.... Langsames DSL:
Langsames Internet muss nicht unbedingt immer eine kaputte Leitung als Ursache haben. Schließen Sie nach und nach die möglichen Ursachen aus:
- Starten Sie zunächst Ihren DSL-Router neu. Manche Leitungsfehler können Sie bereits eliminieren, indem sich Ihr Router neu verbindet. Auch Ihren Computer sollten Sie neu starten. Dabei werden alle Netzwerktreiber neu geladen und ein vorhandenes Problem somit vielleicht gelöst.
- Machen Sie dann einen Speed-Test. Liegen die Werte deutlich unter der vertraglich vereinbarten Geschwindigkeit, sollten Sie einmal mit dem Support Ihres Internetanbieters telefonieren. Dieser kann auch feststellen, ob es Störungen gibt. Vor allem in Großstädten mit vielen nebeneinander liegenden Anschlüssen kann es zu Problemen kommen, die der Support durch Zurücksetzen lösen kann.
- Wenn der Speed-Test schlecht ausfällt, Ihr Anbieter aber keine Störungen feststellen kann, gehen Sie einen Schritt weiter: Prüfen Sie die Netzwerkanbindung Ihres Computers. Benutzen Sie ein altes und schlecht abgeschirmtes LAN-Kabel? Wenn Sie WLAN verwenden: Sind Sie weit von Ihrer WLAN-Antenne entfernt? Wie gut ist die Empfangsqualität? Diese Faktoren können Einfluss auf die Verbindungsqualität haben.
- Testen Sie Ihr Internet mit einem anderen Computer. Wenn Sie ein älteres Modell nutzen, können veraltete und langsame Netzwerk-Bausteine, Flash-Anwendungen oder Javascript die Geschwindigkeit Ihres Browsers einschränken. Vielleicht lädt Ihr Betriebssystem auch gerade ein Update im Hintergrund herunter.
- Eine weitere Möglichkeit ist, dass Sie ein vertraglich vereinbartes Volumenlimit überschritten haben und Ihr Anbieter die Geschwindigkeit gedrosselt hat. Prüfen Sie dies in Ihrem Vertrag.
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.... Rücksendung:
Geräte, die Du von Vodafone zur Nutzung überlassen bekommen hast (bspw. Digital-HD-Recorder, GigaTV 4K Box, Smartcard, Modem, HomeBox), musst Du innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsende zurücksenden.
Unsere Rücksendeadresse lautet:
Vodafone Kabel Deutschland
c/o DHL Paket
Am Tower 222
90475 Nürnberg
Bitte achte unbedingt darauf, alle Zubehörteile (wie Netzteil, Fernbedienung oder Antennenkabel) mitzuschicken.
Die Rücksende-Adresse und weitere Informationen zur Geräte-Rücksendung bekommst Du auch in der schriftlichen Kündigungsbestätigung.
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.... Kabel-Netz:
Als das Internet aufkam, gingen die Nutzer zunächst per Modem oder ISDN-Karte ins Internet. Einige Jahre später war es dann der DSL-Zugang. Inzwischen gibt es zahlreiche andere Anschlussformen, die das Breitband-Internet ins Haus bringen. Eine davon ist das TV-Kabelnetz. Noch immer wissen einige Kunden nicht, dass sich die Kabeldose mit ein wenig technischer Veränderung auch für einen Internetzugang nutzen lässt, der schneller ist als der klassische DSL-Zugang.
Die notwendigen Voraussetzungen schaffen dabei die Anbieter selbst. Doch wie funktioniert diese Technik eigentlich und warum kann man über ein TV-Kabelnetz surfen? Wir nehmen Sie mit auf die Reise Ihrer Daten von Ihrer Wohnung ins Internet und erklären Ihnen auch, warum es sein kann, dass Sie im Versorgungsbereich eines Anbieters wohnen, aber dennoch kein Kunde werden können.
Damit Sie über das Kabelnetz surfen können, haben die Kabelnetzbetreiber hohe technische Investitionen in das Netz gesteckt. Denn als die Deutsche Bundespost, später Telekom, das Netz in den 1980er Jahren baute, hatte es nur einen Zweck: ein Fernsehsignal von einem zentralen Anlieferungspunkt aus über die ganze Stadt in die Haushalte zu verbreiten.
An einen Rückkanal vom Kunden zum Anbieter, der für Internet und Telefonie nötig ist, hatte damals niemand gedacht, entsprechend waren die Netze in den Straßen, aber auch in den Haushalten nicht dafür vorbereitet. Deshalb hat beispielsweise Vodafone (ehemals Kabel Deutschland), die das Breitbandkabelnetz der Deutschen Telekom in 13 Bundesländern in Deutschland übernommen hat, nach eigenen Angaben bis heute mehr als eine Milliarde Euro investiert.
Aus der Historie heraus gibt es eine Besonderheit im deutschen Netz: Es ist unterteilt in Netzebenen. Und obwohl beispielsweise Vodafone das Kabelnetz in den Straßen (Netzebene 3) betreibt, kann der Kabelnetzanbieter zu Hause (Netzebene 4) doch ein anderer sein.
Hat an Ihrer Adresse der zuständige Kabelnetzbetreiber die eigene Infrastruktur mit Kabelkopfstellen, Verstärkern und Glasfasernetzen rückkanalfähig gemacht, ist eine wichtige Voraussetzung für Kabel-Internet erfüllt. Im nächsten Schritt muss auch das Kabelnetz innerhalb des Wohnhauses modernisiert werden. Dies erledigen Servicetechniker. Interessant ist in diesem Zusammenhang, wie die einzelnen Wohnungen im Haus miteinander verbunden sind. Oftmals handelt es sich um eine Baumstruktur. Das heißt, das Kabelnetz kommt vom Übergabepunkt im Keller in der ersten Wohnung an, geht von dort in die zweite und von dort in die dritte. Im Umkehrschluss würde das bedeuten, dass ein Kunde im fünften Stock sein Internetsignal erst durch vier weitere Stockwerke senden muss, bevor es ins eigentliche Kabelnetz geht. Das ist technisch jedoch nicht immer möglich.
Die vorhandene Baumstruktur wird überprüft, um die technischen Parameter einzuhalten. Bei Bedarf wird das Netz möglicherweise umgebaut. Interessiert sich ein Kunde im fünften Stock für Kabel-Internet, so wird in diesem Szenario ein eigenes Kabel durch die in der Regel im Treppenhaus befindlichen Kabelzüge gezogen, das seine Wohnung direkt mit der Netztechnik im Keller verbindet. Dies ist ein einfacher und etablierter Vorgang mit geringem Arbeitsaufwand. Alternativ ist in Wohnhäusern eine Stern-Struktur angelegt worden. In diesem Fall ist bereits jede Wohnung direkt mit dem Keller verbunden.
Hat der Servicetechniker die Arbeiten im Hausnetz erledigt und den Kabelverstärker im Keller gegen einen Rückkanal-Hausverstärker ausgetauscht, erhält der neue Kabel-Internet-Kunde eine neue Kabelbuchse (Multimediadose) in seiner Wohnung. Statt zwei Anschlüssen für TV- und Radio-Signal hat er nun drei Anschlüsse - an den dritten wird das Kabel-Modem gesteckt, das dann das Telefonieren und das Surfen im Internet ermöglicht.
Die Schnittstelle zwischen NE3 und NE4 ist der Hausübergabepunkt (HÜP). An diesen Punkt liefert beispielsweise Vodafone dem Anschlussbereich entsprechend ein festgelegtes Signal. Netzbetreiber der Netzebene 4 können das von der NE3 angelieferte Signal auch mit eigenen Informationen anreichern. So kann es durchaus sein, dass in einigen Haushalten mehr Fernsehprogramme zu empfangen sind als in anderen. Auch wenn der NE4-Betreiber ein Internet-Angebot bereithält, muss dieses nicht zwingend vom NE3-Betreiber stammen. Eigene Produkte fremder NE4-Betreiber müssen nach dem HÜP realisiert werden und können dort dann nach Bedarf eingespeist werden. Die Schnittstelle (ob Technikraum, Hausanschlusskeller, intern oder extern eines zu versorgenden Objektes) legt der Anbieter selbst fest. Häufig ist es heute aber so, dass die NE4-Vermarktung vom eigentlichen Kabelnetzbetreiber durchgeführt wird, die TV-Signale aber durch einen Rahmenvertrag über die Wohnnebenkosten abgerechnet werden.
Das aus dem Hausübergabepunkt versorgende Kabel verläuft dann weiter unter dem Bürgersteig. Hier spricht man von der D-Linie, die in einen kleinen Verteilerkasten unter dem Bürgersteig mündet. Hier kommen auch noch andere Hauseinmündungen an und das Signal wird auf die C-Linien gelegt, die entlang der Straße verlaufen. Sie enden in Verstärkerpunkten. Diese Verstärkerpunkte sehen aus wie die Kabelverzweiger der Deutschen Telekom, die wir Ihnen in einem anderen Hintergrundartikel vorstellen. Im Versorgungsgebiet von Vodafone, die uns einen Einblick in ihre Technik gewährte, hat das Unternehmen 134 000 Verstärker installiert. Hinzu kommen die Verstärker anderer Unternehmen.
Die Verstärker verstärken sowohl das TV- und Internet-Signal aus der Kabelkopfstelle in Richtung des Kunden als auch das Internetsignal vom Kunden zur Breitband-Kabelverstärkerstelle. Eine Stromversorgung für die Verstärkerpunkte wird entweder vor Ort realisiert oder als Niedrigspannungs-Signal über die ohnehin liegenden Kabel von anderen Verstärkerpunkten zugeführt. So muss der örtliche Energieversorger nicht an allen Verstärkerpunkten eine Stromleitung zur Verfügung stellen.
Von den Koax-Verstärkerpunkten aus wird das Signal dann durch weitere Verstärker zu den Fibre Nodes (Glasfaserverstärkerpunkte) transportiert, also so etwas wie den Einwahlpunkten der Kabel-Internet-Kunden. Der Fibre Node ist für eine gewisse Zahl an Nutzern und Bandbreite ausgelegt. Sind in einem Gebiet besonders viele Kunden auf dem Breitbandnetz aktiv, so wird das Netz feinmaschiger aufgebaut, um den Kunden die bestellte Bandbreite liefern zu können. So wird das Netz immer weiter sternförmig aufgebaut und der Anbieter hat die Möglichkeit, die Performance der Kunden auf den Fibre Nodes zu beeinflussen. Dadurch rückt die Glasfaserleitung über die Jahre auch immer näher an den Kunden heran.
Vom Fibre Node aus werden die Daten dann in die Breitbandkabelverstärkerstelle (BK) geschickt. Das ist der Punkt, der allgemein als Kabelkopfstation bekannt ist. Vodafone unterhält in ganz Deutschland 2100 üBK (ü = übergeordnete BK). Hinzu kommen jene Kabelkopfstationen von Unitymedia und Tele Columbus. Zudem gibt es auch kleine Kabelkopfstationen, die in Wohnanlagen stationiert sind und direkt die NE4 versorgen.
Im Kabelnetz wird in der Regel der Standard DOCSIS 3.0 eingesetzt. Dieser Standard zeichnet sich dadurch aus, dass er auf die Distanz kaum an Bandbreite verliert. Mit DOCSIS 3.0 sind durch die Bündelung von Kanälen sogar Bandbreiten im dreistelligen Bereich möglich. Mit DOCSIS 3.1 wird die Entwicklung weitergehen und Datenraten im Gigabit-Bereich werden möglich.
In der übergeordneten Kabelkopfstation (üBK) wird aus einem HF-Signal, also einem Antennensignal, das eigentliche IP-Signal, das von hier aus auf IP-Basis weitergeleitet wird.
Das Internet-Signal wird zunächst über einen regionalen Backbone geleitet. Das sind Glasfaserkabel, die die einzelnen Kabelkopfstationen einer Region miteinander verbinden. Wie bei der klassischen Festnetzstruktur werden die Daten von diesem Ring-Netz dann zum entsprechenden Breitband-Point-of-Presence (PoP) geleitet. Hier findet dann das eigentliche Routing statt. Die IP-Daten werden entweder über das eigene Netz durch Deutschland geschickt und an andere Carrier, in deren Netz der Zielserver liegt, übergeben oder aber bereits im PoP an andere Anbieter geleitet. Ebenfalls in der Kabelkopfstation (üBK) wird das TV-Signal aufbereitet.
Die eigentlichen TV-Signale kommen entweder per direkter Glasfaserleitung aus dem Fernseh-Sendestudio zur Kabelkopfstation oder werden vom Satelliten abgegriffen. Vodafone hat dabei mittlerweile komplett auf ein zentrales Playout-Center umgestellt, das per Glasfaserleitung mit TV-Signalen versorgt wird. Andere Anbieter wie Tele Columbus empfangen die TV-Sender wiederum in Teilen per Satellit. Die TV-Signale werden in der Kabelkopfstelle aufbereitet und in ein HF-Signal, das zu den Kabelnetzen kompatibel ist, umgewandelt. Anschließend wird das TV-Signal bildlich gesprochen mit dem IP-Signal gekoppelt und auf die Reise zum Kunden geschickt.
Auch die Telefonie realisieren die Kabelanbieter über IP, also über die Leitungen, die auch das Internetsignal zum Kunden bringen. Der Fachbegriff lautet "Voice over Cable" (VoC) und meint eine Mischform aus NGN und klassischem VoIP. Voice over Cable wird nach Anbieterangaben mittels des Signalisierungsprotokolls Media Gateway Control-Protokoll (MGCP) und dem Quality-of-Service-Mechanismus Paket Cable realisiert. Die Sprachkanäle für Telefonie stehen damit auch unter hoher Internet-Auslastung zuverlässig zur Verfügung. Vodafone unterhält beispielsweise eigene Vermittlungstechnik für die Sprachvermittlung. Diese ist im Prinzip in weiteren Teilen identisch mit der klassischen Festnetzvermittlung im NGN-Gebiet. Da bei Kabelanbietern auf IP-Basis telefoniert wird, werden keine PSTN-Voice-Switche (PSTN = Public Switched Telephone Network, klassisches Festnetz) mehr benötigt, es werden lediglich Softswitche verbaut, die leichter zu warten sind..
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| .... 1 Gbit/s:
Für Dein 1-GB-Produkt liefert Dir das Kabel-Netz und die Vodafone-Station eine Geschwindigkeit von 1 Gbit/s.
Allerdings können zurzeit nur wenige Geräte diese Geschwindigkeit in vollem Umfang nutzen:
- Bei mobilen Geräten, wie Tablets oder Smartphones, liegt das meistens an der begrenzten WLAN-Geschwindigkeit.
- PCs können nur so schnell sein, wie es der Netzwerk-Anschluss zulässt.
Gut zu wissen:
Die vollen 1 Gbit/s teilen sich auf die verschiedenen Geräte, wenn Du mehrere (mobile) Geräte gleichzeitig in Deinem Netzwerk nutzt. Das ist in fast jedem Haushalt der Fall.
Oder Du musst einen einzelnen Rechner/PC mit mehreren Netzwerk-Schnittstellen und passender Software ausstatten.
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.... Aktivierungsode:
Damit registrierst Du Dich im MeinKabel-Kundenportal oder auf MeinVodafone.
Du findest den Code und Deine Kundennummer in der Auftragsbestätigung, die wir Dir geschickt haben. Hier kannst Du die Bestätigung nochmals anfordern.
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.... Kabel-Installation:
Ja, und zwar in diesem Fall:
- Dein Hausverteilnetz ist schon ausgebaut und
- Du hast eine moderne Multimedia-Anschlussdose mit
3 Anschlussbuchsen
Du bekommst von uns dann ein Starterpaket
mit kurzer Anleitung. Du kannst den
Kabel-Router damit einfach selbst
installieren und in Betrieb nehmen.
Was ist, wenn die Selbstinstallation bei
mir technisch nicht möglich ist?
Dann ruft Dich einer unserer Techniker an und vereinbart einen Termin
bei Dir. Die Installation ist für Dich dann kostenlos.
Das sind Deine Vorteile, wenn Du Deinen Anschluss selbst installierst:
- Du musst keinen Technikertermin vereinbaren und kannst
noch schneller lossurfen
- Du hast keine Nachteile beim Service. Denn wenn Du
doch Probleme haben solltest, schicken wir Dir selbst-
verständlich einen Service-Techniker vorbei.
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.... Eigener Router:
So geht´s:
1. Verbinde zuerst Deinen eigenen Router über ein Koaxial-Kabel mit dem Anschluss DATA unserer Multimedia-Dose. Vergiss nicht, ihn auch ans Stromnetz anzuschließen. Verbinde nun Deinen Router über ein LAN-Kabel mit einem PC oder Laptop. Du kannst auch Dein Smartphone oder Tablet per WLAN mit Deinem Router verbinden.
2. Öffne mit einem Internet-Browser eine beliebige Webseite.
3. Dir wird automatisch das Aktivierungsportal für Fremdgeräte angezeigt. Ist das nicht der Fall, versuche bitte die Seite https://kabelmodemaktivieren.vodafone.de aufzurufen (Hinweis: Dieser Link funktioniert nur bei der Aktivierung Deines Routers).
Das Aktivierungsportal wird trotzdem nicht angezeigt? Dann unterstützt Dein Router wahrscheinlich nicht die Übertragungsstandards Euro DOCSIS 3.0 oder 3.1. Dann kannst Du ihn nicht in unserem Netz nutzen.
4. Trage auf der sich öffnenden Seite Deinen Aktivierungscode und Deine Kundennummer aus der Auftragsbestätigung ein.
Du hast keinen Aktivierungscode? Bestell ihn gleich im Aktivierungsportal. Du bekommst ihn dann per Post.
5. Akzeptiere die besonderen Bedingungen zur Nutzung eines eigenen Endgerätes und die Sicherheitshinweise. Klick dann auf "Kabelmodem aktivieren".
Wichtig: Enthält Dein Tarif einen Telefon-Anschuss, siehst Du auf der nächsten Seite Deine SIP-Daten. Heb diese Daten gut auf. Speichere sie am besten gleich. Ohne sie kannst Du keine Telefoniedienste nutzen.
Hast Du Deine Daten vergessen? Im MeinKabel-Kundenportal kannst Du Dein SIP-Passwort ändern.
6. Starte nun Deinen Router mit einem Strom-Reset neu.
Bist Du neu bei uns und hast Du einen Anbieterwechsel beauftragt? Dann aktivierst Du Deinen Anschluss, wenn Du das nächste Mal eine beliebige Webseite aufrufst. Dein Vertrag startet dann sofort. Oder Du wartest, bis der Anbieterwechsel geklappt hat.
Telefon-Anschluss nutzen:
Trag die SIP-Daten im Konfigurationsmenü Deines Routers ein. Wie das geht, liest Du in der Bedienungsanleitung.
Dein Gerät bietet kein Menü zum Eintragen der SIP-Daten? Dann kannst Du über dieses Gerät leider nicht telefonieren. Du brauchst dazu ein SIP-fähiges Gerät. Wende Dich dazu bitte an den Hersteller.
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.... CI+ Modul: '
CI+ Module
CI+ Module sind kreditkartengroße Steckkarten, die in den CI+ Schacht moderner Fernsehgeräte passen. Diese Module nehmen wiederum eine Smartcard auf. Die Kombination aus TV-Gerät, CI+ Schacht, CI+ Modul und Smartcard dient zum Empfang verschlüsselter TV- und Radiosender.
CI+ Schacht
CI+ ist eine Schnittstelle in DVB-Empfangsgeräten (also Geräten für den digitalen Fernsehempfang). Viele Fernsehgeräte mit integriertem digitalem Tuner (DVB-T, DVB-C) enthalten an dieser Schnittstelle einen sogenannten CI+ Schacht (der ab einer bestimmten Bildschirmgröße sogar vorgeschrieben ist).
Kopier- und Jugendschutz
CI+ ist eine Weiterentwicklung des DVB-CI-Standards 1.0. Der kam bis vor einigen Jahren in Fernsehgeräten und CI-Modulen zum Einsatz. Mit CI+ Modulen werden die verschlüsselten digitalen Programme zwischen Modul und Fernsehgerät nochmals verschlüsselt. So wird sichergestellt, dass Mindestanforderungen an den Jugendschutz und den Kopierschutz eingehalten werden können.
Die Nutzung von CI-Modulen unterstützen wir grundsätzlich nicht - weil dabei Auflagen bzgl. des Jugend- und Kopierschutzes verletzt werden.
CI-Module
Ein TV-Gerät mit CI+ Spezifikation erkennt, ob ein CI+ Modul oder ein CI-Modul verwendet wird. Wenn kein CI+ Modul verwendet wird, werden verschlüsselte digitale Programme unter Umständen nicht dargestellt.
CI+ Modul von Vodafone
Einige CI+ Module verwenden unterschiedliche Verschlüsselungssysteme oder weisen andere Besonderheiten auf. Deshalb können wir nur mit Vodafone Kabel Deutschland geeigneten CI+ Modulen an Deinem Kabelanschluss einen fehlerfreien Empfang gewährleisten.
Senderliste
Aktuell geben einige Sender aus lizenzrechtlichen Gründen keine Freigabe für CI+. Dies betrifft die Sender Disney Junior und Disney XD in den Paketen Kabel Digital Home und Premium Extra. Wir befinden uns mit den betroffenen Sendeveranstaltern im Austausch, um die zukünftige Nutzung über CI+ zu ermöglichen.
Aufnahmen
Grundsätzlich kannst Du mit dem Fernsehgerät auch aufnehmen, wenn Du ein CI+ Modul verwendest. Dafür muss Dein Fernsehgerät eine direkte Aufnahmefunktion bieten - also eine integrierte Festplatte oder eine angeschlossene externe Festplatte.
Bitte prüfe auch, ob Dein Fernsehgerät die aktuellste Software verwendet. Bei Fragen dazu hilft Dir der Gerätehersteller.
Externe Videorekorder
Videorekorder oder digitale Festplattenrekorder, die an den Videoausgang eines Fernsehgerätes mit CI+ Modul angeschlossen sind, können nur dann aufnehmen
- wenn das Gerät ist eingeschaltet ist, und
- wenn für den Sender oder Inhalt kein Kopierschutz besteht. Die Entscheidung über den Kopierschutz liegt übrigens bei den Sendern selbst. Wir haben darauf keinen Einfluss und sind vertraglich dazu verpflichtet, ein Kopierschutz-Signal zu senden.
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