FAQ KABEL

Mein Kabel-Internet ist zu langsam bzw. erreiche ich die gebuchte Bandbreite nicht! Was tun

Langsames Internet muss nicht unbedingt immer eine kaputte Leitung als Ursache haben. Schließen Sie nach und nach die möglichen Ursachen aus:

  1. Starten Sie zunächst Ihren DSL-Router neu. Manche Leitungsfehler können Sie bereits eliminieren, indem sich Ihr Router neu verbindet. Auch Ihren Computer sollten Sie neu starten. Dabei werden alle Netzwerktreiber neu geladen und ein vorhandenes Problem somit vielleicht gelöst.
  2. Machen Sie dann einen Speed-Test. Liegen die Werte deutlich unter der vertraglich vereinbarten Geschwindigkeit, sollten Sie einmal mit dem Support Ihres Internetanbieters telefonieren. Dieser kann auch feststellen, ob es Störungen gibt. Vor allem in Großstädten mit vielen nebeneinander liegenden Anschlüssen kann es zu Problemen kommen, die der Support durch Zurücksetzen lösen kann.
  3. Wenn der Speed-Test schlecht ausfällt, Ihr Anbieter aber keine Störungen feststellen kann, gehen Sie einen Schritt weiter: Prüfen Sie die Netzwerkanbindung Ihres Computers. Benutzen Sie ein altes und schlecht abgeschirmtes LAN-Kabel? Wenn Sie WLAN verwenden: Sind Sie weit von Ihrer WLAN-Antenne entfernt? Wie gut ist die Empfangsqualität? Diese Faktoren können Einfluss auf die Verbindungsqualität haben.
  4. Testen Sie Ihr Internet mit einem anderen Computer. Wenn Sie ein älteres Modell nutzen, können veraltete und langsame Netzwerk-Bausteine, Flash-Anwendungen oder Javascript die Geschwindigkeit Ihres Browsers einschränken. Vielleicht lädt Ihr Betriebssystem auch gerade ein Update im Hintergrund herunter.
  5. Eine weitere Möglichkeit ist, dass Sie ein vertraglich vereinbartes Volumenlimit überschritten haben und Ihr Anbieter die Geschwindigkeit gedrosselt hat. Prüfen Sie dies in Ihrem Vertrag.
Wohin sende ich meine Geräte nach Ende des Kabel-Vertrags?

Geräte, die Du von Vodafone zur Nutzung überlassen bekommen hast (bspw. Digital-HD-Recorder, GigaTV 4K Box, Smartcard, Modem, HomeBox), musst Du innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsende zurücksenden.

Unsere Rücksendeadresse lautet:

Vodafone Kabel Deutschland
c/o DHL Paket
Am Tower 222
90475 Nürnberg

Bitte achte unbedingt darauf, alle Zubehörteile (wie Netzteil, Fernbedienung oder Antennenkabel) mitzuschicken.

Die Rücksende-Adresse und weitere Informationen zur Geräte-Rücksendung bekommst Du auch in der schriftlichen Kündigungsbestätigung.

Wozu benötige ich bei Vodafone Kabel Deutschland den Aktivierungscode? Damit registrierst Du Dich im MeinKabel-Kundenportal oder auf MeinVodafone.

Du findest den Code und Deine Kundennummer in der Auftragsbestätigung, die wir Dir geschickt haben. Hier kannst Du die Bestätigung nochmals anfordern.
Wie funktioniert ein Kabel-Netz? Als das Internet aufkam, gingen die Nutzer zunächst per Modem oder ISDN-Karte ins Internet. Einige Jahre später war es dann der DSL-Zugang. Inzwi­schen gibt es zahl­reiche andere Anschluss­formen, die das Breit­band-Internet ins Haus bringen. Eine davon ist das TV-Kabel­netz. Noch immer wissen einige Kunden nicht, dass sich die Kabel­dose mit ein wenig tech­nischer Verän­derung auch für einen Inter­net­zugang nutzen lässt, der schneller ist als der klas­sische DSL-Zugang.

Die notwen­digen Voraus­set­zungen schaffen dabei die Anbieter selbst. Doch wie funk­tio­niert diese Technik eigent­lich und warum kann man über ein TV-Kabel­netz surfen? Wir nehmen Sie mit auf die Reise Ihrer Daten von Ihrer Wohnung ins Internet und erklären Ihnen auch, warum es sein kann, dass Sie im Versorgungs­bereich eines Anbie­ters wohnen, aber dennoch kein Kunde werden können.

Damit Sie über das Kabel­netz surfen können, haben die Kabel­netz­betreiber hohe tech­nische Inves­titionen in das Netz gesteckt. Denn als die Deut­sche Bundes­post, später Telekom, das Netz in den 1980er Jahren baute, hatte es nur einen Zweck: ein Fern­seh­signal von einem zentralen Anlie­ferungs­punkt aus über die ganze Stadt in die Haus­halte zu verbreiten.

An einen Rück­kanal vom Kunden zum An­bie­ter, der für Internet und Tele­fonie nötig ist, hatte damals niemand gedacht, ent­spre­chend waren die Netze in den Straßen, aber auch in den Haus­halten nicht dafür vorbe­reitet. Deshalb hat beispiels­weise Voda­fone (ehemals Kabel Deutsch­land), die das Breitband­kabelnetz der Deut­schen Telekom in 13 Bundes­län­dern in Deutsch­land über­nommen hat, nach eigenen Angaben bis heute mehr als eine Milli­arde Euro inves­tiert.

Aus der Historie heraus gibt es eine Beson­der­heit im deut­schen Netz: Es ist unter­teilt in Netz­ebenen. Und obwohl beispiels­weise Voda­fone das Kabel­netz in den Straßen (Netz­ebene 3) betreibt, kann der Kabel­netz­anbieter zu Hause (Netz­ebene 4) doch ein anderer sein.

Hat an Ihrer Adresse der zustän­dige Kabel­netz­betreiber die eigene Infra­struktur mit Kabel­kopf­stellen, Verstär­kern und Glas­faser­netzen rückkanal­fähig gemacht, ist eine wich­tige Voraus­set­zung für Kabel-Internet erfüllt. Im nächsten Schritt muss auch das Kabel­netz inner­halb des Wohn­hauses moder­nisiert werden. Dies erle­digen Service­tech­niker. Inter­essant ist in diesem Zusam­men­hang, wie die einzelnen Wohnungen im Haus mitein­ander verbunden sind. Oftmals handelt es sich um eine Baum­struktur. Das heißt, das Kabel­netz kommt vom Über­gabe­punkt im Keller in der ersten Wohnung an, geht von dort in die zweite und von dort in die dritte. Im Umkehr­schluss würde das bedeuten, dass ein Kunde im fünften Stock sein Inter­net­signal erst durch vier weitere Stock­werke senden muss, bevor es ins eigent­liche Kabel­netz geht. Das ist tech­nisch jedoch nicht immer möglich.

Die vorhan­dene Baum­struktur wird über­prüft, um die tech­nischen Para­meter einzu­halten. Bei Bedarf wird das Netz mögli­cher­weise umge­baut. Inter­essiert sich ein Kunde im fünften Stock für Kabel-Internet, so wird in diesem Szenario ein eigenes Kabel durch die in der Regel im Trep­pen­haus befind­lichen Kabel­züge gezogen, das seine Wohnung direkt mit der Netz­technik im Keller verbindet. Dies ist ein einfa­cher und etablierter Vorgang mit geringem Arbeits­auf­wand. Alter­nativ ist in Wohn­häu­sern eine Stern-Struktur ange­legt worden. In diesem Fall ist bereits jede Wohnung direkt mit dem Keller verbunden.
Hat der Service­tech­niker die Arbeiten im Haus­netz erle­digt und den Kabel­ver­stärker im Keller gegen einen Rück­kanal-Haus­ver­stärker ausge­tauscht, erhält der neue Kabel-Internet-Kunde eine neue Kabel­buchse (Multi­media­dose) in seiner Wohnung. Statt zwei Anschlüssen für TV- und Radio-Signal hat er nun drei Anschlüsse - an den dritten wird das Kabel-Modem gesteckt, das dann das Tele­fonieren und das Surfen im Internet ermög­licht.

Die Schnitt­stelle zwischen NE3 und NE4 ist der Haus­über­gabe­punkt (HÜP). An diesen Punkt liefert beispiels­weise Voda­fone dem Anschluss­bereich entspre­chend ein fest­gelegtes Signal. Netz­betreiber der Netz­ebene 4 können das von der NE3 ange­lie­ferte Signal auch mit eigenen Infor­mationen anrei­chern. So kann es durchaus sein, dass in einigen Haus­halten mehr Fern­seh­pro­gramme zu empfangen sind als in anderen. Auch wenn der NE4-Betreiber ein Internet-Angebot bereit­hält, muss dieses nicht zwin­gend vom NE3-Betreiber stammen. Eigene Produkte fremder NE4-Betreiber müssen nach dem HÜP reali­siert werden und können dort dann nach Bedarf einge­speist werden. Die Schnitt­stelle (ob Tech­nik­raum, Haus­anschluss­keller, intern oder extern eines zu versor­genden Objektes) legt der Anbieter selbst fest. Häufig ist es heute aber so, dass die NE4-Vermark­tung vom eigent­lichen Kabelnetz­betreiber durch­geführt wird, die TV-Signale aber durch einen Rahmen­vertrag über die Wohn­neben­kosten abge­rechnet werden.

Das aus dem Haus­über­gabe­punkt versor­gende Kabel verläuft dann weiter unter dem Bürger­steig. Hier spricht man von der D-Linie, die in einen kleinen Vertei­ler­kasten unter dem Bürger­steig mündet. Hier kommen auch noch andere Haus­ein­mün­dungen an und das Signal wird auf die C-Linien gelegt, die entlang der Straße verlaufen. Sie enden in Verstär­ker­punkten. Diese Verstär­ker­punkte sehen aus wie die Kabel­ver­zweiger der Deut­schen Telekom, die wir Ihnen in einem anderen Hinter­grund­artikel vorstellen. Im Versor­gungs­gebiet von Voda­fone, die uns einen Einblick in ihre Technik gewährte, hat das Unter­nehmen 134 000 Verstärker instal­liert. Hinzu kommen die Verstärker anderer Unter­nehmen.

Die Verstärker verstärken sowohl das TV- und Internet-Signal aus der Kabel­kopf­stelle in Rich­tung des Kunden als auch das Inter­net­signal vom Kunden zur Breit­band-Kabel­ver­stär­ker­stelle. Eine Strom­ver­sor­gung für die Verstär­ker­punkte wird entweder vor Ort reali­siert oder als Nied­rig­span­nungs-Signal über die ohnehin liegenden Kabel von anderen Verstär­ker­punkten zuge­führt. So muss der örtliche Ener­gie­ver­sorger nicht an allen Verstär­ker­punkten eine Strom­lei­tung zur Verfü­gung stellen.

Von den Koax-Verstär­ker­punkten aus wird das Signal dann durch weitere Verstärker zu den Fibre Nodes (Glas­faser­ver­stär­ker­punkte) trans­por­tiert, also so etwas wie den Einwahl­punkten der Kabel-Internet-Kunden. Der Fibre Node ist für eine gewisse Zahl an Nutzern und Band­breite ausge­legt. Sind in einem Gebiet beson­ders viele Kunden auf dem Breit­band­netz aktiv, so wird das Netz fein­maschiger aufge­baut, um den Kunden die bestellte Band­breite liefern zu können. So wird das Netz immer weiter stern­förmig aufge­baut und der Anbieter hat die Möglich­keit, die Perfor­mance der Kunden auf den Fibre Nodes zu beein­flussen. Dadurch rückt die Glas­faser­lei­tung über die Jahre auch immer näher an den Kunden heran.

Vom Fibre Node aus werden die Daten dann in die Breitband­kabel­verstärker­stelle (BK) geschickt. Das ist der Punkt, der allge­mein als Kabel­kopf­sta­tion bekannt ist. Voda­fone unter­hält in ganz Deutsch­land 2100 üBK (ü = über­geord­nete BK). Hinzu kommen jene Kabel­kopf­sta­tionen von Unity­media und Tele Columbus. Zudem gibt es auch kleine Kabel­kopf­sta­tionen, die in Wohn­anlagen statio­niert sind und direkt die NE4 versorgen.

Im Kabel­netz wird in der Regel der Stan­dard DOCSIS 3.0 einge­setzt. Dieser Stan­dard zeichnet sich dadurch aus, dass er auf die Distanz kaum an Band­breite verliert. Mit DOCSIS 3.0 sind durch die Bünde­lung von Kanälen sogar Band­breiten im drei­stel­ligen Bereich möglich. Mit DOCSIS 3.1 wird die Entwick­lung weiter­gehen und Daten­raten im Gigabit-Bereich werden möglich.

In der über­geord­neten Kabel­kopf­sta­tion (üBK) wird aus einem HF-Signal, also einem Anten­nen­signal, das eigent­liche IP-Signal, das von hier aus auf IP-Basis weiter­geleitet wird. 

Das Internet-Signal wird zunächst über einen regio­nalen Back­bone geleitet. Das sind Glas­faser­kabel, die die einzelnen Kabel­kopf­sta­tionen einer Region mitein­ander verbinden. Wie bei der klas­sischen Fest­netz­struktur werden die Daten von diesem Ring-Netz dann zum entspre­chenden Breit­band-Point-of-Presence (PoP) geleitet. Hier findet dann das eigent­liche Routing statt. Die IP-Daten werden entweder über das eigene Netz durch Deutsch­land geschickt und an andere Carrier, in deren Netz der Ziel­server liegt, über­geben oder aber bereits im PoP an andere Anbieter geleitet. Eben­falls in der Kabel­kopf­sta­tion (üBK) wird das TV-Signal aufbe­reitet.

Die eigent­lichen TV-Signale kommen entweder per direkter Glas­faser­lei­tung aus dem Fernseh-Sende­studio zur Kabelkopf­station oder werden vom Satel­liten abge­griffen. Voda­fone hat dabei mitt­ler­weile komplett auf ein zentrales Playout-Center umge­stellt, das per Glas­faser­lei­tung mit TV-Signalen versorgt wird. Andere Anbieter wie Tele Columbus empfangen die TV-Sender wiederum in Teilen per Satellit. Die TV-Signale werden in der Kabel­kopf­stelle aufbe­reitet und in ein HF-Signal, das zu den Kabel­netzen kompa­tibel ist, umge­wan­delt. Anschlie­ßend wird das TV-Signal bild­lich gespro­chen mit dem IP-Signal gekop­pelt und auf die Reise zum Kunden geschickt.

Auch die Tele­fonie reali­sieren die Kabel­anbieter über IP, also über die Leitungen, die auch das Inter­net­signal zum Kunden bringen. Der Fach­begriff lautet "Voice over Cable" (VoC) und meint eine Misch­form aus NGN und klas­sischem VoIP. Voice over Cable wird nach Anbie­ter­angaben mittels des Signalisierungs­protokolls Media Gateway Control-Proto­koll (MGCP) und dem Quality-of-Service-Mecha­nismus Paket Cable reali­siert. Die Sprach­kanäle für Tele­fonie stehen damit auch unter hoher Internet-Auslas­tung zuver­lässig zur Verfü­gung. Voda­fone unter­hält beispiels­weise eigene Vermitt­lungs­technik für die Sprach­ver­mitt­lung. Diese ist im Prinzip in weiteren Teilen iden­tisch mit der klas­sischen Fest­netz­ver­mitt­lung im NGN-Gebiet. Da bei Kabel­anbie­tern auf IP-Basis tele­foniert wird, werden keine PSTN-Voice-Switche (PSTN = Public Swit­ched Tele­phone Network, klas­sisches Fest­netz) mehr benö­tigt, es werden ledig­lich Softs­witche verbaut, die leichter zu warten sind..
 
Ich erreiche an meinem Anschluss nicht die Geschwindigkeit von 1 Gbit/s. Was kann ich tun?

Für Dein 1-GB-Produkt liefert Dir das Kabel-Netz und die Vodafone-Station eine Geschwindigkeit von 1 Gbit/s.


Allerdings können zurzeit nur wenige Geräte diese Geschwindigkeit in vollem Umfang nutzen:

  • Bei mobilen Geräten, wie Tablets oder Smartphones, liegt das meistens an der begrenzten WLAN-Geschwindigkeit.
  • PCs können nur so schnell sein, wie es der Netzwerk-Anschluss zulässt.

 
Gut zu wissen:

Die vollen 1 Gbit/s teilen sich auf die verschiedenen Geräte, wenn Du mehrere (mobile) Geräte gleichzeitig in Deinem Netzwerk nutzt. Das ist in fast jedem Haushalt der Fall.
Oder Du musst einen einzelnen Rechner/PC mit mehreren Netzwerk-Schnittstellen und passender Software ausstatten.

Kann ich meinen Kabel-Anschluss selbst installieren?

Ja, und zwar in diesem Fall:

  • Dein Hausverteilnetz ist schon ausgebaut und
  • Du hast eine moderne Multimedia-Anschlussdose mit
    3 Anschlussbuchsen

Du bekommst von uns dann ein Starterpaket
mit kurzer Anleitung. Du kannst den
Kabel-Router damit einfach selbst
installieren und in Betrieb nehmen.

Was ist, wenn die Selbstinstallation bei
mir technisch nicht möglich ist?

Dann ruft Dich einer unserer Techniker an und vereinbart einen Termin
bei Dir. Die Installation ist für Dich dann kostenlos.
 
Das sind Deine Vorteile, wenn Du Deinen Anschluss selbst installierst:

  • Du musst keinen Technikertermin vereinbaren und kannst
    noch schneller lossurfen
  • Du hast keine Nachteile beim Service. Denn wenn Du
    doch Probleme haben solltest, schicken wir Dir selbst-
    verständlich einen Service-Techniker vorbei.

 

Wie schliesse ich meinen eigenen Router ans Vodafone-Kabel-Netz an? 

So geht´s:

1. Verbinde zuerst Deinen eigenen Router über ein Koaxial-Kabel mit dem Anschluss DATA unserer Multimedia-Dose. Vergiss nicht, ihn auch ans Stromnetz anzuschließen. Verbinde nun Deinen Router über ein LAN-Kabel mit einem PC oder Laptop. Du kannst auch Dein Smartphone oder Tablet per WLAN mit Deinem Router verbinden.

2. Öffne mit einem Internet-Browser eine beliebige Webseite.

3. Dir wird automatisch das Aktivierungsportal für Fremdgeräte angezeigt. Ist das nicht der Fall, versuche bitte die Seite https://kabelmodemaktivieren.vodafone.de aufzurufen (Hinweis: Dieser Link funktioniert nur bei der Aktivierung Deines Routers).

Das Aktivierungsportal wird trotzdem nicht angezeigt? Dann unterstützt Dein Router wahrscheinlich nicht die Übertragungsstandards Euro DOCSIS 3.0 oder 3.1. Dann kannst Du ihn nicht in unserem Netz nutzen.

4. Trage auf der sich öffnenden Seite Deinen Aktivierungscode und Deine Kundennummer aus der Auftragsbestätigung ein.

Du hast keinen Aktivierungscode? Bestell ihn gleich im Aktivierungsportal. Du bekommst ihn dann per Post.

5. Akzeptiere die besonderen Bedingungen zur Nutzung eines eigenen Endgerätes und die Sicherheitshinweise. Klick dann auf "Kabelmodem aktivieren".

Wichtig: Enthält Dein Tarif einen Telefon-Anschuss, siehst Du auf der nächsten Seite Deine SIP-Daten. Heb diese Daten gut auf. Speichere sie am besten gleich. Ohne sie kannst Du keine Telefoniedienste nutzen.

Hast Du Deine Daten vergessen? Im MeinKabel-Kundenportal kannst Du Dein SIP-Passwort ändern.

6. Starte nun Deinen Router mit einem Strom-Reset neu.
Bist Du neu bei uns und hast Du einen Anbieterwechsel beauftragt? Dann aktivierst Du Deinen Anschluss, wenn Du das nächste Mal eine beliebige Webseite aufrufst. Dein Vertrag startet dann sofort. Oder Du wartest, bis der Anbieterwechsel geklappt hat.

Telefon-Anschluss nutzen:

Trag die SIP-Daten im Konfigurationsmenü Deines Routers ein. Wie das geht, liest Du in der Bedienungsanleitung.

Dein Gerät bietet kein Menü zum Eintragen der SIP-Daten? Dann kannst Du über dieses Gerät leider nicht telefonieren. Du brauchst dazu ein SIP-fähiges Gerät. Wende Dich dazu bitte an den Hersteller.

 

Was ist ein CI+Modul und wie funktioniert es?

CI+ Module

CI+ Module sind kreditkartengroße Steckkarten, die in den CI+ Schacht moderner Fernsehgeräte passen. Diese Module nehmen wiederum eine Smartcard auf. Die Kombination aus TV-Gerät, CI+ Schacht, CI+ Modul und Smartcard dient zum Empfang verschlüsselter TV- und Radiosender.

CI+ Schacht

CI+ ist eine Schnittstelle in DVB-Empfangsgeräten (also Geräten für den digitalen Fernseh­empfang). Viele Fernsehgeräte mit integriertem digitalem Tuner (DVB-T, DVB-C) enthalten an dieser Schnittstelle einen sogenannten CI+ Schacht (der ab einer bestimmten Bildschirmgröße sogar vorgeschrieben ist).

Kopier- und Jugendschutz

CI+ ist eine Weiterentwicklung des DVB-CI-Standards 1.0. Der kam bis vor einigen Jahren in Fernsehgeräten und CI-Modulen zum Einsatz. Mit CI+ Modulen werden die verschlüsselten digitalen Programme zwischen Modul und Fernsehgerät nochmals verschlüsselt. So wird sichergestellt, dass Mindestanforderungen an den Jugendschutz und den Kopierschutz eingehalten werden können.

Die Nutzung von CI-Modulen unterstützen wir grundsätzlich nicht - weil dabei Auflagen bzgl. des Jugend- und Kopierschutzes verletzt werden.

CI-Module

Ein TV-Gerät mit CI+ Spezifikation erkennt, ob ein CI+ Modul oder ein CI-Modul verwendet wird. Wenn kein CI+ Modul verwendet wird, werden verschlüsselte digitale Programme unter Umständen nicht dargestellt.

CI+ Modul von Vodafone

Einige CI+ Module verwenden unterschiedliche Verschlüsselungssysteme oder weisen andere Besonderheiten auf. Deshalb können wir nur mit Vodafone Kabel Deutschland geeigneten CI+ Modulen an Deinem Kabelanschluss einen fehlerfreien Empfang gewährleisten.

Senderliste

Aktuell geben einige Sender aus lizenzrechtlichen Gründen keine Freigabe für CI+. Dies betrifft die Sender Disney Junior und Disney XD in den Paketen Kabel Digital Home und Premium Extra. Wir befinden uns mit den betroffenen Sendeveranstaltern im Austausch, um die zukünftige Nutzung über CI+ zu ermöglichen.
 
Aufnahmen

Grundsätzlich kannst Du mit dem Fernsehgerät auch aufnehmen, wenn Du ein CI+ Modul verwendest. Dafür muss Dein Fernsehgerät eine direkte Aufnahmefunktion bieten - also eine integrierte Festplatte oder eine angeschlossene externe Festplatte.

Bitte prüfe auch, ob Dein Fernsehgerät die aktuellste Software verwendet. Bei Fragen dazu hilft Dir der Gerätehersteller.

Externe Videorekorder

Videorekorder oder digitale Festplattenrekorder, die an den Videoausgang eines Fernsehgerätes mit CI+ Modul angeschlossen sind, können nur dann aufnehmen

  • wenn das Gerät ist eingeschaltet ist, und
  • wenn für den Sender oder Inhalt kein Kopierschutz besteht. Die Entscheidung über den Kopierschutz liegt übrigens bei den Sendern selbst. Wir haben darauf keinen Einfluss und sind vertraglich dazu verpflichtet, ein Kopierschutz-Signal zu senden.
Kann ich während der Laufzeit meinen Kabel-Internet-Tarif wechseln?

Ja, Du kannst jeder Zeit zum gleichen oder höheren Preis in einen Tarif wechseln.
Du willst in einen günstigeren Tarif wechseln? Das geht erst zum Ende der Mindestlaufzeit Deines aktuellen Vertrags.


Datenschutzerklärung


G-BTR9YKEKCD