medientypen. Zur Auswahl stehen Fotos, Videos, Links, Dokumente – und erstmals Sticker. Durch die Integration der Sticker in die allgemeine Medienübersicht erhalten Nutzer einen vollständigen Überblick über sämtliche geteilte Inhalte. Damit entfällt das mühsame Durchscrollen langer Chatverläufe, um bestimmte Sticker oder Bilder wiederzufinden. Wer ausschließlich Sticker sehen möchte, kann diese über den entsprechenden Filter mit einem einzigen Fingertipp isolieren. Das macht die Suche in stark genutzten Gruppen oder Chats deutlich effizienter. Neben der neuen Filteroption arbeitet WhatsApp auch an einer optischen Überarbeitung der Medien-, Link- und Dokumentenansicht. Das Layout wirkt jetzt klarer und einheitlicher, wodurch sich Inhalte leichter erkennen und verwalten lassen. Damit setzt das Unternehmen seine Strategie fort, das Interface der App schrittweise zu vereinfachen und die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen. Parallel zur Einführung der Filterfunktion testet WhatsApp weitere visuelle Anpassungen, die den Wechsel zwischen Datenschutzeinstellungen oder Statusoptionen vereinfachen sollen. Diese Änderungen sind Teil eines größeren Design-Updates, das in den kommenden Monaten schrittweise ausgerollt wird. Noch steht die neue Medienfilter-Funktion nicht allen Anwendern zur Verfügung. Derzeit wird sie an ausgewählte Beta-Nutzer verteilt, bevor sie in den nächsten Wochen breiter verfügbar sein soll. WhatsApp setzt dabei auf eine gestaffelte Veröffentlichung, um Rückmeldungen zu sammeln und mögliche Fehler frühzeitig zu beheben. Quelle: Chip
von Patrick Rechl 23. Oktober 2025
In Kürze sieht das Glasfaserangebot von Vodafone anders aus. Nicht nur das Tempo steigt, auch an der Preisschraube dreht der Anbieter. Internet-Neuigkeiten von Vodafone abseits des weiterhin verfügbaren CableMax-Tarifs: Der Anbieter erweitert sein Glasfaser-Portfolio und senkt die Preise für Gigabit-Internet. Zum Start am 26. Oktober 2026 können mehr als zehn Millionen Haushalte in Deutschland die neuen Tarife buchen. Ziel ist es, den Umstieg vom langsamen DSL auf schnelle Glasfaseranschlüsse zu erleichtern – ein Schritt, den auch das Digitalministerium aktuell vorantreibt. Was ändert sich? Der Gigabit-Tarif (1.000 Mbps) wird um 10 Euro günstiger und kostet künftig 69,99 Euro pro Monat. Download-Geschwindigkeiten steigen: 150 statt 100 Mbps 300 statt 250 Mbps 600 statt 500 Mbps Upload-Geschwindigkeiten werden teilweise verdreifacht. Neu: Sprach-Flatrate für alle deutschen Fest- und Mobilfunknetze. Details zu den Tarifen GigaZuhause 150 Glasfaser: 150/75 Mbps für 44,99 Euro monatlich. GigaZuhause 300 Glasfaser: 300/150 Mbps für 49,99 Euro. GigaZuhause 600 Glasfaser: 600/300 Mbps für 54,99 Euro. GigaZuhause 1000 Glasfaser: 1.000/500 Mbps für 69,99 Euro (10 Euro günstiger als bisher). In allen Tarifen gilt ein Verhältnis von Download zu Upload von 2:1. Zusätzlich gibt es eine Promotionaktion: In den ersten neun Vertragsmonaten zahlen Kunden nur 19,99 Euro. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate. Wer den schnellsten Tarif bucht, kann nach sechs Monaten in einen kleineren Tarif wechseln, falls die hohen Geschwindigkeiten nicht benötigt werden. Die Vermarktung startet am 26. Oktober in allen Vodafone-Vertriebskanälen. "Wir wollen, dass der Umstieg auf schnelles Internet gelingt", sagt Maren Pommnitz, Bereichsleiterin Home Connectivity & Entertainment bei Vodafone Deutschland. "1.000 Mbps gibt es bei uns für unter 50 Euro monatlich im Kabelglasfasernetz und jetzt auch über Glasfaser noch günstiger als bislang." Quelle: Computerbild
von Patrick Rechl 22. Oktober 2025
Ungenutzte Apps, Müll-Dateien und riesige App-Caches brauchen viel Speicherplatz und verlangsamen Ihr Smartphone. Mit den richtigen Gratis-Apps räumen Sie Ihr Gerät mal wieder ordentlich auf. Der interne Speicher ist voll, die SD-Karte sowieso und überall kreuchen und fleuchen Datenreste und ungenutzte Apps herum - welcher Smartphonebesitzer kennt das nicht? Unsere Auswahl an Entrümpel-Apps hilft Ihnen dabei, wieder Platz zu schaffen und damit mehr Geschwindigkeit zu erreichen - das lohnt sich vor allem bei Geräten mit geringem Speicher und alten Prozessoren. Clean Master: Smartphone-Booster und App-Locker Das Gesamtpaket für ein sauberes Smartphone finden Sie im Clean Master - damit können Sie Speicherplatzfresser beseitigen, alte Caches und Passwörter löschen und Ihr Gerät sogar auf Viren überprüfen, wenn Sie keinen Scanner besitzen. Damit ist schon mal eine ganze Menge Datenmüll weniger auf Ihrem Android-Phone. Außerdem können Sie mit der kostenlosen App auch andere Apps mit einem Kennwort versehen. SD Maid: Perfekt für Root-Nutzer Die kostenlose App SD Maid bietet einen sogenannten "Leichenfinder" für lange ungenutzte Dateien und weitere Reinigungsmöglichkeiten für gerootete Geräte. So können Sie unnötige Dateien ausfindig machen und entfernen. AppMonster: Apps sichern und wiederherstellen Sollte einmal jede Hilfe zu spät kommen und nur noch ein Reset Ihrer Apps helfen, dann ist AppMonster behilflich. Damit können Sie Apps sichern und dann jederzeit eine frühere Version laden, in der noch alles funktioniert hat. Easy Uninstaller: So werden Sie viele Apps auf einmal los Der Easy Uninstaller hilft Ihnen, wenn sich mal wieder zu viele Apps auf Ihrem Smartphone angesammelt haben. Mit nur wenigen Klicks können mit dieser Gratis-App alle nicht benutzten Apps auf einmal gelöscht werden. CCleaner: Altbewährtes Windows-Tool auch für Android Der CCleaner ist vor allem auf dem PC ein beliebtes Tool zur Säuberung des Systems. Die Anwendung scannt aber auch auf dem Smartphone Ihr System und erkennt, an welchen Stellen unnütze Dateien in Ihrem System lauern. Der CCleaner erkennt unter anderem Cache-Reste, Browser-Verläufe und Anruflisten. Quelle: Chip