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12.04.2023 Archivierung für Android kommt

Android-User freuen sich über eine neue Funktion: Unter dem Namen "Auto-Archive" ("automatische Archivierung") geht es dem belegten Speicherplatz an den Kragen.

 

Kein Platz mehr auf dem Handy für die neue Sprachlern- oder Fitness-App? Viele User sortieren in dem Fall ganz einfach eine oder mehrere Anwendungen aus und löschen sie einschließlich aller App-Daten. Mittlerweile ist das aber gar nicht mehr unbedingt notwendig. Eine neue Funktion macht die komplette Deinstallation überflüssig: die automatische Archivierung. Was dahintersteckt, erfahren Sie hier.

60 Prozent Speicherplatz einer App freigeben

 

Wie der Android Developers Blog berichtet, haben Nutzerinnen und Nutzer die Möglichkeit, mit der automatischen Archivierung bis zu 60 Prozent des Speicherplatzes einer App freizugeben – die Anwendung und die Daten des Nutzers verbleiben dabei auf dem Gerät. Archivierte Apps sollen optisch durch Cloud-Symbole gekennzeichnet sein.

Selten genutzte Apps teilweise entfernt

 

Im Klartext heißt das: Die selten genutzten Programme werden teilweise vom Gerät entfernt, das App-Symbol und die persönlichen Daten bleiben erhalten. Um die App wiederzuverwenden, tippen User die Anwendung an und laden sie so erneut herunter. Wichtig: Die App muss noch bei Google Play verfügbar sein. Die automatische Archivierung klappt nur bei Programmen, bei denen Entwickler das App-Bundle zur Veröffentlichung ihrer Anwendungen verwenden.

So aktivieren Sie die automatische Archivierung

 

Die Anfrage zur automatischen Archivierung kommt etwa, wenn Sie eine neue App installieren, obwohl der Speicherplatz des Geräts erschöpft ist. In einem Pop-up-Fenster taucht die Frage auf, ob Sie die Funktion aktivieren möchten. Dort lehnen Sie entweder ab oder stimmen zu. Ungenutzte Apps werden in Zukunft dann automatisch archiviert.

 

 

  PlayStore: Neue Funktion bei abstürzenden Apps

An und für sich läuft das Android-Betriebssystem mit all seinen Anwendungen verschiedenster Entwickler-Herkunft sehr stabil. Aber natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel: Wenn sich eine App nicht mehr öffnen lässt, nicht mehr richtig funktioniert oder dauernd abstürzt, sollte man im Play Store schauen, ob es ein Update gibt, das man vielleicht noch nicht installiert hat.

Weil Problem und Lösung hier so naheliegend sind, gab es von Google bislang keinen Hinweis in diese Richtung. Was natürlich nicht bedeutet, dass alle Anwender in jeder Situation von selbst auf die Idee gekommen sind, nach einer Aktualisierung zu schauen.

Deshalb erinnert der Play Store Nutzer ab Version 33.2 per Dialogfeld ans Updaten, wenn es eine abstürzende App gibt, für die eine noch nicht installierte Aktualisierung vorliegt, berichtet "Googlewatchblog.de".

 

Nicht unter allen Umständen, aber in vielen Fällen lässt sich das Problem crashender, veralteter Apps umgehen, indem man automatische Updates in der Play-Store-App aktiviert.

Das geht entweder für alle installierten Apps über das Profilsymbol oben rechts ("Einstellungen/Netzwerkeinstellungen/Automatische App-Updates" oder nur für einzelne Apps (über "Apps und Geräte verwalten/Verwalten"), wenn man auf der Detailseite der App auf das Dreipunkt-Menü tippt.

19.11.2022 App für Fritz!Box

Zu einer FritzBox ist auch eine passende App eine gute Wahl. Hersteller AVM sieht das auch so, wobei es leider nicht die eine FritzBox-App von AVM gibt, die ähnlich wie der WLAN-Router selbst ein kleines Funktionswunder ist. AVM fährt mehrgleisig und bietet Apps für verschiedene Zwecke an.


Da die offiziellen Apps von AVM gut gepflegt sind, ist es die beste Strategie, sich diese kostenlosen Angebote anzusehen. Sollte man damit nicht glücklich werden, gibt es auch Alternativen. Für Android-Nutzer ist BoxToGo einen Blick wert.

CheckMyBox kostet normalerweise 4,99 Euro. Im Zentrum der App stehen Anruflisten und Anrufbeantworter. Damit der Zugriff vom iPhone aus klappt, starten Nutzer nach der Installation mit einem Assistenten. Der führt Schritt für Schritt durch die Einrichtung, bei der Sie auch die ein oder andere Aktion auf der FritzBox selbst ausführen müssen. Unterm Strich klappt das aber gut.

Der Zugriff auf die FritzBox ist über die App im lokalen WLAN sowie auch von außerhalb möglich. Der Fernzugriff läuft über den AVM-Dienst MyFritz. Sie können die App mit mehreren FritzBoxen verbinden, nach erfolgreicher Einrichtung sehen Sie die Anrufliste sowie AB-Nachrichten. Sie können sich mit verschiedenen Filtern einen guten Überblick verschaffen, etwa nur Anrufe in Abwesenheit anzeigen.

Eine wichtige Frage ist, ob CheckMyBox wirklich mehr kann als die Apps von AVM? Teilweise ja, etwa können Sie mit der App direkt Rufumleitungen einrichten, bei der MyFritzApp müssen Sie dazu auf die FritzBox-Oberfläche ausweichen. CheckMyBox kann auch Gruppen von mehreren FritzBoxen bilden. Damit können Sie dann die Anruflisten von Büro und Privatanschluss in einer Liste sehen. In Deutschland noch wichtig: In der App gibt es eine Anzeige von empfangenen Faxen. Kontakte lassen sich direkt aus der Anrufliste zur Sperrliste hinzufügen und die Anrufliste lässt sich nach eigenen Rufnummern filtern.

Ein Fingertipp auf "Mehr" lohnt sich in CheckMyBox auf jeden Fall, denn dann zeigen sich viele kleine Details: Sie können Anrufbeantworter ein- und ausschalten, Rufsperren einrichten, einzelne WLAN-Netze aktivieren und deaktivieren, ebenso das Gastnetz steuern oder sogar Computer im gleichen Netzwerk aus dem Standby wecken.

19.11.2022 App "GetConnected"

Die GetConnected App steht allen Kundinnen und Kunden des Internetanbieters Vodafone zur Verfügung. Die App unterstützt dich dabei, deinen Internetanschluss selbständig einzurichten, so dass du in nur wenigen Minuten lossurfen kannst.
Neben der Ersteinrichtung verfügt die App über weitere hilfreiche Features:

  • WLAN optimieren: Finde heraus, ob dein Zuhause optimal mit WLAN versorgt ist und wo ein WLAN-Verstärker die Abdeckung noch verbessern könnte
  • Routerkonfiguration: Passe die Einstellungen deines Routers schnell und einfach an
  • Speedtest: Überprüfe, ob deine Verbindung deine maximal gebuchte Geschwindigkeit erreicht
  • WLAN teilen: Teile deine WLAN-Zugangsdaten ganz unkompliziert mit deinen Freunden oder anderen Geräten im Heimnetz
  • Unterstützte Router: AVM FRITZ!Box 7530, AVM FRITZ!Box 7590, AVM FRITZ!Box 6591, AVM FRITZ!Box 7430, AVM FRITZ!Box 7490, AVM FRITZ!Box 6660, EasyBox 805
     

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